Jack Campbell - Die Wächter

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Admiral Gearys Erste Flotte hat eine neue Mission: Sie soll das Midway-Sternensystem sichern, das sich gegen die schwächelnden Syndikat-Welten auflehnt. Dabei darf er keinesfalls den bestehenden Waffenstillstand brechen. Doch das ist leichter gesagt als getan, denn schon bald nimmt ein unbekannter Gegner Gearys Flotte unter Beschuss…

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Zweifellos sollte das alles sehr beeindruckend wirken, aber noch während Geary das farbenfrohe Bild betrachtete, hörte er, wie Tanya Desjani neben ihm versuchte, sich das Lachen zu verkneifen. Auch aus anderen Richtungen vernahm er eindeutig ersticktes Gelächter.

»Ich bin Seine Exzellenz Kapitän Kommodore Ersten Ranges, Stellare Wache der Faust des Volkes, Earun Tavistorevas, Landesherr des Schildes von Sol«, erklärte der extravagante Offizier in einem gelangweilten Tonfall. »Ich lasse mich dazu herab, mich mit den niederen Repräsentanten der barbarischen Regierung der bedeutungslosen sogenannten Allianz zu befassen. Sie sind ohne Erlaubnis in dieses Sternensystem eingedrungen, Sie haben tramontane Kreaturen mitgebracht, deren Gegenwart ein Affront gegen die unbesudelte Erde ist. Hören Sie meinen Befehl. Sie werden alle Gefechtssysteme unbrauchbar machen. Sie werden höflich unsere Sicherheitsauditoren an Bord begrüßen, die Ihr vulgäres Schiff nach Unreinheiten durchsuchen und ihm jegliche Möglichkeit nehmen werden, irgendwelchen Schaden anzurichten. Sie werden Ihre tramontanen Begleiter an uns ausliefern. Nachdem Sie alle Anweisungen befolgt und alle Anfordernisse erfüllt haben, werde ich Ihnen nach Ihrem Gnadengesuch die Abreise gestatten. Im Namen der Autorität, die mir gewährt wurde, um die Sicherheit aller zu gewährleisten, ich bin Earun Tavistorevas.«

Geary ergriff als Erster das Wort, als die Nachricht beendet war. »Was um alles in der Welt heißt tramontan?«

»Das habe ich soeben nachgesehen«, sagte Rione. »Es ist ein antiker Begriff, der im wörtlichen Sinn so viel wie ›von jenseits der Berge‹ heißt. Neuere Bedeutungen – und mit ›neuer‹ meine ich, dass sie nur ein paar Jahrhunderte alt sind – lauten ›Fremder‹ oder ›Barbar‹.«

»Vulgäres Schiff?«, zischte Desjani wütend. »Hat er die Dauntless als vulgäres Schiff bezeichnet?«

In einer untypischen Geste wandte sich Rione unmittelbar an Desjani, um ihr zu antworten. »Sie scheinen sich uns in jeglicher Hinsicht für überlegen zu halten.«

»Wie viele Auszeichnungen hatte dieser Clown eigentlich auf seiner Brust?«, fragte Charban, der sich selten so direkt äußerte und diesmal nur Spott und Verachtung im Überfluss übrig hatte. »Er muss ja der größte Kriegsheld der gesamten Menschheitsgeschichte sein.«

»Zeigen Sie mir ein Hintergrundbild von dieser Nachricht«, befahl Geary.

Ohne den »Kapitän Kommodore« im Vordergrund zu haben, fiel es erheblich leichter, sich auf die anderen Personen auf der Brücke seines Schiffs zu konzentrieren. Sie alle waren mit Auszeichnungen und Ehrenabzeichen übersät, wenn auch nicht ganz so maßlos wie bei ihrem Führer.

»Das ist ja eine ganze Crew aus Superhelden«, stellte Desjani verächtlich fest. »Die müssen den Leuten wohl einen Orden dafür geben, dass sie morgens zeitig aus dem Bett kommen.«

»Ich würde sogar sagen«, ergänzte Geary, »dass sie Orden verteilen, wenn man seine bisherigen Orden richtig zur Schau stellt.«

Wütend fiel Senatorin Suva ihm ins Wort: »Sind Sie jetzt alle damit fertig, sich über den Mann totzulachen? Ist Ihnen eigentlich klar, dass er uns die Kapitulation befohlen hat? Und dass wir ihnen zahlenmäßig sehr deutlich unterlegen sind?«

»Er ist über eine halbe Lichtstunde entfernt«, machte Geary ihr klar. »Ich weiß nicht, auf welche Geschwindigkeit er beschleunigen kann, aber seine Schiffe scheinen ähnlich manövrierbar zu sein wie unsere. Selbst wenn wir nicht beschleunigen, wird er lange brauchen, um uns einzuholen.«

»Beschleunigen? Wollen Sie sich etwa seinem Befehl widersetzen?«

Rione klang genervt, als sie erwiderte: »Es besteht für uns keine Verpflichtung, seinen Befehl zu befolgen. Außerdem vertraue ich nicht darauf, dass er sein Wort hält und uns abreisen lässt, nachdem unsere Waffen unbrauchbar gemacht worden sind und wir ihn angefleht haben, uns zu vergeben, dass wir gegen Regeln verstoßen haben, von denen wir nichts wissen konnten und die wir auch nicht befolgen müssen.«

»Er kann diese Regeln durchsetzen«, warf Charban ernst ein. »Er besitzt die nötige Feuerkraft.«

»Wir können nicht im Sol-Sternensystem kämpfen!«, rief Suva entsetzt. »Das würde sogar diejenigen empören, die es nicht als Sakrileg ansehen!«

»Wir beabsichtigen nicht zu kämpfen«, ging Geary laut genug dazwischen, um diese aufgeregte Unterhaltung zum Verstummen zu bringen. »Ich werde dieser Witzfigur höflich klarmachen, dass wir als Kriegsschiff der Allianz in einem neutralen Sternensystem nicht seiner Autorität unterstehen. Und ich werde ihn wissen lassen, dass die Tänzer etwas mit den hiesigen Behörden zu regeln haben, aber nicht mit seinem … seinen … was immer das auch sein mag.«

»Er hat Sie mit seiner Nachricht nicht angesprochen, also sollten Sie auch nicht darauf antworten«, sagte Costa energisch. »Er hat ausdrücklich erklärt, dass er die Repräsentanten der …« Mitten im Satz brach sie ab und schaute erschrocken drein.

Sakai nickte bedächtig. »Woher weiß er, dass sich Repräsentanten der Allianz-Regierung an Bord dieses Schiffs befinden?«

»Könnte jemand vor uns hier eingetroffen sein?«, fragte Costa.

»Das muss der Fall sein. Jemand hat Varandal unter dem Vorwand verlassen, ein ganz anderes Ziel anzufliegen, aber in Wahrheit ist er nach Sol gekommen, hat von unserem bevorstehenden Eintreffen berichtet und ist dann gleich wieder abgereist.« Sakais Miene war auf einmal wie versteinert. »Diese Schiffe haben nur auf uns gewartet, und als sie uns gesehen haben, sind sie sofort aggressiv auf uns losgegangen. Ich frage mich, was aus uns dreien würde, sollten wir auf ihre Forderungen eingehen.«

»Wer sollte uns drei …« Weiter kam Suva nicht.

Wieder nickte Sakai. »Vielleicht sind wir nicht alle drei in Gefahr. Vielleicht würden sie ein oder zwei von uns unbehelligt gehen lassen. Vielleicht aber auch nicht. Es könnte so manchen geben, der gar nicht will, dass wir heimkehren.«

»Sie wissen, dass es solche gibt«, spie Costa ihm entgegen. »Und ein paar von denen haben sehr viel Geld. Dieser aufgeblasene Affe mag zwar die barbarische Regierung der bedeutungslosen Allianz verachten, aber ich wette, er hatte nichts dagegen, ein dickes Bestechungsgeld von … von irgendjemandem anzunehmen.« Sie blickte sich mit einer Mischung aus Trotz und Besorgnis um, während ihr bewusst wurde, dass alle auf der Brücke Anwesenden ihre Unterhaltung mitangehört hatten.

Desjani sah Geary an, er konnte in ihren Augen lesen, welche Botschaft sie für ihn hatte: Sie sind hier auch die Zielscheibe. Sie und die Dauntless .

Er nickte zustimmend und versuchte, nicht zu finster dreinzuschauen. Black Jack ohne die Flotte in seinem Rücken. Ein einzelner Schlachtkreuzer, zahlenmäßig unterlegen und völlig isoliert. Die Politiker an Bord – Costa, Suva, Sakai und Rione – mochten das Ziel dieses Angriffs sein, aber waren sie auch das eigentliche Ziel? Oder würde man sie und die Crew der Dauntless opfern, um Black Jack »aufzuhalten«?

»Wieso wissen wir nicht mehr über diese Leute?«, beklagte sich Rione und sah wütend auf ihr Datenpad. Hektisch hatte sie alle möglichen Befehle eingetippt, und nun sah sie hilfesuchend Lieutenant Igers Bild an. »Außer buchstäblich vorsintflutlichen Texten gibt es hier keinerlei Informationen über die Sternensysteme jenseits von Sol.«

Iger hob entschuldigend die Schultern hoch. »In den letzten hundert Jahren hat sich alles auf die Syndikatwelten konzentriert. Und selbst in der Zeit davor würde ich davon ausgehen, dass es kaum jemanden interessierte, neue Daten über Sternensysteme zu sammeln, die so weit von der Allianz entfernt liegen. Sie sind sehr, sehr weit entfernt, und sie sind bedeutungslos.«

»Sie sind nicht bedeutungslos«, widersprach Senatorin Suva wütend, »wenn sie im Sol-Sternensystem als eine Art Polizei auftreten und uns drohen!«

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