Natasha Rhodes - Blade - Trinity

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Blade: Trinity: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Daywalker ist zurück...
Als dem Halbvampir Blade die Schuld für eine Serie von grausamen Morden angehängt werden soll, verbündet der sich mit den so genannten Nightstalkers – einem Clan von menschlichen Vampirjägern. Mit vereinten Kräften verfolgen sie die Blutspur, die sie direkt zu einer berühmt-berüchtigten Figur einer Vampirlegende führt. Die Vampire sind fast soweit, ein uraltes Geheimnis zu lüften, das es ihnen erlauben würde, im Sonnenlicht zu bestehen. Blade muss sie unbedingt stoppen oder er riskiert die Versklavung der gesamten Menschheit.

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Und vielleicht würde er es ja eines Tages doch selbst erleben können.

Drake trat vor und bewegte das Schwert hin und her, darauf erpicht, den Mann sterben zu sehen. Er fühlte, wie sich das gehärtete Eisen durch Muskeln und Sehnen schnitt und Knochen zerteilte, als seien sie morsches Holz. Gierig sah er in die Augen des Mannes und beobachtete, wie das Leben aus ihnen wich, wie das helle Funkeln der Rechtschaffenheit verging und Platz machte für einen in die Ferne gerichteten Blick. Die Pupillen des Mannes weiteten sich im Sterben und blieben weit geöffnet, als wollten sie das Bild des Mörders in die Netzhaut einbrennen.

Jeder stirbt irgendwann einmal, wunderte sich Drake. Warum also so überrascht tun, wenn der Moment gekommen ist?

Im Zimmer, das vom Mondschein durchflutet wurde, lag Danica immer noch wach. Sie drehte sich zur Seite und beobachtete den schlafenden Drake. Dass er schlafen konnte, fand sie beneidenswert. Als Rasse waren die Vampire genetisch dazu gezwungen, am Tag zu schlafen, auch wenn es mehr eine Art leichter Winterschlaf war, kein echter Schlaf. Danica konnte sich nicht daran erinnern, dass sie jemals nachts geschlafen hatte.

Während sie Drake ansah, zuckten seine Hände ein wenig, so als würde er träumen. Ihr Blick wanderte zu seinen Augenlidern, und sie fragte sich, was er hinter ihnen wohl in diesem Moment sah. Auch wenn er Tausende von Jahren alt war, wirkte er fast wie ein schlafendes Kind, zumal sein Gesicht sogar frei war von den schwachen Falten, die sich selbst auf den Mienen der jüngsten Vampire bildete.

Danica strich mit ihrer Hand sanft über die blassen Narben auf Drakes Brust. Sie konnte es nicht fassen, dass er endlich hier war. Sein Fleisch fühlte sich warm an, und es schien zu summen, als sei es von schwacher Elektrizität erfüllt, als ob seine Haut lebte. Sie roch das Blut, das durch seine Adern strömte und dessen Geruch den einzigartigen Duft seiner Haut durchdrang, moschusartig und kühl wie der kränklichsüße Duft toter Rosen.

Wie mochte es wohl sein, siebentausend Jahre lang zu leben? Danica versuchte, sich das vorzustellen. Sie selbst war etwas mehr als hundert Jahre alt, doch selbst das machte ihr schon zu schaffen. Jeder Gedanke, jede Erinnerung, jeder dumme Fehler – als war in ihrem Kopf gespeichert. Und mit jedem verstreichenden Jahr wurde der Druck stärker, so dass sie manchmal glaubte, nicht in der Lage zu sein, auch nur noch einen Tag länger zu überstehen.

Der menschliche Geist war nie dafür vorgesehen gewesen, die Ewigkeit zu ertragen, und Danica bezahlte jetzt schon teuer dafür. An manchen Tagen wünschte sie, sie könnte einfach eine Taste drücken und alles löschen, um wieder ganz von vorn anzufangen. Doch sie wusste, dass es niemals dazu kommen würde.

Ihr Blick wanderte über den schlafenden Drake, während sie sich vorzustellen versuchte, sie könne ihm jedes Jahrhundert ansehen, das er durchgemacht hatte und das als eine schwere Last auf ihm lag. Danica konnte sich nicht einmal ini Ansatz vorstellen, was Drake in seinem Leben alles gesehen hatte, so dass sie sich fragte, wie es ihm gelang, dabei nicht den Verstand zu verlieren.

Auf einmal erinnerte sie sich an die Geschichtsbücher ihrer Kindheit und erkannte, dass es ihm gar nicht gelungen war.

In gewisser Weise hatte sie ihm einen Gefallen getan, als sie ihn zurückholte, auch wenn er darüber nicht erfreut gewesen war. Dies kam einem Neustart in seinem Leben am nächsten, einen Neuanfang für seine Rasse und einem prachtvollen neuen Leben hier im einundzwanzigsten Jahrhundert. Mit ihr an seiner Seite gab es nichts, was sie nicht gemeinsam erreichen konnten.

Drake drehte sich im Schlaf plötzlich herum und Danica rückte erschrocken ein Stück von ihm fort. Sie starrte ihn an, während ihr unerwartet eine Gänsehaut über den Rücken lief, obwohl es eine warme Nacht war. Ein Bild kehrte vor ihr geistiges Auge zurück, das Drake zeigte, wie sie ihn zum ersten Mal gesehen hatte.

Sie erinnerte sich wieder daran, was sie bei seinem Anblick empfunden hatte. Entsetzen war nicht das richtige Wort dafür gewesen. Selbst jetzt war die Erinnerung so, als würde man ihr eisige Nadeln ins Gehirn treiben. Nun sah Drake wie ein Mann aus, doch in der Dunkelheit des Grabes war er noch etwas ganz anderes gewesen.

Wieder schauderte ihr bei dem bloßen Gedanken daran. Sie dachte daran, wie hart sie mit sich ins Gericht gegangen war, als sie den langen Weg aus dem Irak nach Hause gereist waren. Sie hatte versucht zu verstehen, was sie getan hatte. Es war ein Verart an den Alten gewesen, ein Verstoß gegen jede Regel im Vampirbuch. Und wofür? Um den Schrecken vom Amazonas aus der Erde zu holen?

Der König der Vampire hatte keineswegs ihren Erwartungen entsprochen. Die Bibel der Vampire hatte von seiner Größe und seiner Weisheit gesprochen. Doch selbst nach einem Dutzend Betäubungsschüssen, von denen jeder Einzelne einen Elefanten schlafen schicken konnte, hatte die Kreatur geknurrt und um sich geschnappt und versucht, sich durch das massive Metall seiner Transportkiste zu fressen. Danica war angewidert gewesen. Sie hatte nach einem strahlenden Prinzen gesucht, stattdessen aber ein Monster mitgebracht.

Doch nun sah alles viel positiver aus. Das Monster war gar nicht so übel, wenn man es erst einmal kennen gelernt hatte. Und inzwischen begann Danica, ihn immer besser kennen zu lernen.

Sie strich vorsichtig über die beiden Bisse an ihrem Hals und stellte besorgt fest, dass die Wunden sich noch nicht geschlossen hatten. Sie würde sie am Morgen nachsehen lassen, vorzugsweise von einem Arzt, der erübrigt werden konnte. Es war nicht ratsam, dass irgendwelche Gerüchte aufkamen. Erst recht nicht jetzt, da Asher sie wie ein feindlicher Falke beobachtete.

Danica legte das Seidenbettlaken um ihren Körper und stand auf. Sie ignorierte, dass ihr schwindlig war und dass ihre Beine zitterten. Bald würde die Sonne aufgehen und dieses große Zimmer in ihr todbringendes Licht tauchen. Der Mond stand hell am Himmel, und sie fühlte sein schwaches Kribbeln, als der Schein ihre Haut berührte. Für Vampire konnte das wie ein Sonnenbrand bei den Menschen enden.

Sie ließ Drake schnarchend im Bett liegen und tappte so schnell wie möglich zur Tür, dann verschwand sie in der Finsternis des Korridors. Dabei hinterließ sie auf dem Boden blutige Fußabdrücke.

14

Blade saß auf der Bettkante, den Rücken gerade, die Hände auf die Knie gelegt, während er darauf wartete, dass die Sonne aufging. Obwohl die Nacht fast vorüber war, trug er noch immer seine schwarze Hose und die Schutzkleidung. Sein Schwert lag über seinen Schoß, die Klinge funkelte schwach im bläulichen Mondschein.

Die anderen waren im Zimmer nebenan, lagen in den Betten und schliefen, um ihre Verletzungen auszukurieren. Blades Körper war ebenfalls müde, doch er würde nicht einschlafen. Er musste wachsam bleiben.

Er betrachtete die Stelle an der Wand vor ihm, die vom Mond beschienen wurde, und ließ den hellen Fleck seine Netzhäute durchdringen und seine Sinne in das helle Licht eintauchen. Sein Unterbewusstsein war von einem Hintergrundrauschen erfüllt, während er alle Informationen verarbeitete und zuordnete, die er an diesem Tag erfahren hatte, und sie in einen Zusammenhang zu dem stellte, was er bereits über die Pläne der Vampire wusste. Das Gesamtbild war so lückenhaft, dass Blade nur hoffen konnte, die fehlenden Bestandteile durch eine gründliche Analyse frühzeitig herauszufinden.

Er befreite seinen Geist von allen bewussten Gedanken und ließ seinem Unterbewusstsein freien Lauf, um die Fülle an neuen Tatsachen zu ordnen. Es war eine Art Meditation, die er von Whistler gelernt hatte, als er noch jünger gewesen war und seine Alpträume von Blut und Tod ihn so sehr lähmten, dass er nicht hatte einschlafen können. Normalerweise funktionierte das sehr gut, so dass er am nächsten Morgen so ausgeruht war, als hätte er die ganze Nacht geschlafen.

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