Jack Campbell - Die Wächter

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Admiral Gearys Erste Flotte hat eine neue Mission: Sie soll das Midway-Sternensystem sichern, das sich gegen die schwächelnden Syndikat-Welten auflehnt. Dabei darf er keinesfalls den bestehenden Waffenstillstand brechen. Doch das ist leichter gesagt als getan, denn schon bald nimmt ein unbekannter Gegner Gearys Flotte unter Beschuss…

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»Also gut. Selbst wenn wir nicht beschleunigen, bleiben uns noch ein paar Stunden, um eine neue Position einzunehmen.« Er hatte gelernt, solche Dinge auf die richtige Weise auszudrücken. Die Flotte, die von einem Jahrhundert Krieg Narben davongetragen hatte und auf die Ehre fixiert war, trat nie den Rückzug an, und sie floh auch nicht vor einem Verfolger. Nein, sie nahm eine neue Position ein. »Wir sind in verschiedenen Punkten im Vorteil.«

»Richtig. Wir sind schneller.« Desjani deutete auf ihr Verhältnis. »Wir haben mehr Masse als diese Megakreuzer, aber auch einen größeren Hauptantrieb, sodass sich ein besseres Verhältnis zwischen Schubkraft und Masse ergibt. Angenommen ihre Trägheitsdämpfer sind nicht leistungsfähiger als unsere, dann können wir besser wenden und besser beschleunigen.«

Er blickte nachdenklich auf sein Display. »Sonst noch was?«

»Sie sind schwächer gepanzert als wir.« Sie betrachtete ebenfalls ihr Display. »Was die Bewaffnung angeht, passt das allerdings überhaupt nicht. Die müssen über mehr Waffen verfügen, als wir erkennen können. Das kann ich nicht als einen Vorteil bezeichnen. Vielleicht besitzen sie ja keinen Nullfeld-Generator, aber um den einzusetzen, müssten wir sehr dicht an sie herankommen. Aber sie könnten auch eine ganz andere Waffe haben, die genauso todbringend ist.«

»Auch kein Vorteil«, merkte Geary an. »Was noch?«

»Wir haben Sie.«

Unwillkürlich musste er lächeln. »Und Sie. Die verdammt beste Schiffsführerin der Flotte.«

Im Gegenzug begann sie zu grinsen. »Und meine Crew«, ergänzte sie. »Jeder von uns kennt seine Aufgaben sehr genau.«

Geary hielt inne, weil er nachdenken wollte, da wurde er vom Komm-Wachhabenden unterbrochen. »Captain, wir empfangen eine Nachricht von den Behörden des Sol-Sternensystems.«

»Stellen Sie sie zum Admiral und zu mir durch«, befahl sie.

Geary schaute aufmerksam auf das vor ihm auftauchende Komm-Fenster. Irgendwie hatte er erwartet, dass die Menschen von der Alten Erde anders aussahen. Älter. Weiser. Klüger. Aber die zwei Frauen und der Mann, die in dem Fenster Gestalt annahmen, sahen nicht anders aus als all die anderen Menschen, mit denen er je gesprochen hatte. Vielleicht war da eine Spur von Ermüdung rund um ihre Augen zu erkennen, Ausdruck eines Alters, das über die Jahre hinausging, die ihre Gesichter verrieten. Ihre Kleidung hatte nichts von dem übertriebenen Schmuck der Besatzungen der Kriegsschiffe; sie waren von schlichtem Schnitt, die Farben vermittelten des Gefühl, verschossen, aber immer noch intensiv zu sein.

»Wir grüßen das Schiff Dauntless der Allianz«, sagte eine der Frauen. »Wir sind über alle Maßen begeistert zu hören, dass Sie Kontakt mit einer nichtmenschlichen Spezies aufnehmen konnten, und freuen uns über die Aussicht auf ein mögliches Zusammentreffen mit den Botschaftern der Spezies, die Sie mitgebracht haben. Bedauerlicherweise – und das werden Sie inzwischen sicher festgestellt haben – ist das Sol-Sternensystem von einer Streitmacht des Bundes der Ersten Sterne besetzt worden, die von sich behauptet, zu unserem Schutz da zu sein. Wir haben gegen ihr Verhalten protestiert, und seit zwanzig Jahren versuchen wir, eine Einigung über die notwendigen Prozeduren zu erzielen, um eine Koalition mit anderen Mächten in der näheren Umgebung eingehen zu können, damit die Bundes-Kriegsschiffe des Systems verwiesen werden können. Diese Anstrengungen haben sich jedoch als sehr komplex erwiesen, da Sol einen Sonderstatus einnimmt und die Sorge besteht, dass man aggressive Akte des Bundes gegen andere provozieren könnte. Es hat in dieser Region des Weltalls seit Jahrzehnten keine größeren Konflikte gegeben, und in den letzten zweihundert Jahren ist es zu keinem richtigen Krieg mehr gekommen.«

»Sie versuchen seit zwanzig Jahren , sich allein darauf zu einigen, ob sie überhaupt irgendetwas unternehmen sollen?«, brach es aus Desjani heraus.

»Ja«, sagte Geary. »Rione hat anscheinend recht gehabt, als sie davon sprach, wie man im Sol-Sternensystem Dinge erledigt – oder auch nicht erledigt. Das verhindert zwar Aggressionen, aber die Verteidigung bleibt auch auf der Strecke. So viel zum Thema, dass Sol eine einzigartige Oase des Friedens und der Harmonie inmitten der von Menschen besiedelten Sternensysteme ist.«

Die Frau von der Alten Erde redete immer noch. »Wir können Ihnen leider keinerlei Unterstützung gegen die Militärstreitmacht des Bundes bieten. Deswegen bitten wir Sie inständig, so zu verfahren, wie Sie es für am besten halten. Bedenken Sie dabei immer, dass Sie sich in der Heimat der Menschheit befinden. Es ist sinnvoller, dass Sie und die Vertreter der fremden Spezies in Sicherheit sind, als dass Sie unnötige Risiken eingehen. Ich bin Dominika Borkowski, für das Volk und die Heimat. Ende.«

»Lassen Sie diese Nachricht bitte an unsere Senatoren und Delegaten weiterleiten.«

Sie gab den entsprechenden Befehl, dann wandte sie sich wieder Geary zu. »Was glauben Sie, was die damit anfangen werden?«

»Ich weiß nicht. Vermutlich werden sie darüber debattieren, was sie darauf antworten sollen. Was aber können wir damit anfangen?«

»Sie haben uns immerhin freie Hand gegeben«, betonte Desjani.

»Das liegt aber nur daran, dass sie nicht wissen konnten, dass sie es mit Tanya Desjani zu tun haben«, konterte er ironisch.

Ein medizinischer Assistent kam auf die Brücke, scannte Geary und reichte ihm gleich darauf ein Arzneipflaster, das seine Ausrüstung nach der Analyse der Scanwerte auswarf. Geary klebte es auf die Haut, während der Assistent auch noch den Rest der Brückencrew scannte. Die eigentliche Wirkung der Medikamente würde zwar erst in ein paar Minuten eintreten, aber er fühlte sich schon jetzt besser, weil er wusste, dass eine Linderung bald erfolgen würde und er dann wieder klar denken konnte.

»Also gut«, sagte er. »Ich werde den Behörden des Sol-Sternensystems eine Antwort schicken.« Er setzte sich gerader hin und ließ von Tanya kurz prüfen, ob seine Uniform richtig saß, dann tippte er auf die Antwort-Taste.

»Hier spricht Admiral Geary von der Allianz-Flotte, militärischer Senior-Befehlshaber an Bord der Dauntless . Vielen Dank für Ihre Antwort und Ihre Warnung. Die Repräsentanten der Allianz-Regierung an Bord der Dauntless formulieren derzeit eine offizielle Erwiderung, aber zwischenzeitlich wären wir sehr dankbar für jegliche Informationen, die Sie über den Bund selbst und über dessen Kriegsschiffe besitzen. Diese Schiffe blockieren unseren Rückweg zum Hypernet-Portal, und momentan befinden sie sich auf einem Abfangkurs zu uns und den Schiffen der Tänzer, die zu beschützen wir geschworen haben. Es kann also sein, dass wir tatsächlich nicht anders können, als alle erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen, um uns und die Tänzer zu verteidigen. Ihre Informationen könnten uns dabei sehr von Nutzen sein. Bei unseren Maßnahmen werden wir den besonderen Status dieses Sternensystems berücksichtigen. Im Gegensatz zum Bund streben wir nicht danach, Gewalt anzuwenden. Auf die Ehre unserer Vorfahren. Geary, Ende.«

Er lehnte sich zurück und betrachtete sein Display, ohne dabei richtig wahrzunehmen, dass das gesamte Brückenpersonal ihn beobachtete und darauf wartete, dass Black Jack einen Weg fand, die Dauntless und die Tänzer zu retten und gleichzeitig dem Ordensständer und den Schiffen des Bundes ein wenig Demut einzubläuen.

»Tanya, nehmen wir einmal an, unsere Regierungsvertreter werden unendlich lang darüber diskutieren, wie sie am besten vorgehen sollen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Rione ihr Bestes geben wird, um sie möglichst lange zu beschäftigen, damit wir lange Zeit Ruhe vor ihnen haben. Ich glaube, wir sollten den Tänzern sagen, dass sie weiter in Richtung Alte Erde fliegen sollen, während wir kehrtmachen und uns diese Bundes-Schiffe vornehmen.«

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