John Tolkien - Der kleine Hobbit

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Bilbo Beutlin, ein angesehener Hobbit, läßt sich in ein Abenteuer verwickeln, das Hobbitvorstellungen bei weitem übersteigt. Nicht nur, daß er sich auf eine Reise von Jahresdauer begibt, er läßt sich sogar vom Zwergenkönig Thorin Eichenschild und seinen Genossen als Meisterdieb unter Vertrag nehmen und verpflichtet sich, den Zwergen bei der Rückgewinnung ihres geraubten Schatzes zu helfen. Sein Ruf ist dann auch so ziemlich beim Teufel, als er nach erfolgreich bestandenen Abenteuern wieder in Hobbingen ankommt. Seine Erfahrungen mit dem Zauberer, den Zwergen, den Elben, Riesenspinnen und Menschen werden hier beschrieben.

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»Gut, daß ich Euch gefunden habe!« sagte der Mann und trat näher. »Man braucht Euch, und wir haben lange nach Euch gesucht. Ihr wäret schon unter die vielen Gefallenen gerechnet worden, wenn der Zauberer Gandalf nicht gesagt hätte, daß er Eure Stimme an diesem Platz zuletzt hörte. Man hat mich heraufgeschickt, damit ich Euch hier zum letzten Mal suchen soll. Seid Ihr sehr verletzt?«

»Ein häßlicher Hieb auf den Kopf, nehme ich an«, antwortete Bilbo. »Zwar habe ich einen Helm und einen harten Schädel, aber ich bin krank, und meine Beine fühlen sich wie Stroh an.«

»Ich trage Euch hinunter ins Lager«, sagte der Mann und hob ihn mit Leichtigkeit hoch.

Der Mann ging rasch und sicher. Und so dauerte es nicht lang, und Bilbo wurde vor einem Zelt in Dal abgesetzt. Gandalf erwartete ihn. Er trug den Arm in einer Binde. Selbst der Zauberer war nicht ohne Verwundung davongekommen. Im ganzen Heer gab es nur sehr wenige, die die Schlacht ohne Schaden überstanden hatten.

Als Gandalf Bilbo sah, war er hocherfreut. »Beutlin, rief er aus, »wirklich wunderbar! Ihr lebt, welche Freude! Ich zweifelte bereits an Eurem Glück, das Euch sonst immer beisteht. Ein schreckliches Geschäft, diese Schlacht, und beinahe nahm es ein verheerendes Ende. Doch alles andre kann jetzt warten. Kommt!« sagte er und wurde ernst. »Drinnen wartet jemand auf Euch!« Damit führte er den Hobbit ins Zelt.

»Gruß Euch, Thorin«, sagte Gandalf, als er eintrat. »Ich habe ihn gebracht.«

Da lag Thorin Eichenschild, von vielen Wunden bedeckt. Seine zerfetzte Rüstung und die schartige Axt lagen auf dem Boden. Er schaute auf, als Bilbo an sein Lager trat.

»Lebt wohl, guter Dieb«, sagte er. »Ich gehe nun zu den Hallen des langen Wartens, um neben meinen Vätern zu sitzen, bis die Welt erneuert wird. Da ich jetzt alles Gold und Silber lasse und dorthin gehe, wo Reichtümer von geringem Wert sind, möchte ich in Freundschaft von Euch scheiden, und ich möchte zurücknehmen, was ich am großen Tor sagte und tat.«

Bilbo kniete traurig an Thorins Lager nieder. »Lebt wohl, König unter dem Berg!« sagte er. »Dies ist ein bitteres Abenteuer, wenn es so enden muß. Und nicht ein Berg von Gold kann es gutmachen. Aber ich bin froh, daß ich teilhatte an den Gefahren, die Ihr durchstehen mußtet – das ist mehr, als ein Beutlin je verdient hat.«

»Nein«, erwiderte Thorin. »Es steckt mehr Gutes in Euch, als Ihr selbst wißt. Mut und Weisheit in einem schönen Ebenmaß. Wenn mehr von uns Heiterkeit, gutes Tafeln und klingende Lieder höher als gehortetes Gold schätzen würden, so hätten wir eine fröhlichere Welt. Aber traurig oder fröhlich, ich muß Euch jetzt verlassen. Lebt wohl!«

Dann drehte sich Bilbo um. Er ging allein fort, setzte sich nieder und schlug eine Decke um die Schultern, und, ihr könnt es glauben oder nicht, er weinte, bis seine Augen rot und seine Stimme heiser war. Bilbo hatte eine gute kleine Seele. Es dauerte lange, bis er es übers Herz brachte, wieder einen Spaß zu machen. Ein Glück, sagte er schließlich zu sich selbst, daß ich rechtzeitig aufwachte.

Ich wünschte, Thorin wäre am Leben, aber ich bin froh, daß wir in Freundschaft Abschied genommen haben. Du bist ein Narr, Bilbo Beutlin. Du hast ein großes Theater um diesen Arkenstein gemacht. Und doch gab es eine Schlacht. Sie fand statt trotz all deiner Bemühungen, Ruhe und Frieden zu erkaufen.

Aber ich denke, dafür kannst du kaum getadelt werden.

Später erfuhr Bilbo, was geschehen war, während er betäubt dalag. Aber es machte ihm mehr Kummer als Freude. Und jetzt war er sein Abenteuer wirklich leid. Mit Macht zog es ihn zur Reise heimwärts. Doch das hat noch Weile, und so kann ich euch in der Zwischenzeit etwas über die Ereignisse erzählen. Als die Orks sich zum Heereszug versammelten, hatten die Adler sogleich Verdacht geschöpft. Ihrer Wachsamkeit konnte das Treiben der Orks im Gebirge nicht gänzlich verborgen bleiben. So hatten sie sich ebenfalls unter dem Großen Adler der Nebelberge in gewaltigen Scharen gesammelt. Als es aber aus der Ferne nach Kampf zu riechen begann, kamen sie gerade noch vor Toresschluß mit dem Sturm herbeigeeilt. Sie waren es, die die Orks von den Berghängen hinunterfegten, in die Abgründe stürzten oder schreiend und völlig verstört in die Arme ihrer Feinde trieben. Es hatte nicht lange gedauert, bis sie den Einsamen Berg von Orks gesäubert hatten, und sowohl die Elben als auch die Menschen konnten von allen Seiten her ihren Freunden unten im Tal zu Hilfe eilen.

Aber selbst mit den Adlern als Bundesgenossen waren sie noch an Zahl unterlegen. Und in dieser letzten Stunde erschien Beorn. Keiner wußte, wie und woher er kam. Er kam allein und in Bärengestalt. Ja, er schien in seiner Wut zu einem riesigen Untier geworden zu sein.

Sein Gebrüll klang wie Paukendröhnen und Kanonendonner. Er fegte Wölfe und Orks wie Strohhalme und Federn aus dem Weg. Dann fiel er über die Nachhut her und brach wie ein Donnerschlag durch den Ring, den die Orks um die Zwerge geschlossen hatten. Auf einer niedrigen Hügelkuppe hatten sich die Zwerge um ihre Fürsten geschart. Beorn hielt inne und hob Thorin auf, der von Speeren getroffen war, und er trug ihn aus dem Tumult.

Rasch kehrte Beorn zurück. Sein Zorn hatte sich verdoppelt, nichts widerstand ihm, keine Waffe schien gegen ihn etwas zu nützen. Er jagte die Leibwache auseinander, faßte Bolg und zermalmte ihn.

Da überfiel Entsetzen die Orks, und sie flohen nach allen Richtungen. Mit der neuen Hoffnung gewannen ihre Feinde neue Kräfte. Sie verfolgten die Flüchtenden und ließen die wenigsten entkommen. Viele trieben sie in das Eilige Wasser, und wer nach Süden oder Westen zu fliehen suchte, den jagten sie in die Sümpfe um den Nachtwaldfluß, wo der größere Teil der Flüchtenden umkam. Und wer bis ins Elbenreich gelangte, wurde dort erschlagen oder in die dunkle Weglosigkeit des Nachtwaldes gelockt, aus dem es kein Auftauchen mehr gab. Die Lieder haben später erzählt, daß drei Viertel der Orkkrieger an diesem Tag umkamen und die Berge für viele Jahre Frieden hatten.

Noch ehe die Nacht anbrach, war die Schlacht entschieden. Aber die Verfolgung war noch im Gang, als Bilbo in das Lager zurückkehrte. Außer den ernsthaft Verwundeten waren nur sehr wenige im Tal geblieben.

»Wo sind die Adler?« fragte er Gandalf an diesem Abend, als er, in viele warme Decken eingewickelt, dalag.

»Einige nehmen an der Verfolgung teil«, antwortete der Zauberer, »aber die meisten sind zu ihren Horsten zurückgekehrt. Sie wollten nicht länger bleiben und schieden mit dem ersten Morgenlicht.

Dain hat ihren Anführer mit Gold gekrönt und ihnen Freundschaft auf immer zugeschworen.«

»Das tut mir leid. Das heißt, ich meine, ich hätte sie auch noch einmal gern gesehen«, sagte Bilbo schläfrig.

»Vielleicht treffe ich sie auf dem Nachhauseweg. Jetzt kann ich doch bald nach Hause gehen, nicht wahr?«

»Sobald Ihr wollt«, entgegnete der Zauberer.

Aber es dauerte noch einige Tage, bis Bilbo wirklich auf brechen konnte. Sie begruben Thorin tief unter dem Berg; und Bard legte ihm den Arkenjuwel auf die Brust. »Dort soll er liegen, bis der Berg stürzt«, sagte er. »Möge er Thorins Volk Glück bringen!«

Auf sein Grab aber legte der Elbenkönig Orkrist, das Elbenschwert, das er Thorin in der Gefangenschaft abgenommen hatte. Lieder erzählen, daß es immer in der Finsternis auf glühte, wenn Feinde nahten. So konnte die Festung der Zwerge nie durch einen überraschungsangriff genommen werden. Dain, Sohn von Nain, schlug seinen Wohnsitz hier auf und wurde König unter dem Berge. Mit der Zeit sammelten sich zahlreiche andere Zwerge in den alten Hallen um seinen Thron. Von den zwölf Gefährten Thorins blieben zehn. Fili und Kili waren gefallen, als sie Thorin mit ihren Schilden und ihrem Körper verteidigten. Thorin war der ältere Bruder ihrer Mutter. Die anderen blieben bei Dain.

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