Natasha Rhodes - Blade - Trinity

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Blade: Trinity: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Daywalker ist zurück...
Als dem Halbvampir Blade die Schuld für eine Serie von grausamen Morden angehängt werden soll, verbündet der sich mit den so genannten Nightstalkers – einem Clan von menschlichen Vampirjägern. Mit vereinten Kräften verfolgen sie die Blutspur, die sie direkt zu einer berühmt-berüchtigten Figur einer Vampirlegende führt. Die Vampire sind fast soweit, ein uraltes Geheimnis zu lüften, das es ihnen erlauben würde, im Sonnenlicht zu bestehen. Blade muss sie unbedingt stoppen oder er riskiert die Versklavung der gesamten Menschheit.

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Fast jeder Abend endete so, indem sie unter der Dusche stand und das Blut abwusch. Doch heute abend war alles wirklich anders.

Jetzt lief die Zeit.

Nebenan in der Krankenstation betrachtete Blade King, der im Bett lag und döste. Hin und wieder erwachte er kurz, war aber sofort wieder weg. Er trug kein T-Shirt, statt dessen bedeckte ein Verband seinen halben Oberkörper. Seine Haut war fahl und mit Schweißperlen überzogen. Dex hatte ihm eine Mischung aus verschiedenen Schmerzmitteln verabreicht, und ließ ihn alles ausschwitzen, was gut zu funktionieren schien.

Ein Muskel zuckte in Blades Kiefer, während er den halb bei Bewusstsein befindlichen King ansah. Jeder seiner Instinkte drängte ihn dazu, von hier zu verschwinden, solange die Nightstalker damit beschäftigt waren, sich auf die neue Situation einzustellen. Er brauchte Zeit, um ganz für sich allein über die Dinge nachzudenken und sich zu überlegen, wie er vorgehen wollte.

Drake musste ausgeschaltet werden, soviel stand fest. Wenn es stimmte, was der König der Vampire sagte, dann waren sie in diesem Moment womöglich schon damit beschäftigt, einen Impfstoff zu entwickeln, der sie gegen das Sonnenlicht immun machen konnte. Ein einzelner Vampir, der sich am Tag auf die Straße wagen konnte, war bereits zu viel, und wenn dieser eine Vampir in der Lage sein sollte, das entscheidende Gen an seine Opfer weiterzugeben… nun, dann konnte er auch gleich sein Schwert abgeben und sich ein Haus auf dem Mond kaufen, weil dies der einzige Ort war, an dem die Menschen noch sicher sein konnten, sobald die Vampire ihr Vorhaben verwirklichten.

Blade sah sich um und studierte die glänzenden Regale mit der auf Hochglanz polierten Ausrüstung der Krankenstation. Er rümpfte die Nase. Okay, letztlich musste er schon zugeben, dass diese Leute keine schlechte Arbeit leisteten.

Entschlossenheit und Mut waren in diesem Job wichtige Faktoren, und dass die Nightstalker es so weit geschafft hatten, sprach für sie.

Er setzte sich am Fußende auf das Bett und betrachtete King nachdenklich. Blut war durch den frischen Verband gedrungen. Trotz allen Trainings und ihrer Ausrüstung waren die Nightstalker nicht so wie er. Bei weitem nicht so wie er. Sie waren nur Menschen, was bedeutete, dass sie fehlbar waren und dass sie verwundet werden konnten.

Das bedeutete zwar nicht, dass sie nicht kämpfen sollten, doch Blade empfand ihre Schwäche als frustrierend. Selbst der unbedeutendste Vampir war so stark wie sie alle zusammen.

Blade nahm die Sonnenbrille ab und rieb sich die Augen. Er hatte immer gewusst, dass andere Vampirjäger existierten. Aber aus irgendeinem Grund hatte er sie sich immer als kleine Gruppe zerlumpt aussehender Männer vorgestellt, die sich im Untergrund versteckten. Er sah sie mit Holzpflöcken und Küchenmessern in der Hand, Bilder, die aus den Comics seiner Jugend stammten. Er wusste, dass diese Bilder unrealistisch waren, doch wenn er sich selbst gegenüber ehrlich war, kümmerte es ihn nicht.

Es war nicht so, dass ihn diese Leute nicht interessierten. Er hatte nur so viel Zeit und Kraft investiert, damit er und Whistler am Leben blieben, dass ihm schlicht die Zeit fehlte, sich mit ihnen abzugeben – ganz zu schweigen davon, nach ihnen zu suchen.

Sein Blick kehrte zurück zu King und er fragte sich, seit wann die Nightstalker von Draculas Existenz wussten und warum sie Whistler nichts davon gesagt hatten. Blade empfand Wut bei diesem Gedanken. Hatten sie absichtlich verschwiegen, was sie wussten? Oder waren sie nur der Meinung gewesen, es sei nicht erwähnenswert? Hatten sie geglaubt, sie würden mit dem Problem Dracula schon allein zurechtkommen? Hielten sie seine und Whistlers Arbeit für zu unbedeutend?

Blade nahm wahr, wie klinisch sauber das medizinische Labor war, wie über die Vorräte an Wandtafeln Buch geführt wurde und wie die Vorratsschränke mit farbkodierten Schildern beschriftet worden waren. Er seufzte.

Was er und Whistler geleistet hatten, war nicht minderwertig, sie waren vielmehr verdammt noch mal die besten Kämpfer im Land. Aber mit so etwas wie dem hier konnten sie nicht mithalten. Er war der Daywalker – na und? Wusste er deshalb, wie man einen Dolch galvanisierte oder wie man einen Cofragulator säuberte… oder wie auch immer dieses silberne Ding in der Ecke dort drüben heißen mochte.

Nein, er wusste es nicht. Er hatte sich und Whistler für die High-Tech-Meister gehalten, doch im Vergleich zu diesen Leuten hier waren sie Amateure, die mehr auf Handarbeit als auf Hirnmasse setzten. Verbrachte King jeden Tag vier Stunden damit, gestohlenen Silberschmuck einzuschmelzen, um von Hand Silberkugeln zu gießen, die dann eine nach der anderen aus der rostigen Gussform geschlagen werden mussten?

Was King ihm gesagt hatte, war für Blade durchaus Grund zu großer Sorge. Die erhöhten Vampiraktivitäten rings um Pharmafabriken hatten ihn zu der Ansicht gelangen lassen, die Blutsauger würden womöglich einen chemischen Angriff auf die Menschen in der Stadt planen. Jetzt dagegen sah es so aus, als würden sie nach einem viel höheren Ziel streben. Sie versuchten, die Vampirrasse dadurch zu verjüngen, dass sie quasi ganz von vorn anfingen und mit Drakes reiner DNS den verunreinigten Genmüll beseitigten.

Bei diesem Gedanken schlug Blades Herz schneller. Wenn alle Vampire so wie er auch am Tag existieren konnten, wer würde sie dann noch davon abhalten können, in der Stadt Machtpositionen einzunehmen? Sie konnten sich inmitten der Menschen bewegen und die Dinge nach ihrem Wunsch manipulieren, ohne dafür aus dem Untergrund agieren zu müssen.

So weit durfte er es nicht kommen lassen.

Blade stand auf. Allein war er beweglicher und nicht so verwundbar. Doch jetzt, da er diese Leute besser kennen lernte, stellte er fest, dass etwas Schreckliches mit ihm geschehen war.

Er hatte sich in ihre Sache hineinziehen lassen.

Schlimmer noch: Er fühlte sich für diese Leute verantwortlich.

Blade sah wieder den schlafenden King an, und unwillkürlich zuckte sein Mundwinkel. Der Kerl war eine Nervensäge, doch er setzte sich gegen die Kreaturen zur Wehr, die ihm fünf Jahre seines Lebens genommen hatten. Man musste ihm zugute halten, dass er es zumindest versuchte.

Vielleicht sollte er bei ihnen bleiben, um festzustellen, ob sie dieses „Anti-Vampir“-Virus wirklich besaßen. Wer weiß? Vielleicht konnten sie diese Sache ja tatsächlich durchziehen.

Er nahm ein höfliches Husten wahr. Blade blinzelte und konzentrierte sich wieder auf King, der wieder aufgewacht war und Blade eindringlich ansah.

Der räusperte sich rasch und wollte sich abwenden, in der Hoffnung, dass King seinen Gesichtsausdruck nicht richtig gedeutet hatte, doch King legte bereits eine schwache Hand auf den Arm des Daywalkers, um ihn zurückzuhalten. Während Blade angestrengt überlegte, welcher andere Small Talk ihm neben einer Bemerkung über das Wetter noch zur Verfügung stand, wurde er von Abigail gerettet, die gerade zur Tür hereinkam. Sie hatte eben erst geduscht und trug ein T-Shirt und eine Tarnhose.

King winkte ihr schwach zu, dann räusperte er sich und schien Blades Gedanken zu lesen. „Sag mal, Blade, hast du schon mal überlegt, dass wir Erfolg haben und die Vampire auslöschen könnten? Was passiert danach? Hast du dich das schon mal gefragt?“

Blade überlegte und stellte fest, dass er keine Antwort wusste. Achselzuckend erwiderte er Kings Blick, der zu husten begann. „Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass du dann auf der Veranda sitzt und Puzzles legst.“

Blade hob eine Augenbraue und ging aus dem Raum.

King sah zu Abigail und nestelte an seinem Bettlaken. „Er hasst mich, stimmt’s?“

Abigail lächelte ihn nur an, während er wieder das Bewusstsein verlor.

Hoch oben in den Phoenix Towers warf der Mond sein fahles Licht auf zwei bleiche, nackte Gestalten, die sich langsam zusammen bewegten und in den verspiegelten Fenstern der Penthouse-Wohnung ein geisterhaftes Spiegelbild warfen.

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