Natasha Rhodes - Blade - Trinity

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Blade: Trinity: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Daywalker ist zurück...
Als dem Halbvampir Blade die Schuld für eine Serie von grausamen Morden angehängt werden soll, verbündet der sich mit den so genannten Nightstalkers – einem Clan von menschlichen Vampirjägern. Mit vereinten Kräften verfolgen sie die Blutspur, die sie direkt zu einer berühmt-berüchtigten Figur einer Vampirlegende führt. Die Vampire sind fast soweit, ein uraltes Geheimnis zu lüften, das es ihnen erlauben würde, im Sonnenlicht zu bestehen. Blade muss sie unbedingt stoppen oder er riskiert die Versklavung der gesamten Menschheit.

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Danica umklammerte Drakes Hand, als er tiefer in sie eindrang und zu einem urtümlichen Rhythmus fand, der zu ihrem unnatürlichen Herzschlag passte. Sie blickte Drake an, der sich über ihr im Mondschein bewegte, das Gesicht nach oben gerichtet und mit einem dünnen Schweißfilm überzogen. Sie dachte, sie hätte schon zuvor Verlangen empfunden, doch das war nur ein schwaches Echo im Vergleich zu dem, was sie jetzt verspürte. Ihre Augen wurden glasig, als sie Drakes Orgasmus spürte, dem ihr eigener nur Momente später folgte.

Kurz darauf hatte Drake sich zur Seite weggerollt und betrachtete Danica durch halb geschlossene Lider. Sie war völlig nackt, wenn man von der dünnen Kette um ihren Hals absah. Ein winziges Kruzifix hing daran und war im Augenblick in ihrer Halsbeuge verborgen.

Drake berührte den Anhänger mit einem kühlen Finger. „Warum trägst du dieses… dieses Symbol?“

Danica hob den Arm und legte abwehrend ihre Hand um das Kruzifix. „Eine alte Angewohnheit.“ Sie stellte überrascht fest, dass ihr schauderte, und setzte sich auf, um ein Laken um sich zu legen. Als sie Drake ansah, wirkten ihre braunen Augen im Mondlicht, als seien sie schwarz und flüssig. „Ich habe früher einmal eine katholische Mädchenschule besucht.“

Drake nickte verstehend, doch in Gedanken schien er woanders zu sein. Als sie seinen Gesichtsausdruck erkannte, legte sie den Kopf zurück auf das Kissen und wartete, bis er von sich aus wieder etwas sagte. Es kam hin und wieder vor, dass Drake sich so weit in sich zurückzog, dass eine Berührung sofort den Bann brechen würde. Dieser Mann war Tausende von Jahren alt, und bei ihm schien es einfach etwas länger zu dauern, um Erinnerungen hervorzuholen.

Während sie wartete, betrachtete sie Drakes wohlgeformten, muskulösen Körper und bemerkte dabei interessiert eine Reihe von alten Narben auf seiner Brust. Ein primitives Vampirschriftzeichen war mit einem offenbar sehr stumpfen Instrument in sein Fleisch geschnitten worden. Danica hob verwundert eine Augenbraue, sagte aber nichts.

Als Drake wieder sprach, hatte seine Stimme etwas Wohlüberlegtes und Dunkles. Er zeigte auf Danicas Kreuz. „Ich war dabei, als sie ihn kreuzigten. Er starb für ihre Sünden, nicht für meine.“

Danica sah scheu zu ihm auf, nicht ganz sicher, ob sie ihm glauben sollte oder nicht. Sie malte mit ihrem Finger ein kryptisches Muster auf seine Kehle. „Welches sind deine Sünden? Möchtest du sie beichten?“

Drake machte eine abweisende Geste und schob gereizt ihre Hand weg. „Es sind zu viele, um sie zu beichten.“ Dann war der Bann gebrochen, und er deutete mit einem Kopfnicken auf das Kruzifix. „Nimm es ab.“

„Warum?“

Drake zog sie zärtlich an sich. „Du bekommst von mir ein besseres.“

Er strich ihr eine schweißnasse Strähne von der Kehle und beugte sich vor, strich mit seiner Nase über ihre Haut und fand eine Ader. Dann drehte er sanft ihr Kinn weg und ließ seine Reißzähne durch ihre nackte Haut gleiten. Augenblicke später hob er den Kopf wieder, und sie konnten beide zusehen, wie zwei dunkle Rinnsale aus Blut aus den frischen Wunden liefen.

Drake fasste nach dem Bettlaken und zog es aus Danicas Griff, die es einfach geschehen ließ. Er drückte seine Fingerspitzen in das Blut und malte einen langen roten Strich zwischen ihre Brüste, dann einen zweiten in horizontaler Richtung, der den ersten kreuzte. Sanft strich er über Danicas Wange und sah ihr tief in die Augen. „Es gibt ein altes Sprichwort: Töte einen Menschen, und du bist ein Mörder.

Töte eine Million, und du bist ein König.“ Verträumt lächelnd leckte er seine Fingerspitzen ab. „Töte sie alle – und du bist ein Gott.“

Als der Mond aufging, war Drake eingeschlafen.

In seinem von der Zeit entstellten Unterbewusstsein schmolzen die Jahrhunderte einmal mehr dahin, und wieder stand er auf einer vom Sturm umtosten Klippe irgendwo in der Nähe der Adria. Es war ein immer wiederkehrender Traum, der oft seine Nächte beseelt hatte, kurz bevor er sich in den Untergrund zurückgezogen hatte. Drakes Kampf mit dem Daywalker hatte eine ganze Flut lange vergessener Erinnerungen losgebrochen, und die stürmten nun auf den schlafenden Vampir ein.

Der Vampirjäger stand Drake auf einem sandigen Hügel gegenüber und beobachtete ihn so aufmerksam, wie Blade es auf dem Dach getan hatte. Sie starrten sich gegenseitig an, Drake in seiner prachtvollen schwarzglänzenden Rüstung, der Jäger zitternd, da der nächtliche Wind an seiner zerrissenen Kleidung zerrte und eine Reihe blutiger Wunden an seinem Oberkörper freilegte.

Der Jäger hatte Drake viele Monate lang verfolgt und ihn nun endlich in einer Stadt ausfindig gemacht, die weit von zu Hause entfernt war. Er hatte seine Leute zu sich gerufen und Drake aus der Taverne gejagt, in der er sich erholt hatte. Sie beide hatten sich einen langwierigen Straßenkampf geliefert, der damit endete, dass sie auf dieser Klippe angekommen waren, nur wenige Meter von einem Sturz auf die zerklüfteten Felsen unter ihnen entfernt.

Drake sah, wie die Augen des Jägers funkelten, als er sein Schwert zog und den Sieg erwartete, obwohl doch offensichtlich war, dass er selbst längst besiegt war. Blut tropfte aus zahllosen Wunden in das morastige Gras zu seinen Füßen, während Drake nicht einen einzigen Kratzer davongetragen hatte.

Es war das uralte Spiel. Katz und Maus.

Ein Spiel mit einer Milliarde Variablen, und doch nahm es stets das gleiche Ende.

Der Mann hob sein Schwert, in seinen Augen leuchtete Entschlossenheit und eine Art religiöser Eifer auf, als er diesem Ungeheuer in menschlicher Gestalt gegenüberstand und von dessen Tod er schon so lange besessen war.

Drake beobachtete den Mann neugierig und wunderte sich über dessen Beharrlichkeit. Er hatte ihm recht wenig angetan, und doch war der Jäger ihm über einen halben Kontinent mit einer Hartnäckigkeit gefolgt, mit der nicht einmal die Armeen aus früheren Zeiten hätten mithalten können. Drake sah, dass die Kraft des Mannes bald aufgebraucht war, dass sie ihm aus jeder seiner Wunde strömte. Und doch weigerte er sich, seine Niederlage einzugestehen, sogar sich selbst gegenüber.

Drake dachte einige Augenblicke lang über das unergründliche Mysterium nach, das der menschliche Geist darstellte.

Dann aber zuckte er mit den Schultern, zog sein eigenes Schwert und stürmte vor.

Allen Verletzungen zum Trotz war der Jäger kräftig, da ihn das innere Feuer der Rache antrieb. Es war beeindruckend, wie lange er Drake abwehren konnte. Ihre Ausrufe und das Klirren ihrer Klingen hallte in der wilden Landschaft ringsum nach und übertönte sogar das Tosen der See unter ihnen.

Doch der Jäger war nur ein Mensch, und Drake genoss es, den Mann bis zur Erschöpfung zu treiben. Drake sah es jedes Mal in seinen Augen, wenn ihre Schwerter aufeinander trafen. Er sah es, auch wenn nur mit Mühe wahrzunehmen war, dass es eintrat – dass die Gedanken des Mannes vom Angreifen zum Verteidigen schwenkten, vom Jäger zum Gejagten, vom Mörder zum Opfer.

Und dann machte der Jäger einen einzigen, winzigen Fehler.

Er hielt kurz inne, um durchzuatmen.

Nur einmal.

Drake nutzte diese Pause, die nur einen Sekundenbruchteil währte, um sich dem Jäger so weit zu nähern, dass er mit seinem Metallhandschuh nach der Spitze des Schwerts greifen konnte, um dann mit der anderen Hand blitzschnell von unten gegen das Handgelenk des Mannes zu schlagen. Im gleichen Moment wurde das Schwert des Jägers in die Luft gewirbelt.

Das Schwert beschrieb eine komplette Drehung, und Drake bekam den Knauf zu fassen, als es in seine Richtung flog. Er packte das Schwert, machte einen Satz nach vorn und jagte die Klinge bis zum Heft in die Brust ihres Eigentümers.

Er sah das entsetzte Gesicht des Jägers, fühlte, wie erst die Luft aus seinem Körper entwich, gefolgt von einem schwachen Platschen seines eigenen Blutes, das in der plötzlich eintretenden Stille auf den felsigen Untergrund tropfte. Erwartungsvoll sah er in das Gesicht des Mannes. So viel er in seinem unnatürlich langen Leben auch gesehen und getan hatte, war das Sterben die eine Erfahrung, die Drake niemals machen konnte. Tief in seinem Inneren flüsterte ihm eine leise Stimme zu, mit jedem Leichnam, den er zurückließ, komme er dem Wissen um das Sterben ein winziges Stück näher.

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