Natasha Rhodes - Blade - Trinity

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Blade: Trinity: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Daywalker ist zurück...
Als dem Halbvampir Blade die Schuld für eine Serie von grausamen Morden angehängt werden soll, verbündet der sich mit den so genannten Nightstalkers – einem Clan von menschlichen Vampirjägern. Mit vereinten Kräften verfolgen sie die Blutspur, die sie direkt zu einer berühmt-berüchtigten Figur einer Vampirlegende führt. Die Vampire sind fast soweit, ein uraltes Geheimnis zu lüften, das es ihnen erlauben würde, im Sonnenlicht zu bestehen. Blade muss sie unbedingt stoppen oder er riskiert die Versklavung der gesamten Menschheit.

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Drake wandte sich kurz um, da er ein Geräusch gehört hatte. Sein Blick durchdrang die Schatten in der Gasse, während er Blades schnelle Schritte hörte und vor lauter Konzentration etwas langsamer wurde.

Der Daywalker folgte ihm also. Wie berechenbar er doch war.

Mit hoher Geschwindigkeit lief Drake über einen belebten Markt, der auf einem Platz hinter dem Vance Institute abgehalten wurde. Seine Laufrichtung entsprach einer vollkommen geraden Linie, so dass er Stände niederwalzte und Passanten umrannte, die ihm im Weg waren. Blade folgte ihm und rannte über die Waren, die von Drake auf der Straße verstreut worden waren.

Drake durchbrach den einfachen Zaun am anderen Ende des Marktplatzes und fand sich auf dem Bürgersteig einer belebten Straße wieder. Seine Fluchtroute wurde ihm durch eine vierspurige, stark befahrene Verkehrsader abgeschnitten. Unbeeindruckt lief Drake auf die Fahrbahn, sprang auf die Motorhaube eines herankommenden Wagens und hielt mühelos die Balance, während der Fahrer wie wild hupte und das Lenkrad verriss, so dass der Wagen mit qualmenden Reifen zum quer zur Fahrtrichtung stehenblieb. Drake sprang von diesem Wagen auf die Haube des nächsten und dann eines dritten Fahrzeugs.

Die Drehung des ersten Wagens hatte ihn allerdings wertvolle Sekunden gekostet, denn auf der anderen Seite der Straße kam Blade durch den zerstörten Zaun gestürmt. Mit einem Blick erfasste er die Situation und folgte Drake auf die gleiche Weise über die Fahrbahn. Beide rannten sie durch den fließenden Verkehr und benutzte Motorhauben und Autodächer wie große Steine, die man in einen Fluss geworfen hatte, um ihn mühelos überqueren zu können.

Nachdem Drake vom letzten Fahrzeug gesprungen war – einem Pizzalieferwagen, der aus der Spur geriet –, lief er zu einer dunklen Gasse auf der anderen Straßenseite. Gerade noch rechtzeitig nahm er das Rumpeln von Reifen war und sprang nach hinten zurück, als ein Müllwagen laut hupend auf der äußersten Fahrspur vorbeidonnerte.

Blade wurde durch diesen Wagen von Drake getrennt und musste ihn erst passieren lassen. Er verlor wertvolle Sekunden. Drake lief auf dem Bürgersteig entlang und verschwand im erstbesten Gebäude, einem alten Wohnblock. Die fünf Stufen zum Eingang nahm er mit einem Satz, dann rannte er ins Foyer und stürmte mit atemberaubendem Tempo die Treppe hinauf.

Der Daywalker war dicht hinter ihm und erreichte das Treppenende gerade rechtzeitig, um zu sehen, wie Drake um die Ecke eines Korridors verschwand. Vor ihm türmte sich ein chaotisches Durcheinander aus verstreuter Wäsche und umgeworfenen Möbelstücken. Ein Hund schoss aus einer Tür und bellte ihn an. Ein Stück weiter vorne lag ein älterer Jamaikaner auf dem Boden und fluchte halblaut, weil er versuchte, an seine Gehhilfe zu gelangen, die Drake im Vorbeirennen umgeworfen hatte.

Instinktiv wollte Blade dem alten Mann aufhelfen, als er das Geräusch splitternden Glases hörte, dann schrie eine Frau: „Mein Baby!“

Blades Kopf schoss hoch. Mit einem Satz sprang er über den alten Mann hinweg und sprintete weiter durch den Korridor. Sekunden später stürmte er in eine Wohnung, deren Tür weit offen stand.

Von Drake war keine Spur zu sehen.

Hier war nur die hysterische Mutter, die völlig aufgelöst das umgeworfene Kinderbett anstarrte. Blade lief durch die Wohnung zu einem Fenster, dessen Gardinen zur Seite gezogen waren. Ohne zu zögern rollte er sich zusammen, damit die Scherben ihm nichts anhaben konnten, dann sprang er durch das Fenster und landete auf der schwarz gestrichenen Feuerleiter.

Als er nach oben schaute, entdeckte er eine schemenhafte Gestalt. Es war Drake, der mit übermenschlicher Geschwindigkeit weiter nach oben kletterte. Leise fluchend machte sich Blade an die Verfolgung. Auch er bewegte sich auf der Leiter so schnell Etage um Etage nach oben, dass er nur noch als huschender Schatten zu sehen war.

Nachdem er drei Stockwerke zurückgelegt hatte, wurde Blade allmählich langsamer. Trotz seiner übermenschlichen Ausdauer begannen sich die Anstrengungen der Verfolgungsjagd bemerkbar zu machen. Seine Hände waren so schwer wie Blei, während er sich Stufe um Stufe nach oben zog, ein Muskel in seinem Schenkel begann sich zu verkrampfen und der Krampf drohte, sich auf das ganze Bein auszuweiten. Blades Kraft und Durchhaltevermögen übertrafen die eines normalen Menschen bei weitem, aber letzten Endes war er selbst doch auch nur ein Mensch. Jedenfalls größtenteils.

Seine Sinne waren aufs Äußerste angespannt, und reflexartig warf er sich zur Seite, um dem großen Pflanzenbottich auszuweichen, der ihm auf der Leiter entgegengeschleudert wurde. Er spürte den heftigen Luftzug, als er an ihm vorüberflog, und sein Magen verkrampfte sich, als er den Sturz des Bottichs in die Tiefe beobachtete.

Einen Moment lang hing Blade nur mit einer Hand an der Leiter. Er hoffte, dass das Metall nicht nachgeben würde. Schließlich holte er genug Schwung, um wieder auf den Sprossen zu landen, dann lief er doppelt so schnell weiter. Er durfte Drake nicht entkommen lassen. Wer konnte schon sagen, in welchen teuflischen Plan die Vampire ihn einbeziehen wollten? Er musste ihn aufhalten, und zwar so schnell wie möglich.

Blade legte zwei weitere Etagen zurück, dann endlich war er am Ende der Feuerleiter angekommen. Ein Schwarm Tauben flog hoch, als er ihre Ruhe störte, und nachdem er sie alle verscheucht hatte, überwand er den Höhenunterschied von gut dreieinhalb Metern bis zum Dach des Hauses mit einem kraftvollen Sprung. Er bekam die Dachkante zu fassen und schwang wie ein Hochseilartist hin und her, bis er den Schwung hatte, um aufs Dach zu gelangen.

Gleichzeitig beschrieb er einen Überschlag und landete auf den Füßen, während er sein Schwert zog. Nach Luft schnappend sah er sich rasch um.

Niemand war zu sehen.

„Du bist also der Jäger, den alle fürchten.“

Blade wirbelte herum.

Drake stand am äußersten Rand des Dachs und hielt ein Baby im Arm. Der Anblick des Kindes war der einzige Grund, dass Blade sich nicht auf Drake stürzte und ihn in die Tiefe schickte. Die gelbe Nachmittagssonne stand hinter Drake am Himmel und umgab den uralten Vampir mit einem gleißenden Heiligenschein.

Drake ließ Blade nicht aus den Augen, als er den Kopf ein wenig neigte und dann auf das Kind in seiner Armbeuge deutete. „Nur damit wir uns nicht missverstehen, Daywalker.“

Mit der freien Hand rieb er seinen Kiefer. Blade hörte ein leises Krachen, als auch die letzten Knorpelstücke in Drakes Kinn nach der Verwandlung an ihren ursprünglichen Platz zurückkehrten.

Blade ließ die Luft langsam aus seinen Lungen entweichen, da er versuchte, seine Atmung wieder unter Kontrolle zu bringen. Drake durfte ihm keine Schwäche anmerken. Schweiß lief ihm von der Stirn in den Augenwinkel. Er wischte sich daraufhin das Kinn ab, wobei er versuchte, es wie eine zufällige Geste aussehen zu lassen.

Jäger und Gejagter standen sich auf dem Dach gegenüber und sahen sich abschätzend an.

Blade sprach als Erster: „Warum hast du Vance getötet?“

Drake zuckte mit den Schultern. „Er war überflüssig geworden, er war nur noch eine Belastung.“ Drake schien das Thema nicht zu gefallen. Er sah Blade interessiert an und sagte: „Dein Schwert… ich habe dieses Heft schon einmal gesehen. Vor acht oder neun Jahrhunderten.“ Beeindruckt kehrte sein Blick zu Blades Augen zurück. „Der Jäger, der es trug, war ein guter Kämpfer.“ Drake drückte das Baby fester an sich und zeigte auf das Schwert. „Auf seine Weise war er ein ehrbarer Kämpfer. Er starb eines guten Todes.“

Blade nahm ihm das nicht ab. „Davon weiß ich nichts.“

„Du lügst.“ Drake sprach die Worte ohne Verärgerung, sondern sagte es wie eine simple Feststellung. „Du bist Teil einer großen Tradition, Blade. Ihr Jäger habt meinem Volk seit dem Tag zu schaffen gemacht, da wir das erste Mal auf der Erde wandelten.“ Er rieb sein Kinn. „Und ich habe sie auslöscht. Einen nach dem anderen.“

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