Jack Campbell - Ein halber Sieg

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Admiral John »Black Jack« Geary hat seinen Dienstgrad mehr als verdient. In zahllosen Gefechten hat er die Allianz zum Sieg gegen die Syndic-Welten geführt. Doch seine Vorgesetzten zweifeln an seiner Loyalität und übertragen ihm das Kommando über die Erste Flotte. Sein Auftrag: die gefährlichen Raumgebiete jenseits der Syndic-Welten zu erforschen. Im Grunde eine wichtige Mission, doch schon bald wird Geary klar, dass seine Vorgesetzten ein anderes Ziel verfolgen: ihn ein für allemal loszuwerden…

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»Verstanden.« Andere Aufgaben. Vor allem meinte er damit die laufenden Anstrengungen, um diverse Ausrüstungsgegenstände auf allen Schiffen zu ersetzen, deren erwartete Lebensspanne sich dem Ende näherte. Es kam Geary so vor, dass immer dann, wenn die Flotte sich diesem Problem widmen wollte, irgendetwas anderes die Aufmerksamkeit der Hilfsschiffe auf sich lenkte. »Machen Sie sich an die Arbeit. Holen Sie vor dem Start meine Bestätigung ein, nur für den Fall, dass sich in der Zwischenzeit irgendwelche Fortschritte bei unseren Kommunikationsbemühungen ergeben haben sollten. Vielleicht hören wir ja von den… den…«

»Teddybärkühen«, sagte Desjani.

»Können wir sie nicht einfach Bärkühe nennen?«, fragte Captain Vitali. »Ich komme mir lächerlich vor, wenn ich davon rede, dass wir gegen Teddybärkühe kämpfen.«

»Sie sind niedlich«, warf Duellos ein. »Nicht, dass das etwas ausmacht.«

»Mir jedenfalls nicht«, meinte Desjani. »Ich vermag auch etwas Niedliches zu töten, wenn es versucht, mich umzubringen.«

»Wir werden sie Bärkühe nennen«, entschied Geary und wünschte, ebenso einfach entscheiden zu können, wie sie dieses System möglichst unversehrt verlassen sollten.

»Ich hätte auch noch eine Frage«, meldete sich Captain Hiyen zu Wort.

»Ja?«, hakte Geary nach, als Hiyen nicht von sich aus weiterredete.

»Wieso sind wir überhaupt hier, Admiral? Warum sind wir Dutzende Lichtjahre vom Gebiet der Syndiks und noch viel weiter von zu Hause weg? Warum befinden wir uns in dieser Situation?«

Eine besondere Anspannung machte sich am Konferenztisch breit. Als Geary einen nach dem anderen anblickte, zoomte die Software automatisch denjenigen heran, auf den er sich soeben konzentrierte. Dabei sah er unglückliche Gesichter ebenso wie verbohrte, und zu viele verrieten ihm, wer alles den Gedanken hinter dieser Frage teilte.

Er hatte sich vor dem Moment gefürchtet, an dem jemand diesen Punkt offen ansprach, denn die Antworten darauf waren nicht so einfach, zumal ein Großteil dieser Flotte der Ansicht war, dass Black Jack Geary im Hintergrund die Fäden der Allianz in seinen Händen hielt. Genau dieser Glaube war es, der bislang ein offenes Aufbegehren dieser Militärs verhindert hatte, obwohl die Streitkräfte doch unendlich viele Opfer in einem scheinbar ebenfalls unendlichen Krieg erlitten hatten, für den sie die Zivilregierung verantwortlich machten. So stark und mächtig diese Flotte auch war, schwelte in ihrem Kern dennoch eine gewisse Kriegsmüdigkeit, da man zu lange auf die immer gleichen Forderungen eingegangen war, zu viele Freunde und Verwandte umgekommen waren und man die Schiffe weit über die Grenzen ihrer eigentlichen Belastbarkeit hinaus strapaziert hatte. Zudem begann die Allianz ungewollt, sich aufzulösen, weil die Belastung eines erst vor Kurzem gewonnenen, hundert Jahre lang geführten Kriegs zu groß geworden war. Hinzu kam ein Offizierskorps, das in sich zerstritten war, während man die Politik der Zivilregierung für den Zwist verantwortlich machte.

Gearys simple Aufgabe bestand darin, dennoch alles zusammenzuhalten, was auseinanderzubrechen drohte. Im Augenblick galt es vor allem, diese Flotte zusammenzuhalten, da niemand von ihnen nach Hause zurückkehren würde, wenn sich ein Teil abspaltete, beispielsweise die Schiffe der Callas-Republik, zu denen auch die Reprisal unter Captain Hiyen gehörte.

Ehe Geary antworten konnte, stand Victoria Rione auf und sagte: »Captain Hiyen, wenn Sie wissen wollen, warum die Schiffe der Callas-Republik immer noch ein Teil der Allianz-Flotte sind und nach wie vor dem Kommando von Admiral Geary unterstehen, dann bin ich wohl am besten befähigt, um darauf zu antworten. Ich habe diese Befehle von der Callas-Republik mitgebracht, die an dieser Kooperation festhält.«

»Aber wieso?«, wollte Hiyen wissen. »Man hat uns nie einen Grund genannt. Und jetzt werden wir so weit von der Republik entfernt schon wieder mit dem Tod konfrontiert. Ist es zu viel verlangt, wenn diejenigen nach dem Grund fragen, warum sie nicht nach Hause zurückkehren dürfen, nachdem sie so lange Zeit ihr Leben riskiert haben und dabei den Tod so vieler Freunde mitansehen mussten?«

Rione machte eine hilflose Geste, während Minenspiel und Körperhaltung rückhaltloses Mitgefühl ausstrahlten. »Das weiß ich nicht, Captain Hiyen. Ihnen ist bekannt, dass ich aus der Regierung abgewählt wurde, bevor diese Befehle gegeben und diese Entscheidungen getroffen wurden. Weil die Allianz mich gebeten hat, in einer anderen Funktion wieder mit dieser Flotte zu reisen, wurde ich beauftragt, die Befehle der Callas-Republik mitzubringen. Aber es wurde nicht meine Meinung zu diesen Befehlen eingeholt. Die neue Callas-Regierung hat diese Entscheidung getroffen.«

Captain Hiyen zögerte, dann blickte er zu Geary.

»Die Befehle für Ihre Schiffe haben mich mindestens genauso überrascht wie Sie selbst«, erklärte Geary und sprach damit nur die Wahrheit aus. Er war davon ausgegangen, dass sie genauso die Heimreise antreten würden wie die Schiffe der Rift-Föderation. »Wie ich Ihnen bereits gesagt habe, habe ich Ihre Schiffe nicht angefordert, aber ich müsste lügen, wenn ich behaupten wollte, dass ich nicht froh bin, Sie und Ihre Leute an meiner Seite zu haben. Die Callas-Republik und die Rift-Föderation sind unabhängige Sternengruppen, die sich aus eigener Veranlassung der Allianz angeschlossen haben. Ich kann ihnen nicht vorschreiben, was sie zu tun und zu lassen haben, und das will ich auch gar nicht, denn sie sind freie Völker.«

Badaya verdrehte resigniert die Augen. Er hatte vorgeschlagen, die Callas-Republik und die Rift-Föderation dazu zu zwingen, bei der Allianz zu bleiben, bis Geary ihn darauf aufmerksam gemacht hatte, dass eine solche Vorgehensweise doch allzu sehr dem entspräche, was man an den Syndiks immer so gehasst hatte.

»Admiral.« Commander Sinicrope vom Leichten Kreuzer Florentine deutete auf die Offiziere in ihrer unmittelbaren Umgebung. »Das ist keine Sache, die nur die Kriegsschiffe unserer Alliierten betrifft. Wir alle in der Allianz haben uns dem Kampf angeschlossen, um gegen die Syndiks vorzugehen. Wir haben gekämpft, um sie zu besiegen, und das haben wir geschafft. Ich sehe die Notwendigkeit ein, mehr über die Gefahren herauszufinden, die aus der Ferne drohen, bevor sie in unsere Nähe gelangen, aber wir sind hier sehr weit von der Allianz entfernt, Admiral, und wir haben es mit Gegnern zu tun, die in keinem Zusammenhang mit den Syndikatwelten stehen.«

Desjani wollte zum Reden ansetzen, jedoch kam ihr Duellos zuvor. »Ja, wir haben die Syndiks besiegt, aber erst unter dem Kommando von Admiral Geary.«

»Das streitet niemand ab, Captain Duellos. Ich wäre auch keinem anderen Commander bis hierher gefolgt.«

»Und Admiral Geary hat bereits angekündigt, dass wir nach dem Besuch dieses Sternensystems nach Hause zurückkehren werden.«

»Ja«, stimmte Commander Sinicrope widerstrebend zu.

Rione stand immer noch da und ergriff abermals das Wort, wobei sie so tat, als würde sie die wütenden und verächtlichen Blicke nicht bemerken, die etliche Offiziere auf sie gerichtet hatten. Ihr erster Satz genügte, um diese Frauen und Männer in Verlegenheit zu bringen. »Ich weiß, aus Ihrer Perspektive gehöre ich zum Feind. Obwohl ich alle Gefahren mit Ihnen geteilt habe und sie jetzt auch wieder teile, obwohl mein Ehemann, ein Flottenoffizier, für tot gehalten und lebend wiedergefunden wurde, nachdem er unter den Syndiks gelitten hatte. Misstrauen Sie mir, wenn Sie wollen. Halten Sie von mir, was immer Sie wollen. Aber denken Sie auch daran, was wir in dem Gebiet gesehen haben, das noch vor Kurzem von den Syndikatwelten kontrolliert wurde. Denken Sie an den Zusammenbruch der zentralen Regierung, an das um sich greifende Chaos, an Welten, die unter dem menschlichen und dem materiellen Preis erdrückt werden, den dieser Krieg ihnen abverlangt hat, und denen jetzt eine Zukunft ohne Alliierte und ohne Freunde droht.« Nach einer kurzen Pause fuhr sie fort: »Ich möchte auch nach Hause zurückkehren.« Ihr trauriger Tonfall hallte in der völligen Stille nach.

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