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Peter Terrid: Fährte nach Andromeda

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Peter Terrid Fährte nach Andromeda

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Er fragte sich, was diese Kleinstadt unter der Erde zu bedeuten hatte. Welcher Arbeit gingen die Menschen hier unter der Erdoberfläche nach? Und wichtiger noch: Was wollte man von ihm?

Was hier bearbeitet wurde, schien von enormer Wichtigkeit zu sein; nahezu jede zehnte Person, die Marsh entdeckte, war bewaffnet und trug das Polizei-Abzeichen. Vor einer Toreinfahrt stoppte der Fahrer den Gleiter ab. »Gehen Sie bitte diesen Gang entlang«, bat der Fahrer und deutete auf die Öffnung. »Vor der Tür mit der großen römischen Eins halten Sie bitte an und klopfen.«

»Wenn es Ihnen Freude macht!« antwortete Marsh leicht ungehalten. Folgsam pilgerte er den Korridor entlang, der von indirektem Licht nur schwach erhellt wurde.

»Herein«, sagte eine tiefe Männerstimme nach Marshs Klopfen. Er trat ein.

»Nehmen Sie bitte Platz, Mister Garfield«, bat der Mann hinter dem Schreibtisch und deutete auf einen bequemen Sessel vor dem schweren Tisch.

Während Marsh sich setzte, überlegte er fieberhaft, wo er das faltige Gesicht seines Gegenübers schon einmal gesehen hatte. Diese kleine, zarte Gestalt war unverkennbar. Dann fiel es ihm ein. »Sie sind General Richard Avidan«, behauptete er siegessicher.

Der Mann hinter dem Schreibtisch nickte anerkennend; aus einem Seitenfach des Möbels holte er eine gefüllte Flasche und zwei Gläser hervor. Er füllte die Gefäße fingerbreit mit einem stark riechenden Alkohol und gab eines weiter an Marsh.

»Ich nehme an«, sagte Marsh sarkastisch, nachdem er einen Schluck des ausgezeichneten Whiskys getrunken hatte, »daß ich nicht zum gemeinschaftlichen Zechen hier bin.«

»Diesen Schluß zu ziehen, bedarf es keiner großen Intelligenz«, meinte Avidan freundlich. »Sie sind Raumfahrer, nicht wahr?«

»Das wissen Sie doch längst«, gab Marsh zurück und zeigte auf den gelben Schnellhefter; obwohl die Buchstaben auf dem Kopf standen, hatte er seinen Namen ohne Mühe lesen können.

»Was hält Sie auf der Erde fest?« fragte der General leise.

»Hauptsächlich die Schwerkraft«, erwiderte Marsh trocken. Der Offizier schien die bissige Antwort nicht gehört zu haben; geduldig wartete er, bis Garfield sich zu einer präziseren Stellungnahme entschlossen hatte.

»Falls Sie persönliche Bindungen meinen«, sagte Marsh nach kurzem Nachdenken. »Eigentlich nichts.«

»Das freut uns!« kommentierte der General. »Wären Sie bereit, einen besonders pikanten Job zu übernehmen?«

»Das hängt davon ab, wie dieser Job aussieht«, antwortete Marsh ruhig. »Und natürlich auch von der Bezahlung.«

»Ich werde Sie enttäuschen müssen«, erklärte der weißhaarige General. »Sie erhalten nur das normale Gehalt eines Raumkapitäns erster Klasse – das müßte eigentlich genügen.«

»Für ein paar Butterbrote mag es reichen«, gestand Marsh zu. »Wieviel Zeit wird diese Aufgabe in Anspruch nehmen?«

»Zwanzig Jahre!« sagte der General hart und schnell.

Marsh zog einmal mehr die Brauen in die Höhe und starrte sein Gegenüber verblüfft an. »Sagten Sie Jahre?« fragte er ungläubig, schüttelte dabei den Kopf.

»Sie haben mich völlig richtig verstanden, Skipper«, erklärte Avidan gelassen. »Ich sagte zwanzig Jahre – und ich meinte es auch so.« Er sah Marshs Verblüffung und lächelte verständnisvoll. »Sie sollen die Führung des Projekts NEW FRONTIER übernehmen.«

»Neue Grenze«, übersetzte Marsh halblaut. »Ich habe eine tiefverwurzelte Abneigung gegen jegliche Art von Grenze oder Einschränkung.«

»Sie interpretieren den Namen falsch«, klärte ihn der General auf. »Im Sprachgebrauch der Nordamerikaner hat das Wort frontier eine ganz besondere Bedeutung. Es bezeichnet weniger eine starre Linie, die man nicht überschreiten darf – gemeint ist vielmehr die Scheidelinie zwischen Vertrautem und einem unbekannten, lockenden Gebiet, das es zu erobern gilt.«

»Der Ausdruck kommt mir bekannt vor«, murmelte Marsh nachdenklich.

»Unter dieser Losung führte der fünfunddreißigste Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika seinen Wahlkampf«, berichtete Avidan. »John Fitzgerald Kennedy – er wollte dem amerikanischen Volk eine ›neue Grenze eröffnen‹.«

»Sehr schön«, wehrte Garfield ab. »Worum handelt es sich beim Projekt NEW FRONTIER?«

»Um den ersten bemannten Flug zu einem anderen Sonnensystem«, eröffnete ihm der General.

Wieder war Marsh überrascht, dann aber kamen ihm Bedenken. »Erstens«, fragte er mißtrauisch. »Wieso ausgerechnet ich? Und zweitens: Was geschieht, wenn ich mich weigere?«

»Beantworten wir Ihre Fragen der Reihe nach«, sagte Avidan. »Der ursprünglich vorgesehene Kandidat fiel vor vierzehn Tagen aus – er lernte eine junge Dame kennen, verliebte und verehelichte sich innerhalb einer Woche und war nicht mehr zu bewegen, seine Frau im Stich zu lassen.«

»Verständlich«, sagte Marsh leise.

»Sie waren der beste Mann, den wir finden konnten«, fuhr Avidan fort. »Was Ihre zweite Frage betrifft: Wenn Sie den Auftrag nicht übernehmen, werden wir Sie für einige Zeit hier festsetzen müssen – so lange jedenfalls, bis das Schiff gestartet ist und das Sonnensystem verlassen hat.«

»Entzückend!« sagte Marsh sarkastisch. »Haben Sie noch weitere Scherze dieser Art vorrätig?«

Der General schüttelte den Kopf. »Nein«, sagte er entschlossen; er beugte sich leicht über die Platte des Schreibtisches und sah Marsh aufmerksam an. »Machen Sie mit?«

Marsh zögerte. Zwanzig Jahre – in kosmischen Dimensionen betrachtet ein Nichts; für einen Menschen ein Drittel seines bewußten Lebens. Zahllose Dinge fielen Marsh ein, Nebensächlichkeiten, die unter diesem speziellen Blickwinkel ungeheuer an Bedeutung gewannen. Er stoppte schließlich den wirren Tanz seiner Gedanken; durchkalkulierbar waren alle Aspekte dieses Unternehmens nur von einem Computer. Er selbst mußte rein gefühlsmäßig entscheiden. Marsh holte tief Luft. Langsam und mit großem Ernst sagte er leise: »Ich bin dabei.«

2.

Man hatte sich dazu entschlossen, das große Interstellarschiff NEW FRONTIER innerhalb der Vorderen Trojaner zusammenzubauen. Marsh war von der Station Terra Orbiter VI gestartet. Auf der großen, mit zahlreichen Antennen, Teleskopen, Kränen und anderen Aufbauten versehenen Plattform wurden die Interplanetarschiffe abgefertigt.

Vorsichtig näherte sich die zerbrechlich wirkende Konstruktion des Pendelfahrzeugs, das niemals auf einem Planeten landen würde, der Asteroidenballung, die in einem Winkel von sechzig Grad dem Riesenplaneten Jupiter auf seiner Bahn voraneilte. Ihre Bestandteile gehörten der gleichen Klasse stellarer Objekte an wie die zahllosen anderen Gesteinsbrocken, die gleichsam wie die Bruchstücke eines vor Urzeiten geborstenen fünften Planeten das Zentralgestirn Sol umkreisten. Nur wenige wagten sich in dieses astrogatorische Labyrinth, meist Abenteurer und Prospektoren, die auf sensationelle Erzfunde hofften und meist enttäuscht wurden.

Marsh war der einzige Passagier des zwanzig Meter langen und knapp fünf Meter durchmessenden Gefährtes. Außer ihm waren nur noch ein Skipper und ein Navigator an Bord.

»Sie legen ein ziemliches Tempo vor«, meinte Marsh.

Der Pilot drehte sich zu ihm um und antwortete spöttisch: »Ich bin kein Selbstmörder. Wir haben einen jener seltenen Computer an Bord, die alle – auch die allerkleinsten – Trümmer und deren Bahnen kennen. Sobald wir uns auf eine Lichtsekunde dem Trojaner-Vorfeld genähert haben, übernimmt die Automatik die Steuerung. Zufrieden?«

»Einigermaßen«, brummte Marsh. »Wo kann man diesen Computer kaufen?« – »Nirgendwo«, erklärte der Navigator. »Das Datenmaterial stammt aus den streng gesicherten Speichern des WSC, und der Zugang ist äußerst beschränkt. Wenn wir versuchten, uns an dem Computer zu schaffen zu machen, würden sämtliche Unterlagen sofort gelöscht – Sie wissen, was das heißt!«

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