Natasha Rhodes - Blade - Trinity

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Blade: Trinity: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Daywalker ist zurück...
Als dem Halbvampir Blade die Schuld für eine Serie von grausamen Morden angehängt werden soll, verbündet der sich mit den so genannten Nightstalkers – einem Clan von menschlichen Vampirjägern. Mit vereinten Kräften verfolgen sie die Blutspur, die sie direkt zu einer berühmt-berüchtigten Figur einer Vampirlegende führt. Die Vampire sind fast soweit, ein uraltes Geheimnis zu lüften, das es ihnen erlauben würde, im Sonnenlicht zu bestehen. Blade muss sie unbedingt stoppen oder er riskiert die Versklavung der gesamten Menschheit.

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Die meisten Zeitungen befassten sich mit dem üblichen Chaos bei den Wahlen, aber es war die Schlagzeile einer Boulevardzeitung, die Whistlers Aufmerksamkeit auf sich lenkte.

Auf der Titelseite prangte eine Art Phantomzeichnung von Blade.

Die Ähnlichkeit war nicht zu leugnen, und Whistler lief eine Gänsehaut über den Rücken. „Schießwütiger Psychopath bei Tat gefilmt“ schrie die Schlagzeile hinaus.

Na, das war doch was fürs Sammelalbum.

Gleich neben der Zeichnung fand sich ein grobkörniges Foto, das Blades jüngstes Blutbad zeigte, das offenbar von irgend jemandem mitgefilmt worden war. Whistler zog die Zeitung heraus und studierte sie aufmerksam, gab sich aber den Anschein, nur beiläufig interessiert zu sein. „Das gibt wohl mehr als nur ein bisschen Regen“, murmelte er.

Verdammt. Er hatte gewusst, dass so etwas irgendwann einmal passieren musste. Selbst ihm war aufgefallen, dass Blade immer größere Risiken einging. Vielleicht dachte er, er würde umso bessere Resultate erzielen, je mehr er aufs Spiel setzte. Whistler wusste, dass Blade vom Kämpfen genug hatte – ihm selbst erging es nicht anders –, aber so ließ sich dieses Problem nicht lösen.

Es gab keine globale Lösung, um die Vampire zu besiegen. Blade wusste das so gut wie Whistler, aber er wollte es nicht wahrhaben. Wenn sie beide starben, würde der Krieg weitergehen, vielleicht eine Generation, vielleicht aber auch hundert Generationen lang. Niemand vermochte das zu sagen. Sie konnten einfach nur weiterkämpfen und ihren täglichen Beitrag leisten. Mal retteten sie hier ein Leben, mal erledigten sie dort eine Gang. Das alles zählte, und es machte die Welt Stück für Stück zu einem besseren Ort.

Verzweiflung machte sich immer erst dann bemerkbar, wenn sie den Blick in die Zukunft richteten.

Whistler schauderte.

Der Kassierer sah ihn an. „Ist das alles?“ fragte er auf Esperanto.

Whistler nickte gedankenverloren und gab dem Mann eine Handvoll ölverschmierter Münzen, während er mit Zeitung wedelte. „Die nehme ich auch noch.“

„Der Typ braucht ein neues Hobby“, meinte der Kassierer, als er auf die Schlagzeile zeigte.

„Besser nicht“, erwiderte Whistler und sah wieder auf das Bild.

Er verließ das Geschäft und überflog auf dem Rückweg den Zeitungsartikel.

alte Mann war so in seine Zeitung vertieft, dass er den Schatten nicht bemerkte, der sich auf einem Dach ganz in der Nähe bewegte. Hoch oben in der Dunkelheit kauerte ein Beobachter des FBI auf einem Gang vor einer Galerie und hielt seine digitale Hochgeschwindigkeitskamera auf Whistler gerichtet, während er ein Foto nach dem anderen schoss. Sein Gesicht wurde von dem großen Objektiv verdeckt.

Der alte Mann verließ sein Blickfeld. Der Agent klappte seinen Kragen hoch und sprach leise in das Funkgerät, das am Futter seiner Jacke befestigt war. „Objekt bewegt sich in westlicher Richtung.“

In einem Zivilfahrzeug, das ganz in der Nähe geparkt war, saß Agent Cumberland geduckt hinter seinem Lenkrad und spähte aus dem Seitenfenster. Er wagte kaum zu hoffen, dass er richtig liegen könnte. Vor ihm trat ein ungepflegt aussehender Mann aus einem Geschäft und schlenderte langsam den Fußweg entlang, den Blick unverwandt auf eine Zeitung in seinen Händen geheftet.

Im Geiste hörte Cumberland einen Chor Halleluja singen.

Der Mann sah aus, als sei er Anfang sechzig und humpelte leicht. Ehe er die Straße überquerte, blieb er kurz stehen, um Luft zu holen, dann humpelte er auf die andere Seite. Von den Wagen, die ihn passierten, nahm er kaum Notiz, da ihn der Artikel viel zu sehr zu fesseln schien.

Gefährlich sah der Mann nicht aus, aber Cumberland übte seinen Job schon viel zu lange aus, als dass er Menschen noch nach ihrem Äußeren beurteilt hätte. Das lange graue Haar war zwar zerzaust, seine Kleidung wirkte eher wie Lumpen, doch für Cumberland war es so, als dürfe er einen Blick auf den Heiligen Gral werfen.

Abraham Whistler.

Endlich.

Whistler war Blades Komplize und einer der meistgesuchten Kriminellen auf der Liste, die das FBI monatlich erstellte. Der Mann wirkte alt und gebrechlich, aber sein Vorstrafenregister war sogar noch länger als das von Blade. Cumberland konnte sich noch daran erinnern, wie er die lange Liste zum ersten Mal zu Gesicht bekommen hatte. Ungläubig hatte er um eine Kopie gebeten, damit er sie in Ruhe zu Hause studieren konnte, doch die Druckerpatrone war leer gewesen, ehe die Seiten komplett ausgedruckt waren. Brandstiftung, schwerer Einbruch, Entführung, versuchter Mord, Widerstand bei der Festnahme… Ganz gleich, um welches Verbrechen es sich handelte, zu irgendeinem Zeitpunkt hatte Whistler es sicher begangen.

Aber er war nie verhaftet worden.

Cumberland lächelte und hatte dabei das Gefühl, als würde er das zum ersten Mal seit Wochen machen. Er griff nach dem Funkgerät, ohne den Blick von Whistler zu nehmen. Ein Gefühl sagte ihm, der Mann würde in dem Moment verschwunden sein, in dem er in eine andere Richtung sah. „Das ist er“, sagte er in das Funkgerät.

Endlich.

Vor Begeisterung begann sein Puls zu rasen. Cumberland startete den Motor und ließ den Wagen langsam am Straßenrand entlang rollen, ohne die Scheinwerfer einzuschalten.

„Gratuliere, jetzt bist du berühmt. Das hat uns gerade noch gefehlt.“

Whistler warf die Zeitung auf die Werkbank, Blade starrte sie ungerührt an, las interessiert die Schlagzeile und sah sich dann das Foto an.

Er war wirklich gut getroffen, lediglich sein Kinn war etwas ausgeprägter als auf der Zeichnung, und seiner Frisur wurde das Bild auch nicht gerecht.

Whistler schlug mit der flachen Hand auf das Bild und Blade zuckte zusammen. „Blade, jemand hat uns in die Suppe gespuckt. Dein Gesicht ziert die Zeitungen und ist im Fernsehen zu sehen!“ Er zog die Brauen zusammen und fuchtelte mit einer Hand wie wild umher. „Die Medien stürzen sich drauf!“

Blade schnaubte. „Kümmert mich das?“

„Es sollte dich kümmern“, sagte Whistler schroff. „Du hast einen Menschen umgebracht, auch wenn er für die Vampire gearbeitet hat. Für den Rest der Welt bist du jetzt Staatsfeind Nummer Eins!“

Blade sah Whistler von der Seite an. „Ich wusste gar nicht, dass es hier um einen Beliebtheitswettbewerb geht.“

Whistler presste die Lippen zusammen, während er versuchte, seine Wut zu bändigen. „Verdammt, Blade, begreifst du denn nicht?“ Er packte die Zeitung und fuchtelte damit seinem Schützling vor dem Gesicht herum. „Die Scheißkerle werden endlich schlau. Sie starten eine gottverdammte PR-Kampagne!“ Er warf die Zeitung wieder auf die Werkbank. „Jetzt müssen wir uns nicht nur um die Vampire kümmern, sondern der Rest der Welt hat es nun auch noch auf uns abgesehen.“

Whistler wandte sich ab. Seine Gedanken überschlugen sich. Die Vampire hatten ihnen alles genommen, und jetzt wollten sie noch mehr. Sie lebten schon wie die Ratten, sie opferten jeglichen Komfort und ihre geistige Gesundheit, nur um Leben zu retten. Und nun sah es so aus, als würde man ihnen diesen letzten Rest auch noch nehmen.

Das war nun wirklich zu viel.

Whistlers kobaltblaue Augen erfassten die Werkstatt mit all ihren behelfsmäßigen Konstruktionen. Aus ihrem letzten Hauptquartier hatte er gerettet, was noch zu retten gewesen war. Aber das meiste war von den Vampiren völlig vernichtet worden. Die wenigen verbliebenen Werkzeuge und Ausrüstungsgegenstände hatte er sich zum größten Teil aus einem medizinischen Labor am Stadtrand „geborgt“. Die übrige Einrichtung war bereits vorhanden gewesen, als sie hier einzogen, offenbar von den Farmarbeitern zurückgelassen, die früher hier gewohnt hatten.

Es hatte Wochen gedauert, bis die Matratzen nicht mehr nach Ziegen gestunken hatten.

Er wandte sich wieder Blade zu und bemühte sich, mit ruhiger Stimme zu reden. „Sie zwingen uns zur Flucht. Seit Monaten sind wir kaum noch in der Lage, ihnen auch nur einen Schritt voraus zu sein…“

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