Cassandra Clare - City of Bones
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»Meine Mutter war keine Schattenjägerin!«
»Aber vielleicht dein Vater«, erwiderte Jace. »Was weißt du über ihn?«
Clary erwiderte seinen Blick mit verschlossener Miene. »Er ist gestorben, ehe ich zur Welt kam.«
Jace zuckte fast unmerklich zusammen.
Nun meldete Alec sich wieder zu Wort. »Es wäre möglich«, sinnierte er. »Wenn ihr Vater Schattenjäger war und ihre Mutter weltlich – okay, es verstößt bekanntermaßen gegen das Gesetz, Mundies zu heiraten. Aber vielleicht haben sie sich versteckt.«
»Das hätte meine Mutter mir aber gesagt«, entgegnete Clary. Doch dann dachte sie daran, dass es nur ein Foto von ihrem Vater gab und ihre Mutter nie von ihm sprach, und begann, an ihren eigenen Worten zu zweifeln.
»Nicht unbedingt«, meinte Jace, »wir haben alle unsere Geheimnisse.«
»Luke, unser Freund«, fiel Clary ein, »der könnte es wissen.« Beim Gedanken an Luke erschrak sie; ihr schlechtes Gewissen meldete sich siedend heiß. »Das Ganze ist schon drei Tage her – er ist bestimmt verrückt vor Sorge. Kann ich ihn anrufen, habt ihr ein Telefon?« Sie blickte Jace an. »Bitte.«
Jace zögerte und schaute zu Hodge hinüber; der nickte und räumte seinen Platz am Schreibtisch. Hinter ihm stand ein aus Kupfer getriebener Globus, der allerdings nicht ganz so aussah wie die Weltkugeln, die Clary kannte; die Umrisse der Länder und Kontinente waren irgendwie anders. Daneben thronte ein altmodisches schwarzes Telefon mit silberner Wählscheibe. Clary nahm den Hörer in die Hand; das vertraute Freizeichen war für sie wie Balsam.
Nach dem dritten Klingeln nahm Luke ab. »Hallo?«
»Luke!« Sie ließ sich gegen den Schreibtisch sinken. »Ich bin’s, Clary.«
»Clary.« Sie hörte Erleichterung aus seiner Stimme heraus, aber noch etwas anderes, das sie nicht einordnen konnte. »Ist alles in Ordnung mit dir, Clary?«
»Es geht mir gut. Tut mir leid, dass ich mich nicht früher gemeldet habe. Luke, meine Mom …«
»Ich weiß. Die Polizei war hier.«
»Also hat sie sich nicht bei dir gemeldet.« Damit schwand auch die letzte Hoffnung, ihre Mutter könnte aus der Wohnung entkommen sein und sich irgendwo versteckt halten. Denn dann hätte sie sich auf jeden Fall bei Luke gemeldet. »Was sagt die Polizei?«
»Nur, dass sie vermisst wird.« Schaudernd dachte Clary an die Polizistin mit der Skeletthand. »Wo steckst du?«, fragte Luke.
»In der Stadt«, sagte Clary, »aber ich weiß nicht genau, wo. Bei ein paar Freunden. Mein Portemonnaie ist weg. Falls du noch Geld hast, könnte ich ein Taxi zu dir nehmen …«
»Nein«, sagte Luke kurz angebunden.
Der Hörer rutschte ihr aus der verschwitzten Hand; sie fing ihn wieder auf. »Was?«
»Nein«, sagte er, »das ist zu gefährlich. Du kannst nicht hierherkommen.«
»Warum rufen wir nicht …«
»Hör zu.« Seine Stimme klang hart. »Ich weiß nicht, in welch dunkle Geschäfte deine Mutter da hineingeraten ist, aber das Ganze hat nichts mit mir zu tun. Du bleibst am besten dort, wo du jetzt bist.«
»Ich will aber nicht hierbleiben.« Sie bemerkte, dass ihre Stimme weinerlich klang wie die eines Kindes. »Ich kenn diese Leute hier gar nicht. Du …«
»Clary, ich bin nicht dein Vater. Das habe ich dir schon mal gesagt.«
Brennende Tränen stiegen ihr in die Augen. »Tut mir leid. Ich wollte nur …«
»Ruf mich nicht noch mal an. Ich hab genug eigene Probleme und kann mich nicht auch noch mit deinen beschäftigen«, erwiderte er und legte auf.
Mutlos starrte sie den Hörer an; das Freizeichen summte an ihrem Ohr wie eine wütende Wespe. Sie wählte Lukes Nummer erneut und wartete. Diesmal sprang der Anrufbeantworter an. Sie knallte den Hörer auf die Gabel; ihre Hände zitterten.
Jace lehnte gegen Alecs Sessel und beobachtete sie. »Ich gehe mal davon aus, dass er über deinen Anruf nicht gerade begeistert war, oder?«
Clary hatte das Gefühl, dass sich ihr Herz bis auf die Größe einer Walnuss zusammenzog, sich zu einem kleinen Stein in ihrer Brust verhärtete. Ich werde nicht heulen, dachte sie, nicht vor diesen Leuten.
»Ich glaube, ich muss mich mal mit Clary unterhalten«, sagte Hodge. »Unter vier Augen«, fügte er bestimmt hinzu, als er Jace’ Gesichtsausdruck bemerkte.
Alec erhob sich. »Okay, wir gehen dann mal.«
»Das ist nicht fair«, protestierte Jace. »Ich war es, der sie gefunden hat. Ich habe ihr das Leben gerettet! Du willst doch, dass ich hierbleibe, oder?«, wandte er sich eindringlich an Clary.
Clary schaute zur Seite; hätte sie auch nur den Mund geöffnet, wäre sie sofort in Tränen ausgebrochen. Wie durch dichten Nebel hörte sie Alec lachen.
»Komm schon, Jace, nicht jeder will dich ständig und überall um sich haben.«
»Mach dich nicht lächerlich«, hörte sie Jace sagen, doch er klang enttäuscht. »Okay. Wir sind in der Waffenkammer.«
Der Klang der Tür, die ins Schloss fiel, hatte etwas Endgültiges. Clarys Augen brannten, wie jedes Mal, wenn sie ihre Tränen zu lange zurückzuhalten versuchte. Verschwommen zeichnete sich Hodges Gestalt turmhoch und grau vor ihr ab. »Komm, setz dich«, sagte er. »Hier, auf das Sofa.«
Erleichtert sank sie in die weichen Kissen. Ihre Wangen waren feucht und sie wischte sich blinzelnd die Tränen ab. »Normalerweise weine ich nicht«, hörte sie sich sagen. »Das hat auch nicht viel zu bedeuten. Ich bin gleich wieder okay.«
»Die wenigsten Menschen weinen, weil sie aufgebracht sind oder Angst haben. Meistens weinen sie aus Enttäuschung. Und deine Enttäuschung ist verständlich. Du hast ziemlich viel durchgemacht – das muss sehr schwer gewesen sein.« »Schwer?« Clary fuhr sich mit dem Saum von Isabelles TShirt über die Augen. »Ja, das kann man wohl sagen.«
Hodge zog den Schreibtischstuhl zum Sofa und setzte sich ihr gegenüber. Sie sah, dass seine Augen so grau waren wie sein Haar und sein Tweedanzug, sie aber freundlich musterten. »Kann ich dir irgendetwas anbieten?«, fragte er. »Etwas zu trinken vielleicht? Einen Tee?«
»Ich will keinen Tee«, sagte Clary mit erstickter Stimme. »Ich will meine Mutter finden. Und danach suche ich denjenigen, der ihr das angetan hat, und bringe ihn um.«
»Bedauerlicherweise haben wir bittere Rache gerade nicht im Angebot. Daher wird es wohl bei Tee oder gar nichts bleiben müssen.«
Clary ließ den Saum des T-Shirts, der inzwischen mit nassen Flecken übersät war, sinken. »Und was soll ich jetzt tun?«
»Zuallererst könntest du mir erzählen, was genau passiert ist.« Hodge kramte in seiner Tasche herum. Er zog ein perfekt gebügeltes Taschentuch hervor und reichte es ihr. Sie nahm es wortlos staunend an sich. Nie zuvor hatte sie jemanden kennengelernt, der Stofftaschentücher bei sich trug. »Dieser Dämon in der Wohnung … war er das erste Wesen dieser Art, das du gesehen hast? Und du hattest vorher keine Ahnung, dass so etwas existiert?«, fragte er. Clary verneinte kopfschüttelnd und zögerte dann. »Doch, davor habe ich schon mal einen gesehen, wusste aber nicht, dass er ein Dämon war. Als ich die anderen in dem Club …«
»Ach richtig, wie konnte ich das vergessen. Im Pandemonium. Das war das erste Mal?«
»Ja.«
»Und deine Mutter hat dir gegenüber nie irgendwelche Andeutungen gemacht – über andere Welten, welche die meisten Menschen nicht sehen können? Oder hat sie sich vielleicht besonders für Mythen interessiert, Märchen, Legenden …«
»Nein, das alles hat sie abgelehnt. Sie mochte noch nicht mal Disney-Filme. Und es gefiel ihr auch nicht, dass ich Mangas las, das fand sie kindisch.«
Hodge kratzte sich am Kopf, ohne dass sich sein Haar bewegte. »Sehr merkwürdig«, murmelte er.
»Eigentlich nicht«, meinte Clary, »meine Mutter war nicht merkwürdig, sondern die normalste Frau der Welt.«
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