Jack Campbell - Ein halber Sieg

Здесь есть возможность читать онлайн «Jack Campbell - Ein halber Sieg» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: Köln, Год выпуска: 2013, ISBN: 2013, Издательство: Bastei Lübbe, Жанр: Космическая фантастика, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Ein halber Sieg: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Ein halber Sieg»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Admiral John »Black Jack« Geary hat seinen Dienstgrad mehr als verdient. In zahllosen Gefechten hat er die Allianz zum Sieg gegen die Syndic-Welten geführt. Doch seine Vorgesetzten zweifeln an seiner Loyalität und übertragen ihm das Kommando über die Erste Flotte. Sein Auftrag: die gefährlichen Raumgebiete jenseits der Syndic-Welten zu erforschen. Im Grunde eine wichtige Mission, doch schon bald wird Geary klar, dass seine Vorgesetzten ein anderes Ziel verfolgen: ihn ein für allemal loszuwerden…

Ein halber Sieg — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Ein halber Sieg», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Fragen Sie.«

»Kehren wir wirklich um, oder ist das nur die offizielle Version, um zu verhindern, dass die Moral der Flotte von einem Schwarzen Loch geschluckt wird?«

»Wir kehren tatsächlich um«, sagte Geary. »Und dann darf sich die Regierung mit Ihnen allen herumschlagen.«

»Ohne mich. Wenn wir zurück sind, werde ich in den Ruhestand gehen und mir eine ruhige Stelle auf meiner Heimatwelt suchen.« Lagemann hielt inne und überlegte. »Irgendwas, wo ich nachts in geschlossenen Räumen arbeiten kann. Ich möchte bis zu meinem Lebensende keinen Stern mehr sehen müssen.«

Als Geary den Konferenzraum verließ und Rione allein zurückblieb, stand Desjani ein Stück weit entfernt und wartete auf ihn. »Haben Sie sich gut unterhalten, Admiral?«, fragte sie, als er sie erreicht hatte.

»Ja, Tanya«, erwiderte er nur, dann gingen sie eine Weile schweigend nebeneinander her. »Sie sagt, sie wird uns helfen, die Flotte nach Hause zu bringen.«

»Oh, das ist ja wundervoll«, meinte Desjani in einem völlig desinteressierten Tonfall. »Diese Hexe versucht nach wie vor, Sie für ihre eigenen Zwecke einzuspannen. ›Tun Sie das nicht, weil ich es so will. Tun Sie es, weil der große Held Black Jack soooo viel für Sie geopfert hat.‹«

»Ich glaube nicht, dass sie wollte, dass es uns hierher verschlägt, Tanya«, redete er weiter. »Ich habe das Gefühl, sie wurde dazu genauso gezwungen wie wir.«

»Das haben Sie mir schon mal gesagt. Sie können gerne weiterhin glauben, was Sie wollen, aber ich lasse sie nicht aus den Augen, und meine Waffe bleibt auf sie gerichtet. Ist Ihnen aufgefallen, dass ich es nicht mal kommentiere, wie schnell Sie entschieden haben, dieser Frau erneut zu trauen, oder wie leichtgläubig Sie sind?«

»Leichtgläubig?«

»Vertrauensvoll. Ich habe vertrauensvoll gesagt, nicht leichtgläubig.«

»Sie meinen, als Sie nichts kommentiert haben?«

Desjani warf ihm einen finsteren Blick zu. »Jemand muss Ihnen Rückendeckung geben, Admiral.«

»Und es gibt niemanden, dem ich in dem Punkt mehr vertraue als Ihnen. Aber sie will auch, dass die Flotte heimkehrt.«

»Wann hat sie denn ihre Meinung geändert?« Sie hielt noch immer mit ihm Schritt und schaute ihn von der Seite an. »Oder will sie Sie nur ablenken, während Sie sich mit nichts anderem beschäftigen sollen als mit unserer gegenwärtigen Situation und den Bärkühen?«

Geary winkte frustriert ab. »Damit werde ich mich gleich wieder befassen, sobald wir unsere Unterhaltung beendet haben. Sie redete von der Suche nach einer weiteren fremden Spezies. Vielleicht legt derjenige, der diese Mission sabotieren wollte, mehr Wert darauf, Informationen über eine weitere potenzielle Bedrohung zu erlangen.«

Desjani lächelte. »Oh, Darling, du hast zugegeben, dass jemand versucht, diese Mission zu sabotieren.«

»Ich habe diese Möglichkeit nie ausgeschlossen.« Oder doch? »Und achten Sie darauf, was Sie sagen, Captain.«

»Ja, Admiral.«

»Ich glaube, Rione macht sich auch Sorgen um ihren Mann.«

»Das tue ich auch. Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass er eines Tages eine Sabotage begehen wird.«

Geary hatte Mühe, ihr nicht auch einen bösen Blick zuzuwerfen. Er war nicht auf Desjani wütend, sondern auf… vielleicht auf das Schicksal. »Ich habe mir die Personalakte von Paol Benan angesehen. Vor seiner Gefangennahme war er anders. Er hatte ein gutes persönliches Profil. Jetzt dagegen ist er impulsiv, wütend, unberechenbar.«

»Tja«, meinte Desjani. »Die Syndiks haben ihn gefoltert. Es gibt immer Mittel und Wege, das zu tun, ohne dass bewusste Erinnerungen oder körperliche Spuren zurückbleiben, wie Sie wissen.«

Er blieb stehen und sah sie an, da ihm nun endlich klar wurde, was Rione angedeutet hatte. »Lieutenant Iger hat mir gesagt, dass wir nie so tief gesunken sind, Folter anzuwenden, auch wenn er zugeben musste, dass das zum Teil eine pragmatische Entscheidung war. Folter bringt keine brauchbaren Informationen hervor. Die Syndiks müssen auch zu dieser Einsicht gelangt sein.«

Desjani biss sich auf die Lippe, ehe sie erwiderte: »Was Sie, Lieutenant Iger und die Flottenärzte dabei nicht berücksichtigen, ist die Tatsache, dass es manchen Menschen gar nicht darum geht, durch Folter brauchbare Informationen zu erlangen. Sie foltern, weil es ihnen gefällt oder weil sie glauben, jemand verdiene eine Strafe.« Sie musste Gearys Gesicht seine Reaktion angesehen haben. »Ich glaube nicht, dass die Allianz das jemals erlaubt hat. Soweit mir bekannt ist, haben wir Verhörpersonal immer gründlich durchleuchtet, um solche Neigungen auszuschließen. Aber glauben Sie ernsthaft, die Syndiks hätten die gleiche Sorgfalt walten lassen?«

Er war einigen Syndiks begegnet, die auf ihn nicht den Eindruck gemacht hatten, dass sie schreckliche Menschen waren. Manche waren ihm sogar regelrecht anständig und verantwortungsvoll erschienen. Aber andere, vor allem hochrangige Führer, wiederum hatten auf ihn gewirkt, als ob sie keinerlei Moral besaßen. »Ich werde den Ärzten sagen, sie sollen von dieser Annahme ausgehen und dann entscheiden, was sie tun können.«

»Es ist viel leichter, Menschen zu brechen anstatt sie zu heilen«, erwiderte Desjani leise. »Nur damit Sie es wissen: Ich wünschte, das wäre ihm nicht widerfahren. Und auch niemandem sonst.«

»Daran habe ich nie gezweifelt. Ich weiß, Commander Benan steht unter medizinischer Beobachtung. Aber haben Sie auch Leute abgestellt, die ihn im Auge behalten?«

»Rund um die Uhr.« Sie ließ eine kurze Pause folgen. »Sie haben den Befehl, ihn aufzuhalten, sobald er sich irgendwie falsch verhält. Ich suche nicht nach Gründen, um ihn vor ein Kriegsgericht zu stellen. Ich will nur vermeiden, dass mein Schiff beschädigt wird.«

»Gut.« Sie hatten die Luke zu seinem Quartier erreicht. »Mein Gefühl sagt mir, dass ich wohl noch einmal mit ihm reden muss.«

»Das wäre keine gute Idee, Admiral.«

»Nur ich mit ihm allein«, ergänzte er. »Um herauszufinden, was er sagt, wenn wir allein sind.«

Mit bemerkenswert ruhiger Stimme sagte sie: »Bei allem Respekt, aber das wäre eine sehr dumme Idee, Admiral.«

»Ich werde es Sie wissen lassen, bevor ich es versuche. Passieren wird das ohnehin erst, nachdem wir einen Weg gefunden haben, wie wir mit den Bärkühen verfahren werden.«

»Das beruhigt mich ja ungemein.« Desjani schüttelte ungläubig den Kopf. »Die lebenden Sterne müssen Ihnen tatsächlich den Weg weisen. Kein Mensch würde es für eine gute Idee halten, sich auf ein Gespräch unter vier Augen mit dem Mann einzulassen, mit dessen Frau er geschlafen hat.«

Sie sprach nur selten so direkt die Dinge an, die sich zwischen ihm und Rione abgespielt hatten, bevor bekannt geworden war, dass Riones Ehemann doch noch lebte. Und bevor er und Desjani sich zu ihren Gefühlen füreinander bekannt hatten. Dass Desjani es jetzt tat, zeigte ihm, wie sehr sie sich über sein Vorhaben aufregte.

»Ich verspreche Ihnen, wir beide werden darüber noch einmal diskutieren, bevor ich mich mit Commander Benan unterhalte. Jetzt werde ich dieses Problem erst einmal vergessen und mir überlegen, wie wir dieses Sternensystem verlassen können.«

»Danke.« Sie lächelte ihn ein wenig ironisch an. »Immer schön eine Krise nach der anderen.«

»Das wäre eine feine Sache«, sagte er und benutzte die gleiche Formulierung wie zuvor bei Rione. Sie passte zwar auch hier, aber es war schon besser, wenn Tanya nicht wusste, dass er nur etwas wiederholte.

Schweigend stand er da, nachdem sich die Luke hinter ihm geschlossen hatte; allein in seinem Quartier, das früher einmal Admiral Bloch gehört hatte, bevor die Syndiks ihn während einer »Unterredung« getötet hatten. Sein Quartier, das seitdem Gearys einziges Zuhause war. Was, wenn Tanya in die Gefangenschaft der Syndiks geraten wäre, als der Krieg noch getobt hatte?

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Ein halber Sieg»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Ein halber Sieg» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Jack Campbell - Enigma
Jack Campbell
Jack Campbell - Der Ritter
Jack Campbell
Jack Campbell - Die Wächter
Jack Campbell
Jack Campbell - Ein teurer Sieg
Jack Campbell
Jack Campbell - Zwycięski
Jack Campbell
Jack Campbell - Black Jack
Jack Campbell
Jack Campbell - Intrépide
Jack Campbell
Jack Campbell - Imperfect Sword
Jack Campbell
Jack Campbell - Victorious
Jack Campbell
Jack Campbell - Relentless
Jack Campbell
Отзывы о книге «Ein halber Sieg»

Обсуждение, отзывы о книге «Ein halber Sieg» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x