Jack Campbell - Ein halber Sieg

Здесь есть возможность читать онлайн «Jack Campbell - Ein halber Sieg» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: Köln, Год выпуска: 2013, ISBN: 2013, Издательство: Bastei Lübbe, Жанр: Космическая фантастика, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Ein halber Sieg: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Ein halber Sieg»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Admiral John »Black Jack« Geary hat seinen Dienstgrad mehr als verdient. In zahllosen Gefechten hat er die Allianz zum Sieg gegen die Syndic-Welten geführt. Doch seine Vorgesetzten zweifeln an seiner Loyalität und übertragen ihm das Kommando über die Erste Flotte. Sein Auftrag: die gefährlichen Raumgebiete jenseits der Syndic-Welten zu erforschen. Im Grunde eine wichtige Mission, doch schon bald wird Geary klar, dass seine Vorgesetzten ein anderes Ziel verfolgen: ihn ein für allemal loszuwerden…

Ein halber Sieg — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Ein halber Sieg», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Was, wenn sie jetzt in die Überreste der versprengten Gruppen geriete, die die Autorität der Syndikatwelten in weiten Teilen des einst unter Aufsicht der Syndiks stehenden Territoriums ersetzt hatten? Was würde man mit dem Menschen machen, der Black Jack Geary von allen am nächsten stand, um Informationen zu sammeln oder ihn unter Druck zu setzen oder um ihm einfach nur aus Rache wehzutun?

Er verdrängte den Gedanken. Eine solche Möglichkeit auch nur in Erwägung zu ziehen, würde ihn lähmen und handlungsunfähig machen.

Geary beobachtete, wie die Flotte nach dem Passieren der feindlichen Festung mit maximaler Leistung abbremste und wie eine Welle aus Hunderten Raketen, die von der Festung aus abgefeuert worden waren, den vordersten Rand der Allianz-Formation erreichte. Gewaltige Explosionen erschütterten die Schiffe, da Selbstmordkommandos mit ihren Schiffen geradewegs in die Formationen aus Kriegsschiffen und Hilfsschiffen hineinrasten.

Mit einem mürrischen Brummen schaltete er die Simulation ab. Ich habe jeden denkbaren Anflugwinkel ausprobiert, jede Variation bei der Geschwindigkeit, aber es führt kein Weg an der Tatsache vorbei, dass diese Festung nun mal da ist und dass ich mit der Flotte dorthin muss, wo sich der Sprungpunkt befindet. Außerdem können wir beim Eintreffen an unserem Ziel nicht schneller als 0,1 Licht sein.

Es hatte etwas äußerst Frustrierendes an sich, dass man vor sich eigentlich das ganze Universum sah und man trotzdem nicht reisen konnte, wohin man wollte.

Geary bewegte den Finger in Richtung Komm-Taste, zögerte aber, als sein Blick auf die Uhrzeit fiel. Es war lange nach Schichtende und die Beleuchtung in den Korridoren der Dauntless war gedimmt worden, um jenen Tag-Nacht-Zyklus zu simulieren, den die Menschen bevorzugten. Es war auch kaum Personal unterwegs, wenn man von der Nachtwache absah, die jetzt Dienst hatte. Er wollte mit Desjani über den Anflug auf den Sprungpunkt reden, doch Admiral Timbales Warnung ließ sich nicht ignorieren, er und Tanya seien unter ständiger Beobachtung jener, die nur darauf warteten, ihnen unziemliches Verhalten nachzuweisen. Tanya würde natürlich nichts tun, was für eine seinem Kommando unterstellte Offizierin als unangemessen gelten konnte. Dennoch war nicht auszuschließen, dass auch völlig harmloses Verhalten vorsätzlich falsch gedeutet wurde, vor allem wenn sie um diese Uhrzeit sein Quartier aufsuchte.

Verdammt, er hatte eine Aufgabe zu erledigen! Geary schickte Desjani eine Bitte, sich bei ihm zu melden, dann wartete er, bis sich vor ihm in der Luft ihr Fenster öffnete.

Tanya hielt sich in ihrem Quartier auf, was angesichts der späten Stunde eine gute Sache war. Manchmal kam es ihm so vor, als würde sie auf der Brücke der Dauntless leben, was weder für sie noch ihre Untergebenen gut gewesen wäre. »Guten Abend, Admiral. Was gibt es?«

»Sind Sie beschäftigt?«

»Ich bin die Befehlshaberin eines Schlachtkreuzers. Selbstverständlich bin ich beschäftigt. Wieso fragen Sie?«

»Weil ich nicht weiterkomme.« Geary deutete auf das Display, das über seinem Tisch schwebte. »Ich finde zwar einen Weg, wie wir den Kriegsschiffen dieser Bärkühe aus dem Weg gehen können, aber ich weiß einfach nicht, wie wir an den Festungen vor den Sprungpunkten vorbeikommen sollen. Wenn ich mir keine Gedanken um die Kriegsschiffe machen müsste, könnte ich vielleicht eine Methode finden, eine der Festungen auszuschalten, aber diesen Luxus kann ich mir nicht leisten.«

»Es ist alles ein Problem«, stimmte sie ihm zu. »Ich persönlich neige ja dazu, mich auf die Kriegsschiffe zu konzentrieren. Aber unsere größte Hürde sind die Festungen. Müssen wir uns in deren Feuerreichweite begeben?«

»Nein«, antwortete Geary und machte eine finstere Miene. »Wir können außerhalb des wahrscheinlichen Bedrohungsradius aller Waffensysteme dieser Festungen vorbeifliegen. Was sich nicht vermeiden lässt, ist der Schwarm Raketen, den die jeweilige Festung auf uns loslassen wird, um uns abzufangen. Und das wird ihnen in jedem Fall gelingen, weil sie ja ganz genau wissen, dass der Sprungpunkt unser Ziel ist. Irgendeine Idee?«

»Ich lasse es Sie wissen, wenn mir etwas in den Sinn kommt. Aber ich bin nur die Befehlshaberin eines Schlachtkreuzers. Sie dagegen sind Black Jack Geary.«

»Sie wissen, ich mag diesen Namen nicht. Können Sie zu mir nach unten kommen, damit wir diese Dinge durcharbeiten können?«

Desjani lachte. »Oh, das würde sicher einen guten Eindruck machen, wenn ich mich mitten in der Nacht in Ihr Quartier schleiche. Soll ich etwas Verführerisches tragen? Zum Beispiel meine Galauniform?«

»In der sehen Sie verdammt gut aus. Verdammt, Tanya, wir sind verheiratet.«

»Nur, wenn wir uns nicht auf meinem Schiff befinden, Admiral. Auf meinem Schiff sind wir Captain und Admiral. Sie wussten, es würde so sein.«

»In der Theorie lässt es sich damit einfacher leben als in der Praxis«, beklagte sich Geary. »Außerdem ist das eine rein dienstliche Sache, Tanya. Sie haben ein großartiges taktisches Verständnis, und davon könnte ich jetzt ein bisschen gebrauchen.«

»Sie wissen, wie Sie einer Frau Komplimente machen müssen«, meinte sie und schüttelte erneut den Kopf. »Ich glaube, Sie haben Schlaf dringender nötig als meine… taktischen Kenntnisse. Wir überlegen derzeit alle, wie wir an der Festung vor dem Sprungpunkt vorbeikommen können, aber keinem von uns ist bislang etwas eingefallen. Wir müssen irgendetwas anderes versuchen.«

»Zum Beispiel?«

»Was gibt es denn sonst noch? Die Heimatwelt der Bärkühe… nein. Wir haben uns schon Gedanken darüber gemacht, zu was ihre Kriegsschiffe wohl in der Lage sind.«

»Wir wissen allerdings nicht, wie sie diese Schiffe einsetzen werden«, wandte Geary ein.

»Nein, aber bislang haben wir nur gesehen, wie sie gewendet und Kurs auf uns genommen haben. Und wir wissen, wie uns diese Raketenschiffe angegriffen haben.« Sie zuckte flüchtig mit den Schultern. »Das ist nicht gerade viel, aber wir wissen doch immer ein klein wenig darüber, wie sie denken. Vielleicht sollten wir uns darauf konzentrieren. Aber erst morgen, denn ohne Schlaf können Sie nicht klar denken. Gehen Sie ins Bett, wir reden morgen früh weiter.«

»Gehen Sie auch ins Bett?«, gab Geary zurück.

»Ich befehlige einen Schlachtkreuzer. Hatten wir das nicht eben schon mal gehabt? Schlaf ist Luxus.«

»Ich könnte Ihnen befehlen, sich schlafen zu legen.«

»Ja, das könnten Sie, allerdings würden Sie das bereuen. Wenn Sie unbedingt aufbleiben wollen, dann überlegen Sie, wie die Bärkühe denken, damit Sie versuchen können, den Feind zu verstehen. So haben Sie es auch bei den Enigmas gemacht, und das ist der beste Ratschlag, den ich Ihnen geben kann.«

Nachdem das Gespräch beendet war, saß er in seinem abgedunkelten Quartier und dachte über ihren Ratschlag nach. Kenne deinen Feind. Das war eine sehr alte und sehr richtige Weisheit. Tanya hatte recht. Er hatte die ganze Zeit nur überlegt, was seine Streitkräfte tun konnten und wozu der Feind in der Lage sein sollte. Aber die Frage war nicht, was diese Aliens tun konnten , sondern was sie tun würden . Während er sich vor Augen hielt, dass er niemals damit gerechnet hatte, sich diese Frage zu stellen, begann er nach Antworten zu suchen. Sie wussten immer noch verdammt wenig über diese Bärkühe. Im Grunde gab es nur die Einschätzungen von Lieutenant Iger und den zivilen Experten, und die enthielten vor allem Begriffe wie »unbekannt«, »angenommen«, »schätzungsweise« und »womöglich«. Also begann er, nach Informationen über echte Bären zu suchen.

Bären waren eigentlich auf der Alten Erde zu Hause gewesen, doch die Menschheit hatte einige Exemplare der Spezies mit ins All genommen und auf anderen Welten angesiedelt. Außerdem war man auf wiederum anderen Welten auf bärenähnliche Tiere gestoßen, die so ähnliche Merkmale aufwiesen, dass man sie der gleichen Familie zugeordnet hatte. Natürlich handelte es sich bei Berücksichtigung der unterschiedlichen DNS, der Evolution und zahlloser weiterer Faktoren um völlig eigenständige Kreaturen. Aber der durchschnittliche Mensch bezeichnete sie dennoch alle als Bären, auch wenn Zoologen auf eine solche Einstellung mit Grausen reagierten.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Ein halber Sieg»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Ein halber Sieg» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Jack Campbell - Enigma
Jack Campbell
Jack Campbell - Der Ritter
Jack Campbell
Jack Campbell - Die Wächter
Jack Campbell
Jack Campbell - Ein teurer Sieg
Jack Campbell
Jack Campbell - Zwycięski
Jack Campbell
Jack Campbell - Black Jack
Jack Campbell
Jack Campbell - Intrépide
Jack Campbell
Jack Campbell - Imperfect Sword
Jack Campbell
Jack Campbell - Victorious
Jack Campbell
Jack Campbell - Relentless
Jack Campbell
Отзывы о книге «Ein halber Sieg»

Обсуждение, отзывы о книге «Ein halber Sieg» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x