Jack Campbell - Die Wächter

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Admiral Gearys Erste Flotte hat eine neue Mission: Sie soll das Midway-Sternensystem sichern, das sich gegen die schwächelnden Syndikat-Welten auflehnt. Dabei darf er keinesfalls den bestehenden Waffenstillstand brechen. Doch das ist leichter gesagt als getan, denn schon bald nimmt ein unbekannter Gegner Gearys Flotte unter Beschuss…

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»Ich glaube nicht, dass er verhandeln will«, stellte Desjani fest, als die Übermittlung zu Ende war. Ihre Worte klangen unbeschwert, aber ihr Gesichtsausdruck sprach eine andere Sprache. Geary kannte den Grund dafür. Die »Schild von Sol«-Schiffe hatten sich der Dauntless inzwischen genähert. Mit einer Geschwindigkeit von 0,23 Licht waren sie schnell genug, um den Allianz-Schlachtkreuzer innerhalb weniger Stunden einzuholen und zu überholen. Die vielen anderen Raumfahrzeuge, die im Sol-Sternensystem unterwegs waren, hatten längst ihren Kurs geändert, um sich in Sicherheit zu bringen. Diese ausnahmslos zivilen Schiffe wären mit ihren ursprünglichen Flugbahnen allzu leicht der Dauntless und den sie verfolgenden Kriegsschiffen des Schildes von Sol in die Quere gekommen.

Offenbar rechneten sie mit dem Schlimmsten.

Die Tänzer blieben wie gehabt dicht bei der Dauntless , aber war das wirklich zu ihrem Besten? Wäre es vielleicht sicherer für sie, wenn er sie aufforderte, sich von der Dauntless zu entfernen und in alle Richtungen davonzufliegen, Kurs auf das Hypernet-Portal zu nehmen und nach Hause zu fliehen? Aber was, wenn sie nicht auf ihn hörten? Wie sollte er für ihren Schutz sorgen, und wie sollte die Dauntless gerettet werden? Andererseits, waren sie nicht sowieso im System gefangen? Ohne Hypernetschlüssel konnten sie das Portal nicht nutzen; und der befand sich schließlich auf der Dauntless . Oder konnten sie es doch? Sie waren schließlich schon für viele Überraschungen gut gewesen.

Um sich von seinen Überlegungen abzulenken, sagte Geary an die Brückencrew gewandt: »Hat irgendjemand eine Idee, warum er immer wieder Begriffe verwendet, die mit Reinheit und Vulgarität zu haben?«

Von allen Seiten bekam er nur ein Kopfschütteln als Antwort, also wiederholte er die Frage an Lieutenant Iger gerichtet.

»Nein, Sir. Diese Leute scheinen diese Begriffe für irgendetwas Besonderes zu halten.«

»Zu der Erkenntnis war ich auch schon gelangt«, sagte Geary und unterbrach die Verbindung zu Iger abrupt, was sonst nicht seine Art war.

Etwas störte ihn. Irgendetwas, das jenseits seiner bewussten Wahrnehmung lauerte, so wie eine riesige Bestie, die sich permanent außer Sichtweite aufhielt, dabei aber nahe genug war, dass er ihre Gegenwart spüren konnte.

Er starrte auf sein Display und bemerkte, dass sein Magen ungewöhnlich verkrampft war. Er konnte mitverfolgen, wie sein Atem immer schneller ging und dabei flacher und flacher wurde. Es kam ihm vor, als hätte sich irgendetwas in seiner Luftröhre verkantet.

»Admiral.«

Das hatte er schon einmal erlebt, in einer Situation, wo er sich als nicht gut genug für die ihm gestellte Aufgabe erwiesen hatte.

»Admiral!«

Desjanis Tonfall durchdrang die Starre, die ihn beim Blick auf das Display erfasst hatte. Er drehte den Kopf in ihre Richtung.

Sie musterte ihn überrascht, dann abschätzend. »Was ist los?«

Als er versuchte, ihr eine Antwort zu geben, da bewirkte diese Anstrengung, dass er endlich begriff, was ihn so aufgewühlt hatte. Warum jetzt? Ich kann mir jetzt keine Rückblende erlauben. Ich dachte, das hätte ich hinter mir. Was immer ihm das Atmen unmöglich machte, hielt ihn auch davon ab, ein Wort herauszubringen.

Desjani beugte sich weiter vor und zischte ihm leise und energisch zu: »Verdammt, Jack, was ist los? «

Er sah ihr in die Augen und brachte nur ein Wort heraus. »Grendel.«

»Grendel?«, wiederholte sie ratlos, doch dann auf einmal wurde ihr alles klar. »Grendel. Sie, ein Schiff – alles spricht gegen Sie. Sie wollen einen Konvoi beschützen. Das hier ist das erste Mal, dass Sie sich mit einer ähnlichen Situation wie bei Grendel konfrontiert sehen.«

Er nickte. Dank sei den Vorfahren, dass sie es verstanden hat und dass ich ihr nicht etwas erklären muss, was ich selbst nicht so ganz begreife. Das hier ist nicht Grendel.

»Das hier ist nicht Grendel«, sagte sie, kaum dass ihm der Gedanke durch den Kopf gegangen war.

Dann sprudelten die Worte nur noch aus ihm heraus: »Tanya, mein Schiff wurde um mich herum in Stücke geschossen, der größte Teil meiner Crew war tot. Wenn das noch einmal passiert …«

»Das hier ist mein Schiff, Admiral. Wenn die Dauntless in Stücke geschossen wird, dann werde ich bis zuletzt auf der Brücke bleiben und kämpfen.«

Geary sah sie sekundenlang an. »Und Sie meinen, jetzt fühle ich mich besser?«

Sie beugte sich wieder zu ihm vor, und diesmal griff sie nach seinem Handgelenk. Es war die Art von Körperkontakt, die sie normalerweise vermieden, um der Gerüchteküche über den Admiral und seine Ehefrau, den Captain, keine Nahrung zu geben. »Hören Sie, wenn ich hier sterbe sollte, dann wird das nicht nur Ihre Schuld gewesen sein, sondern auch meine. Das ist mein Schiff, ich bleibe bis zum Schluss, während Sie dafür sorgen, dass sich alle in die Rettungskapseln begeben, wenn das wirklich unser Schicksal sein sollte. Uns ist zu wenig gemeinsame Zeit gewährt worden, aber eigentlich hätten wir uns niemals begegnen können. Sie hätten vor hundert Jahren sterben müssen. Das haben Sie damals nicht gemacht, und ich werde es heute nicht tun.«

»Tanya …«

»Hören Sie, ich bin davon überzeugt, dass ich mit der Dauntless besser umgehen kann als die adretten Jungs und Mädchen auf ihren dekorierten Schiffen da draußen. Im Kampf Schiff gegen Schiff würde ich sie zunichtemachen. Aber wir haben es mit einem ganzen Rudel von ihnen zu tun, und ich brauche jemanden, der die gesamte Situation im Griff hat, jemanden, der den Überblick bewahrt und der in der Lage ist, unseren Ordensständer zu überlisten und auszutricksen. Gemeinsam können wir das schaffen. Aber das ist jetzt nicht der Augenblick für belastende Erinnerungen, die Sie aus der Ruhe bringen. Wenn das passiert, wenn Sie weiche Knie bekommen, dann sind wir tot. Also? Werden Sie weiche Knie bekommen?«

»Nein!«

Sie reagierte mit einem entschlossenen, fast schon boshaften Grinsen. »Da haben Sie verdammt recht. Sie haben noch nie weiche Knie bekommen, und Sie werden auch nicht jetzt damit anfangen. Vergessen Sie Ihre Erinnerung oder vergraben Sie sie oder stellen Sie irgendwas anderes damit an, bis wir diese Typen besiegt haben. Schaffen Sie das, oder soll ich einen Doc rufen, damit er Ihnen was für Ihren Kopf gibt?«

»Ja.« Erst nachdem er geantwortet hatte, wurde ihm bewusst, wie ruhig und nachdrücklich er das eine Wort ausgesprochen hatte. »Ich schaffe das. Aber lassen Sie trotzdem einen Doc auf die Brücke kommen. Jeder hier kann mir anmerken, wie sehr mich das Ganze mitnimmt, und die Leute sollen sehen, dass ich verantwortungsvoll damit umgehe. Was Ihnen zu verdanken ist. Womit habe ich Sie bloß verdient?«

»Das weiß ich auch noch nicht, aber wenn ich die Antwort darauf finde, werde ich es Sie wissen lassen, Admiral. Aber das hier ist meine Pflicht, Admiral. Vergessen Sie nicht, dass ich das ohne Rücksicht auf denjenigen mache, der in diesem Sessel sitzt.« Desjani ließ ihn los und lehnte sich auf ihrem Platz nach hinten, dann tippte sie auf eine der internen Komm-Kontrollen. »Krankenstation, wir benötigen eine Kopfuntersuchung auf der Brücke. Nichts Bedenkliches, nur ein paar Sicherheitsvorkehrungen.«

Geary rieb sich das Kinn und ließ seinen Blick beiläufig von einer Station zur nächsten wandern. Wie erwartet tat jeder so, als sei ihm nichts Ungewöhnliches aufgefallen, was den Admiral und den Captain anging. Die Fähigkeit, so zu tun, als nehme man keine Notiz vom Verhalten eines vorgesetzten Offiziers, gehörte mit zu den wichtigsten Eigenschaften, um in der Flotte zu überleben – und vermutlich galt das für jeden Zweig des Militärs während der gesamten Menschheitsgeschichte.

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