Cassandra Clare - City of Bones
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»In der Regel werden Wohnungen normaler Menschen nicht von Dämonen durchwühlt«, entgegnete Hodge, nicht einmal unfreundlich.
»Ja, aber wenn es ein Versehen war?«
»Wenn es ein Versehen gewesen wäre und du ein normales Mädchen, hättest du den Dämon, der dich angriff, nicht sehen können – und wenn doch, hätte ihn dein Bewusstsein als etwas völlig anderes eingeordnet, als bösartigen Hund oder brutalen Verbrecher vielleicht. Da du ihn aber gesehen hast und er mit dir gesprochen hat …«
»Woher wissen Sie, dass er mit mir gesprochen hat?«
»Jace hat mir erzählt, du hättest gesagt, er habe ›gesprochen‹.«
»Das Wesen hat gezischt.« Clary erinnerte sich schaudernd. »Es sagte so etwas wie, dass es mich fressen wolle, obwohl es das, glaube ich, nicht durfte.«
»Ravener werden normalerweise von mächtigeren Dämonen befehligt. Sie selbst sind nicht sehr intelligent«, erklärte Hodge. »Hat er gesagt, wonach sein Gebieter suchte?«
Clary überlegte. »Er hat von einem Valentin gesprochen, aber …«
Hodge sprang auf – so abrupt, dass Hugo, der es sich auf seiner Schulter bequem gemacht hatte, verärgert krächzend aufflog. »Valentin?«
»Ja«, sagte Clary, »den Namen habe ich auch von dem Jungen – ich meine dem Dämon – im Pandemonium gehört.«
»Wir alle kennen diesen Namen«, sagte Hodge kurz und sachlich. Allerdings sah Clary, dass seine Hände zitterten. Hugo, der sich wieder auf seiner Schulter niedergelassen hatte, schüttelte unruhig sein Gefieder.
»Ist er ein Dämon?«
»Nein. Valentin ist – oder war – ein Schattenjäger.«
»Ein Schattenjäger? Warum war ?«
»Weil er tot ist«, sagte Hodge mit ausdrucksloser Stimme, »und zwar seit fünfzehn Jahren.«
Clary sank in die Couchkissen zurück. Ihr pochte der Schädel. Vielleicht hätte sie doch den Tee annehmen sollen. »Und wenn es jemand anderes war? Jemand mit gleichem Namen?«
Hodge lachte, doch es klang bitter. »Nein. Aber jemand könnte seinen Namen benutzt haben, um eine Botschaft zu übermitteln.« Er stand auf und ging zu seinem Schreibtisch, die Hände hinter dem Rücken verschränkt. »Und jetzt wäre genau der richtige Zeitpunkt dafür.«
»Warum gerade jetzt?«
»Wegen des Abkommens.«
»Wegen der Friedensverhandlungen? Jace hat sie erwähnt, aber Frieden mit wem denn?«
»Mit den Schattenwesen«, murmelte Hodge. Er musterte Clary besorgt. »Entschuldige, das ist sicher verwirrend für dich.«
»Meinen Sie?«
Er lehnte sich gegen den Schreibtisch und streichelte abwesend Hugos Federkleid.
»Die Schattenwesen sind die, mit denen wir uns die Verborgene Welt teilen. Seit Menschengedenken haben wir in einem zweifelhaften Frieden mit ihnen gelebt.«
»Sie meinen Vampire, Werwölfe und …«
»Das Lichte Volk«, erläuterte Hodge, »Feenwesen. Und als Halbdämonen zählen auch Liliths Kinder dazu, die Hexenmeister.«
»Und was sind die Schattenjäger?«
»Wir werden manchmal auch Nephilim genannt«, erklärte Hodge. »Der Bibel zufolge entspringen wir der Verbindung von Menschen und Engeln. Angeblich entstanden die Schattenjäger vor vielen Tausend Jahren, als die Menschheit von Dämoneninvasionen aus anderen Welten überrannt wurde. Ein Hexenmeister beschwor den Erzengel Raziel herauf; dieser vermengte sein eigenes Blut mit dem Blut von Menschen in einem Kelch und ließ die Menschen davon trinken. Diejenigen, die von dem Engelsblut getrunken hatten, wurden zu Schattenjägern, genau wie ihre Kinder und Kindeskinder. Das Gefäß, in dem Raziel das Blut mischte, wurde später als der ›Kelch der Engel‹ bekannt. Die Legende mag vielleicht nicht den Tatsachen entsprechen, aber seither konnten – wenn es an Schattenjägern fehlte – unsere Reihen stets mithilfe des Kelchs wieder geschlossen werden.«
» Konnten – und jetzt geht das nicht mehr?«
»Der Kelch existiert nicht länger. Valentin hat ihn kurz vor seinem Tod vernichtet. Er hat sein Haus angezündet und sich und seine Familie verbrannt, seine Frau und sein Kind. Sein Land ist verkohlt. Noch immer will niemand dort wohnen. Es heißt, es sei verflucht.«
»Stimmt das denn?«
»Möglicherweise. Der Rat bestraft Gesetzesübertretungen manchmal mit Verwünschungen. Valentin hat gegen das wichtigste Gebot verstoßen: Er hat das Schwert gegen seine eigenen Brüder, die Schattenjäger, erhoben und sie umgebracht. Er und seine Verbündeten, der Kreis, haben zu der Zeit des letzten Abkommens Dutzende ihrer eigenen Brüder und Hunderte von Schattenwesen getötet. Sie konnten nur knapp besiegt werden.«
»Aber warum hat er die anderen Schattenjäger angegriffen?«
»Er lehnte das Abkommen ab. Er verachtete die Schattenwesen und fand, sie müssten alle abgeschlachtet werden, um die Welt für die Menschen zu reinigen. Obwohl Schattenwesen keine Dämonen oder Invasoren sind, fand er, sie seien vom Ursprung her dämonisch, und das reichte ihm. Der Rat war anderer Meinung – er glaubte, man bräuchte die Hilfe der Schattenwesen, um die Dämonen ein für alle Mal besiegen zu können. Und da das Lichte Volk schon länger auf dieser Welt weilt als wir, kann man auch kaum behaupten, sie gehörten nicht hierher.«
»Ist denn das Abkommen geschlossen worden?«
»Ja, es wurde unterzeichnet. Als die Schattenwesen sahen, wie der Rat sie verteidigte und sich gegen Valentin und seinen Kreis stellte, erkannten sie, dass die Schattenjäger nicht ihre Feinde waren. So hat Valentin durch seine Rebellion ungewollt das Abkommen erst ermöglicht.« Hodge setzte sich wieder auf den Stuhl. »Entschuldige, das ist für dich wahrscheinlich nur trockener Geschichtsstoff. Tja, so war Valentin. Ein Unruhestifter, ein Visionär, ein Mann mit viel Charme und Charisma. Und ein Killer. Nun bedient sich jemand seines Namens …«
»Aber wer?«, fragte Clary. »Und was hat meine Mutter damit zu tun?«
Hodge erhob sich erneut. »Ich weiß es nicht. Aber ich werde alles in meiner Macht Stehende tun, um das herauszufinden. Ich muss gleich eine Nachricht an den Rat und die Bruderschaft schicken. Die Stillen Brüder werden wahrscheinlich mit dir reden wollen.«
Clary fragte nicht, um was für Stille Brüder es sich handelte. Sie war es leid, eine Frage nach der anderen zu stellen, deren Antwort sie nur noch mehr verwirrte. Sie stand auf. »Darf ich denn jetzt nach Hause?«
Hodge schaute besorgt drein. »Nein, ich … ich denke, das wäre nicht sehr klug.«
»Aber dort sind all meine Sachen. Dinge, die ich brauche, auch wenn ich hierbleibe. Kleidung …«
»Wir können dir Geld geben, um neue zu kaufen.«
»Bitte«, beharrte Clary. »Ich muss sehen, ob … ob irgendetwas übrig geblieben ist.«
Hodge zögerte und nickte dann kurz. »Wenn Jace dich begleitet, kannst du hingehen.« Er beugte sich über den Schreibtisch und wühlte in seinen Papieren. Dann schaute er sich um, als bemerke er erst jetzt, dass sie noch im Raum stand. »Er ist in der Waffenkammer.«
»Ich weiß nicht, wo das ist.«
Hodge lächelte verschmitzt. »Church wird dich hinbringen.«
Clary schaute zur Tür, wo der dicke blaue Perserkater sich zu einem kleinen Diwan zusammengerollt hatte. Er erhob sich, als Clary näher kam, sein Fell erzitterte, als durchliefe eine Welle sein Haarkleid. Mit einem gebieterischen Miau lotste er Clary in den Korridor. Als diese sich nach Hodge umsah, schrieb er bereits etwas auf einen Papierbogen. Wohl eine Nachricht an den rätselhaften Rat, dachte sie. Es klang nicht so, als handelte es sich dabei um nette Leute. Clary fragte sich, wie der Rat wohl reagieren würde.
Die rote Tinte wirkte auf dem weißen Papier wie Blut. Stirnrunzelnd rollte Hodge Starkweather den Brief sorgfältig zusammen und pfiff nach Hugo. Der Rabe ließ sich leise krächzend auf seinem Handgelenk nieder. Hodge zuckte zusammen. Vor Jahren, während des Aufstands, war er an der Schulter verwundet worden und selbst ein so geringes Gewicht wie das von Hugo – ebenso wie Wetterwechsel oder plötzliche Armbewegungen – erinnerte ihn an alte Schmerzen und Qualen, die längst vergessen sein sollten.
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