Cassandra Clare - City of Bones
Здесь есть возможность читать онлайн «Cassandra Clare - City of Bones» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: sf_fantasy_city, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:City of Bones
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
City of Bones: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «City of Bones»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
City of Bones — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «City of Bones», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Sie erinnerte sich an das Mädchen in dem Café, das Simon angestarrt hatte. Mädchen hatten immer diesen seltsamen Ausdruck in den Augen, wenn sie einen Jungen süß fanden. Nach allem, was passiert war, hatte Clary ganz vergessen, dass Jace tatsächlich süß war. Er besaß zwar nicht Alecs feingliedrige Züge, aber sein Gesicht war viel interessanter. Bei Tageslicht schimmerten seine Augen in der Farbe von goldenem Honig und sahen … sie direkt an.
Fragend zog er eine Augenbraue hoch. »Kann ich dir irgendwie helfen?«
Clary wurde sofort zur Verräterin an ihrem eigenen Geschlecht. »Die Mädchen da drüben starren dich die ganze Zeit an.«
Jace setzte eine selbstzufriedene Miene auf und lächelte milde. »Natürlich tun sie das«, sagte er. »Schließlich bin ich unglaublich attraktiv.«
»Hat dir schon mal jemand gesagt, dass Bescheidenheit eine attraktive Eigenschaft ist?«
»Ja«, räumte Jace ein, »aber nur hässliche Leute. Die Sanftmütigen mögen die Erde erben, aber in der Zwischenzeit gehört sie den Eitlen. Und damit mir.« Er zwinkerte den beiden Mädchen zu, die daraufhin kicherten und sich hinter ihren Haaren versteckten.
Clary seufzte. »Wie kommt es, dass sie dich sehen können?«
»Die Anwendung von Zauberglanz ist ziemlich anstrengend. Manchmal haben wir einfach keine Lust, uns die Mühe zu machen.«
Der Vorfall mit den Mädchen in der U-Bahn schien seine Laune deutlich gebessert zu haben. Als sie den Bahnhof verließen und den Hügel zu Clarys Haus hinaufmarschierten, zog er eine der Seraphklingen aus seiner Jacke, wirbelte sie wie einen Schlagzeugstock in den Fingern und summte dazu.
»Muss das sein?«, fragte Clary. »Das nervt.«
Jace summte noch lauter, irgendeine seltsame Mischung aus »Happy Birthday« und »Glory, Glory, Hallelujah«.
»Tut mir leid wegen der Ohrfeige«, sagte sie.
Er unterbrach sein Summen. »Sei froh, dass du mich und nicht Alec geohrfeigt hast. Er hätte zurückgeschlagen.«
»Er scheint ganz versessen darauf zu sein«, murmelte Clary und kickte eine leere Coladose aus dem Weg. »Wie hat Alec dich noch mal genannt? Para -was?«
»Parabatai« , erwiderte Jace. »Dieser Ausdruck bezeichnet zwei Krieger, die gemeinsam kämpfen – und die einander näher stehen als Brüder. Alec ist mehr als nur mein bester Freund. Bereits unsere Väter waren in ihrer Jugend Parabatai . Alecs Vater ist mein Patenonkel, deswegen lebe ich bei ihnen. Sie sind quasi meine Adoptivfamilie.«
»Aber dein Nachname ist nicht Lightwood.«
»Nein«, sagte Jace und Clary hätte ihn gerne gefragt, wie sein voller Name lautete. Aber sie näherten sich dem Haus und ihr Herz schlug inzwischen derart laut, dass man es sicher meilenweit hören konnte. In ihren Ohren dröhnte es und ihre Handflächen fühlten sich feucht an. Clary blieb vor der Buchsbaumhecke stehen und schaute langsam nach oben. Sie erwartete gelbes Absperrband vor der Haustür, Glassplitter auf dem Rasen und ein vollkommen zerstörtes Gebäude.
Doch das Haus zeigte keinerlei Anzeichen eines Kampfes: Der braune Sandstein schien in der warmen Nachmittagssonne förmlich zu glühen und Bienen summten träge in den Rosensträuchern unter Madame Dorotheas Fenstern.
»Es sieht völlig unverändert aus«, sagte Clary.
»Von außen.« Jace griff in seine Jeanstasche und holte ein weiteres dieser Geräte aus Metall und Kunststoff hervor, die Clary für ein Mobiltelefon gehalten hatte.
»Ist das ein Sensor? Wie funktioniert er?«, fragte sie.
»Er empfängt Frequenzen, genau wie ein Radio, nur mit dem Unterschied, dass diese Schwingungen dämonischen Ursprungs sind.«
»Dämonenkurzwelle?«
»So was in der Art.« Jace hielt den Sensor mit gestrecktem Arm vor sich, während sie sich der Haustür näherten. Das Gerät tickte leise, als sie die Stufen hinaufstiegen, und verstummte dann. Jace runzelte die Stirn. »Der Sensor registriert Spuren von Aktivität, aber das könnten auch noch die Überbleibsel von vor drei Tagen sein. Die Impulse sind jedenfalls nicht so stark, dass sie auf eine derzeitige Anwesenheit von Dämonen hinweisen.«
Clary stieß einen erleichterten Seufzer aus; ihr war gar nicht aufgefallen, dass sie die Luft angehalten hatte. »Gut.« Sie bückte sich, um ihre Hausschlüssel hervorzuholen. Als sie sich wieder aufrichtete, sah sie die Kratzer an der Haustür. Beim letzten Mal musste es bereits so dunkel gewesen sein, dass sie sie nicht bemerkt hatte. Die Kratzer sahen aus wie von langen Krallen – tiefe, parallele Gräben im Holz.
Jace berührte sie am Arm. »Ich geh vor«, sagte er. Clary wollte ihm sagen, dass sie es nicht nötig habe, sich hinter ihm zu verstecken, brachte aber keinen Ton heraus. Auf einmal schmeckte sie wieder die Angst, die sie beim Anblick des Ravener verspürt hatte – ein scharfer, kupferartiger Geschmack, wie von alten Centstücken.
Jace drückte mit einer Hand die Tür auf und bedeutete Clary mit der anderen, ihm zu folgen. Dann standen sie im Treppenhaus. Clary blinzelte, um ihre Augen an die Dunkelheit zu gewöhnen. Die Flurlampe war noch immer defekt und das Oberlicht viel zu schmutzig, um auch nur einen Sonnenstrahl hereinzulassen. Madame Dorotheas Tür schien fest verschlossen; unter dem Türblatt schimmerte kein Licht hindurch. Clary fragte sich beklommen, ob ihr irgendetwas zugestoßen war.
Jace strich mit der Hand über das Treppengeländer. Als er seine Finger betrachtete, schimmerte etwas feucht und dunkelrot. »Blut.«
»Vielleicht noch von mir.« Ihre Stimme klang dünn. »Von vor drei Tagen.«
»Das müsste längst getrocknet sein«, erwiderte Jace. »Komm.«
Er eilte die Treppe hinauf, Clary immer dicht hinter sich. Auf dem Treppenabsatz vor der Wohnung war es noch dunkler und sie fummelte mit drei verschiedenen Schlüsseln, bis sie endlich den richtigen ins Schloss geschoben hatte. Jace beugte sich über sie und beobachtete sie ungeduldig. »Puste mir nicht in den Nacken«, zischte Clary. Ihre Hand zitterte. Endlich griffen die Arretierstifte des Türzylinders und das Schloss sprang mit einem Klicken auf.
Jace zog sie zurück. »Ich gehe vor.«
Sie zögerte einen Moment, trat dann aber beiseite, um ihn durchzulassen. Ihre Handflächen fühlten sich feucht an, allerdings nicht von der Hitze. Tatsächlich war es recht kühl in der Wohnung, fast schon kalt – eisige Luft zog vom Treppenhaus herein, prickelte auf ihrer Haut. Sie spürte, wie sie eine Gänsehaut bekam, als sie Jace durch den kurzen Flur ins Wohnzimmer folgte.
Es war leer. Vollkommen leer, so wie bei ihrem Einzug – mit nackten Wänden und Böden, ohne irgendwelche Möbel, selbst die Vorhänge waren aus den Schienen gerissen. Lediglich an den etwas helleren Flecken an den Wänden konnte man noch erkennen, wo die Bilder ihrer Mutter gehangen hatten. Wie in Trance machte Clary auf dem Absatz kehrt und ging in die Küche, Jace war dicht hinter ihr. Seine hellen Augen hatte er zu Schlitzen zusammengekniffen.
Auch in der Küche herrschte gähnende Leere. Stühle, Tische, alles weg – selbst der Kühlschrank war verschwunden. Sämtliche Türen der Einbauschränke standen offen und gaben den Blick auf nackte Regalböden frei. Clary räusperte sich. »Was wollen Dämonen denn mit unserer Mikrowelle anfangen?«, fragte sie verwundert.
Jace schüttelte den Kopf, aber seine Mundwinkel zuckten amüsiert. »Keine Ahnung. Momentan zeigt der Sensor jedenfalls keine Dämonen in der näheren Umgebung an. Ich denke, sie sind schon lange weg.«
Clary sah sich weiter um. Irgendjemand hatte sogar die verschüttete Tabascosoße weggewischt, bemerkte sie seltsam unbeteiligt.
»Bist du fertig?«, fragte Jace. »Hier ist nichts mehr zu finden.«
Sie schüttelte den Kopf. »Ich möchte noch kurz in mein Zimmer.«
Er warf ihr einen Blick zu und schien etwas erwidern zu wollen, besann sich dann aber eines Besseren. »Von mir aus«, sagte er und steckte die Seraphklinge in die Tasche.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «City of Bones»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «City of Bones» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «City of Bones» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.