Cassandra Clare - City of Bones

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Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss Clary schleunigst ein paar Antworten findet, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

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Die Lampe im Flur war defekt, aber Clary brauchte nicht viel Licht, um sich in der Wohnung zurechtzufinden. Mit Jace im Schlepptau steuerte sie auf ihr Zimmer zu und griff nach dem Türknauf. Er fühlte sich kalt an in ihrer Hand – so kalt, dass es fast schmerzte, als würde sie einen Eiszapfen mit bloßen Fingern berühren. Sie sah, dass Jace ihr einen raschen Blick zuwarf, aber sie drehte bereits den Türknauf, versuchte es zumindest. Er ließ sich nur schwer bewegen, so als wäre er auf der anderen Seite in eine dickflüssige, klebrige Masse eingebettet …

Plötzlich flog die Tür mit einem Ruck auf und traf Clary mit voller Wucht. Sie schlitterte durch den Wohnungsflur, prallte gegen die Wand und blieb auf dem Bauch liegen. In ihren Ohren dröhnte ein dumpfes Gebrüll, während sie auf die Knie zu kommen versuchte.

Jace presste sich flach gegen die Wand und griff hastig in seine Jackentasche; sein Gesicht war ein einziges überraschtes Fragezeichen. Wie ein Riese aus einem Märchen ragte über ihm ein hünenhafter Mann auf, mit Beinen wie Baumstämme, und schwang drohend eine Breitaxt. Dreckige Lumpen hingen von seinem Körper herab und seine langen Haare waren zu einer dreckstarrenden Matte verfilzt. Er stank nach giftig saurem Schweiß und fauligem Fleisch. Clary war froh, dass sie sein Gesicht nicht sehen konnte – der Anblick seiner Rückseite genügte ihr völlig.

Jace hatte plötzlich den Seraphstab in der Hand, streckte den Arm aus und rief: »Sansavi!«

Wie von Zauberhand schoss eine Klinge aus dem Stab hervor. Clary musste an alte Spielfilme denken, wo Bajonette im Inneren von Spazierstöcken versteckt waren und auf Knopfdruck zum Vorschein kamen. Aber eine derartige Klinge hatte sie noch nie gesehen: klar wie Glas, mit einem leuchtenden Heft, ungemein scharf und fast so lang wie Jace’ Unterarm. Jace stieß zu und schlitzte den Riesen auf, der mit einem Brüllen zurücktaumelte.

Jace wirbelte herum und rannte auf Clary zu. Er packte sie am Arm, zog sie auf die Füße und schob sie vor sich den Flur entlang. Sie konnte den Koloss hinter sich hören; er folgte ihnen. Seine Schritte klangen, als würden schwere Bleigewichte auf den Boden fallen, und er holte rasch auf.

Sie rasten durch die Wohnungstür, hinaus ins Treppenhaus. Jace wirbelte herum, um die Tür hinter sich zuzuschlagen. Clary hörte das Klicken des automatischen Sicherheitsschlosses und hielt den Atem an. Die Tür erzitterte in den Scharnieren, als ein gewaltiger Axthieb aus dem Inneren der Wohnung dagegendonnerte. Clary rannte zur Treppe. Jace warf ihr einen Blick zu. Seine Augen funkelten vor fieberhafter Begeisterung. »Lauf nach unten! Bring dich in Sicherheit …«

Ein weiterer Schlag traf das Türblatt und dieses Mal gaben die Scharniere nach und die Tür flog aus dem Rahmen. Sie hätte Jace mit voller Wucht getroffen, wenn er nicht blitzschnell zur Seite gesprungen wäre – so schnell, dass Clary es kaum mitbekam. Plötzlich stand er auf der obersten Stufe; die Klinge in seiner Hand strahlte hell wie ein Komet. Clary sah, dass Jace ihr etwas zurief, konnte ihn aber wegen des Gebrülls des Kolosses nicht verstehen, der nun durch die zertrümmerte Tür brach und sich auf Jace stürzte. Sie presste sich flach gegen die Wand, als die Kreatur in einer Woge aus Hitze und Gestank an ihr vorbeistampfte. Im nächsten Moment flog die mächtige Breitaxt wie von einem Katapult abgefeuert durch die Luft auf Jace’ Kopf zu. Er duckte sich und die Schneide der Axt grub sich in das Treppengeländer, drang tief in das Holz ein.

Jace lachte. Das Gelächter schien den Koloss in noch größere Wut zu versetzen; er ließ die Axt stecken und torkelte mit erhobenen Fäusten auf Jace zu. Jace parierte den Angriff mit einer fließenden Bewegung und bohrte der Kreatur die Seraphklinge bis zum Heft in die Schulter. Einen Moment lang stand der Riese schwankend da. Dann taumelte er nach vorne, mit ausgestreckten Händen, die nach Jace griffen. Hastig sprang Jace zur Seite, doch er war nicht schnell genug: Die gewaltigen Fäuste bekamen ihn in dem Augenblick zu fassen, als der Koloss wankte und die Treppe hinunterstürzte. Er riss Jace mit sich. Jace schrie auf; dann ertönte ein ohrenbetäubendes Krachen und Splittern, gefolgt von Totenstille.

Clary rappelte sich auf und rannte die Stufen hinunter. Jace lag ausgestreckt am Fuß der Treppe; sein linker Arm ragte in einem unnatürlichen Winkel unter ihm hervor. Seine Beine waren unter dem Riesen eingeklemmt, in dessen Schulter die Seraphklinge bis zum Heft eingedrungen war. Der Koloss lebte zwar, zuckte aber nur noch schwach; blutiger Schaum lief ihm aus dem Mundwinkel. Clary konnte sein Gesicht nun deutlicher sehen: die totenbleiche, papierdünne Haut war mit einem schwarzen Gitterwerk schrecklicher Narben überzogen, das seine Züge fast vollkommen entstellte. Seine Augenhöhlen waren rot und vereitert. Clary unterdrückte das Gefühl aufsteigender Übelkeit. Sie stolperte die letzten Stufen hinunter, stieg über den zuckenden Koloss und kniete sich neben Jace auf den Boden. Er war so still. Sie legte ihm eine Hand auf die Schulter, fühlte sein blutdurchtränktes, feuchtklebriges Hemd – ob es sein Blut war oder das des Riesen, konnte sie nicht sagen.

»Jace?«

Er schlug die Augen auf. »Ist er tot?«

»Fast«, sagte Clary grimmig.

»Verdammt.« Er zuckte zusammen. »Meine Beine …«

»Halt still.« Clary krabbelte hinter seinen Kopf, schob ihre Hände unter seine Achseln und zog. Er stöhnte vor Schmerz, als seine Beine unter dem krampfartig zuckenden Körper des Riesen zum Vorschein kamen. Clary ließ ihn los und er rappelte sich mühsam auf, den linken Arm vor die Brust geklemmt. Sie richtete sich ebenfalls auf. »Ist mit deinem Arm alles in Ordnung?«

»Nein. Ist gebrochen«, sagte er. »Kannst du mal bitte in meine Tasche greifen?«

Sie zögerte eine Sekunde, nickte dann aber. »In welche?«

»Innere Jackentasche, rechte Seite. Hol eine der Seraphklingen heraus und gib sie mir.« Er verharrte regungslos, während sie nervös ihre Finger in seine Tasche schob. Sie stand nun so dicht vor ihm, dass sie seinen Geruch wahrnehmen konnte – eine Mischung aus Schweiß, Seife und Blut. Sein Atem streifte ihren Nacken. Ihre Finger schlossen sich um einen röhrenförmigen Stab und sie zog ihn hervor, ohne Jace anzusehen.

»Danke«, sagte er. Seine Finger strichen kurz über den Stab, dann sprach er den Namen der Waffe aus: »Sanvi.« Genau wie ihr Vorgänger verwandelte sich auch diese Röhre in eine gefährliche Klinge, deren Licht Jace’ Gesicht beleuchtete. »Guck nicht hin«, sagte er und postierte sich über dem Körper der narbenübersäten Kreatur. Er hob die Klinge über den Kopf und stieß dann zu. Blut schoss aus der Kehle des Riesen und spritzte über Jace’ Stiefel.

Clary hatte erwartet, dass der Koloss sich in Luft auflösen würde, so wie der Junge im Pandemonium in sich zusammengefallen und dann verschwunden war. Doch das geschah nicht. Die Luft war schwer vom Geruch des Blutes, süß und metallisch. Jace stieß einen kehligen Laut aus. Er war kreidebleich, aber sie konnte nicht sagen, ob vor Schmerz oder Ekel. »Ich hab dir doch gesagt, du sollst nicht hingucken«, knurrte er.

»Ich dachte, er würde verschwinden«, murmelte sie. »In seine eigene Dimension zurückkehren, so wie du es gesagt hast.«

»Ich hab gesagt, das passiert mit Dämonen, wenn sie sterben.« Er stöhnte vor Schmerz, während er seine Jacke von den Schultern streifte und den linken Oberarm freilegte. »Aber das war kein Dämon.« Mit der rechten Hand zog er etwas aus seinem Gürtel. Es war der glatte, stabförmige Gegenstand, mit dem er die einander überschneidenden Kreise in Clarys Haut geritzt hatte. Beim bloßen Anblick des Stabs spürte Clary bereits, wie ihr Unterarm zu brennen begann.

Jace fing ihren Blick auf und grinste leicht. »Das«, sagte er, »ist eine Stele.« Er führte den Stab an das dunkle Mal auf seiner Schulter, das eine merkwürdige, fast sternförmige Gestalt besaß. Zwei Zacken des Sterns ragten über den Rest des Mals hinaus. »Und das«, fuhr er fort, »passiert, wenn ein Schattenjäger verwundet ist.«

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