Natasha Rhodes - Blade - Trinity

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Blade: Trinity: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Daywalker ist zurück...
Als dem Halbvampir Blade die Schuld für eine Serie von grausamen Morden angehängt werden soll, verbündet der sich mit den so genannten Nightstalkers – einem Clan von menschlichen Vampirjägern. Mit vereinten Kräften verfolgen sie die Blutspur, die sie direkt zu einer berühmt-berüchtigten Figur einer Vampirlegende führt. Die Vampire sind fast soweit, ein uraltes Geheimnis zu lüften, das es ihnen erlauben würde, im Sonnenlicht zu bestehen. Blade muss sie unbedingt stoppen oder er riskiert die Versklavung der gesamten Menschheit.

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Sie griff nach der Seife und rieb über die betroffenen Partien, worauf eine Mischung aus rosafarbenem Seifenschaum und dunkelroten Schlieren in die Duschwanne lief. Sie sah zu, wie beides Wirbel bildete und dann im Abfluss verschwand. Obwohl das Wasser recht heiß war, musste sie zittern. An den weißen Kacheln hinterließ sie rote Abdrücke, als sie den Heißwasserhahn noch weiter aufdrehte, damit ihr hoffentlich wärmer wurde und damit sie endlich etwas fühlte.

Doch die Tropfen prallten allesamt von ihrer Haut ab, die Hitze war verflogen, ehe sie sie hätte wärmen können.

Die Seife roch nach Lavendel. Abigails Hände begannen heftig zu zittern, als sie mit der Seife über ihre schmerzenden Gliedmaßen fuhr und mit den Händen über ihre Beine rieb, um wieder etwas zu spüren. Dann stützte sie sich mit beiden Händen an der Wand ab und ließ den Kopf hängen, so dass sich das Wasser in ihren Augen sammelte. Wenn sie doch auch nur all das Entsetzen hätte wegwaschen können, das sie gesehen hatte. Alles wegzuwaschen, bis nur noch blanker, weißer Knochen übrig wäre.

Sie würde es niemals laut aussprechen, doch an manchen Tagen beneidete sie Sommerfield darum, weder sich selbst im Spiegel noch all das Böse sehen zu müssen, das sich in der Welt abspielte, obwohl sie so viel tat und sich aufopferte, um es zu stoppen.

Abigail sah seltsam entrückt zu, wie der blutige Seifenschaum an ihren Beinen herabglitt und in den Abfluss lief. Sie fragte sich, wie lange sie das alles wohl noch mitmachen konnte.

Es war ihre eigene Entscheidung gewesen, sich den Nightstalkern anzuschließen, also hatte sie gar keinen Grund zur Klage. Die anderen hatte keine Wahl gehabt, und das unterschied sie alle von ihr.

Sie sah, wie sie die anderen manchmal anschauten – voller Zuneigung zwar, aber ohne den unausgesprochenen Respekt und das Einvernehmen, das zwischen ihnen herrschte. Sie hatte von Anfang an mit ihnen gekämpft, doch es war so, als würde sie durch eine unsichtbare Barriere von ihnen getrennt – auch wenn das nicht ihr Fehler war. Sie kämpften, weil die Vampire jemanden auf dem Gewissen hatten, der ihnen etwas bedeutete: Familienangehörige, Freunde, Geliebte. Sie dagegen kämpfte, weil sie sich dazu entschlossen hatte, weil sie ihrem Vater helfen wollte.

Auch wenn die anderen Nightstalker sie liebten, wusste sie, dass sie für sie niemals etwas anderes sein würde als die Tochter des Chefs, im Kopf und im Herzen.

Doch jetzt, da ihr Vater tot war, waren die Dinge mit einem Mal viel härter. Abigail hatte immer um das hohe Risiko ihres Jobs gewusst, und die Nachricht von seinem Tod hatte sie so wortlos akzeptiert, dass die anderen darauf mit besorgten Blicken reagiert hatten. Anstatt zwischen ihr und dem Team eine Annäherung zu bewirken, hatte Whistlers Tod den Graben nur noch breiter werden lassen.

Abigail wusste, es war nicht ihr Fehler. Tief in ihrem Inneren war ihr klar, dass sie längst darauf gefasst gewesen war, ihren Vater durch diesen Job zu verlieren. Er war viel zu große Risiken eingegangen, als dass es anders hätte kommen können. Auch wenn es ihr sehr zu schaffen gemacht hatte, war sie letztlich doch damit einverstanden gewesen, dass er weiter die Vampire bekämpfte, weil sie wusste, es war für ihn mehr als nur ein Job. Er musste es tun, um seinen Frieden zu finden.

Als Whistlers Familie – seine geliebte Frau und ihre beiden Mädchen im Teenageralter – von den Vampiren abgeschlachtet worden war, hatten sie ihn so brutal zusammengeschlagen, dass er nur knapp überlebt hatte. Die Metallklammer, die er bis zum Ende um sein Bein hatte tragen müssen, war für ihn immer wieder eine Gedächtnisstütze gewesen. Denn nachdem er hatte miterleben müssen, wie seine Familie einer nach dem anderen zerrissen worden war, hatte er sich gegen die Vampire gewehrt. Bis sie ihn aus dem Fenster im obersten Stock geschleudert hatten.

Er hatte den Sturz überlebt und von da an Vampire gejagt. So simpel war das.

Abigail dagegen hatte nie einen solchen Verlust erfahren. Sie hatte zusammen mit ihrem Vater um dessen erste Familie getrauert, doch sie wurde nur von Wut und dem Gedanken angetrieben, Unrecht zu vergelten. Es steckte kein persönliches Leid dahinter. Als sie sich den Nightstalkern anschloss, wollte sie in dieser Welt etwas bewirken und anderen den Schmerz zu ersparen, den ihr Vater hatte durchmachen müssen.

Sie selbst hatte den Schmerz nicht erfahren, aber sie sagte sich immer wieder, dass sie ihn verstand. Sie wusste, dass es dieser Schmerz war, der King manchmal mitten in der Nacht losziehen ließ, um dann um fünf Uhr morgens blutüberströmt zurückzukehren. Es war dieser Schmerz, der Sommerfield jeden Abend über ihrer Braille-Tastatur einschlafen und der sie komplexe Krankheitsvektoren für das Seuchenvirus entwickeln ließ. Es war der Schmerz, der Dex dazu brachte, die Nadel noch etwas tiefer ins Fleisch zu jagen, wenn er gefangenen Vampiren Blutproben entnahm.

Sie taten das nicht für die Menschheit, sondern für sich.

Und nun hatte auch Abigail einen echten Grund. Seltsam nur, dass sie sich deswegen nicht anders fühlte. Es war, als sei nichts passiert. Sie hatte erwartet, bei der Nachricht vom Tod ihres Vaters eine Reaktion zu zeigen. Eine lodernde Wut, die sie anstacheln und hinaus auf die Straße treiben würde, um auf plündernde Vampir-Gangs loszugehen, bis alles rot von ihrem Blut war.

Doch sie fühlte sich einfach nur müde.

Whistler war tot, aber das Leben ging weiter. Es musste weiter geplant werden, Waffen mussten nachgeladen und benutzte Kaffeetassen gespült werden. Sie war zu der kleinen Totenfeier gegangen, die Hedges für ihren Vater abgehalten hatte. Sie hatte versucht, um ihn zu weinen, doch die Tränen wollten sich nicht einstellen. Stattdessen war sie sich wie ein Eindringling vorgekommen, als sie am Fluss stand und das kleine Behältnis in der Hand hielt, in der die Asche war, die King vom rußgeschwärzten Boden im Bootshaus zusammengefegt hatte. King selbst meinte, es sei vermutlich bloß die Asche von Whistlers Toaster, doch sie hatte die Geste zu schätzen gewusst und die Asche im Fluss verstreut. Danach war sie schweigend nach Hause gegangen und hatte sich um die Wäsche gekümmert.

Seitdem wartete sie darauf, dass sich ihr Leben änderte, doch das war nicht geschehen. In gewisser Weise war sie fast froh, dass sie Blade gefunden hatten, auch wenn ihr das lediglich ein Gefühl gab, etwas sei anders. Sie hatte nicht einmal den Leichnam ihres Vaters zu sehen bekommen. Blade zu sehen, kam für sie dem Akt am nächsten, die Realität seines Todes zu akzeptieren.

Und das galt auch für Dracula.

Sie legte die Seife weg, und obwohl noch einige Blutflecken an ihr klebten, fehlte ihr mit einem Mal die Kraft, sie wegzuwaschen. Trotz des heißen Duschwassers lief ihr eine Gänsehaut über den Rücken, und sie begann heftig zu zittern, als sie zu verstehen begann, was geschehen war.

Sie hatte Dracula gefunden, den Schlüssel für die Pläne der Vampire und für ihre eigenen Pläne. Nur ein paar Tropfen seines Blutes genügten, um dem allem ein Ende zu setzen und Tausende von Leben überall auf der Welt zu retten sowie andere vor dem Schmerz zu bewahren, den der Tod eines geliebten Menschen mit sich brachte.

Und sie hatten ihn entwischen lassen.

Doch es hatte sich nicht einmal zu ihrem Vorteil ausgewirkt, dass sie den König der Vampire überrascht hatten. Er hatte sie so gründlich besiegt, als hätte er längst mit ihrem Besuch gerechnet.

Schlimmer noch: Er hatte ihre Gesichter zu sehen bekommen.

Abigail strich fahrig durch ihr nasses Haar und versuchte, das Zittern in den Griff zu bekommen. Dann drehte sie den Wasserhahn zu, holte tief Luft und ließ den heißen Dampf aus der Kabine strömen. Sie griff nach einem Handtuch und wickelte es eng um sich, um die raue Baumwolle auf ihrer Haut zu spüren.

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