John Tolkien - Der kleine Hobbit

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Bilbo Beutlin, ein angesehener Hobbit, läßt sich in ein Abenteuer verwickeln, das Hobbitvorstellungen bei weitem übersteigt. Nicht nur, daß er sich auf eine Reise von Jahresdauer begibt, er läßt sich sogar vom Zwergenkönig Thorin Eichenschild und seinen Genossen als Meisterdieb unter Vertrag nehmen und verpflichtet sich, den Zwergen bei der Rückgewinnung ihres geraubten Schatzes zu helfen. Sein Ruf ist dann auch so ziemlich beim Teufel, als er nach erfolgreich bestandenen Abenteuern wieder in Hobbingen ankommt. Seine Erfahrungen mit dem Zauberer, den Zwergen, den Elben, Riesenspinnen und Menschen werden hier beschrieben.

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»Wie habt Ihr ihn bekommen?« schrie Thorin in steigender Wut.

»Ich war es«, quietschte Bilbo, »der ihnen den Stein gab.« Und er schaute in Todesängsten über die Mauer hinweg.

»Ihr! Ihr!« schrie Thorin, drehte sich Bilbo zu und er griff ihn mit beiden Händen. »Elender Hobbit! Ihr zu kurz geratener – Meisterdieb!« Die Worte gingen ihm aus, und er schüttelte Bilbo wie ein Kaninchen.

»Beim Bart von Durin! Ich wünschte, Gandalf wäre hier! Verflucht soll er sein, warum hat er Euch bloß ausgewählt. Möge sein Bart verdorren! Und was Euch angeht: In die Klippen werde ich Euch schmettern!« schrie er und hob Bilbo hoch in die Luft.

»Halt! Euer Wunsch ist erfüllt!« sagte eine Stimme. Der alte Mann, der das Kästchen trug, schlug Mantel und Kapuze zurück. »Hier ist Gandalf! Und das zur rechten Zeit, scheint es. Wenn Ihr meinen Meisterdieb auch nicht mögt, so krümmt ihm bitte kein Haar! Stellt ihn auf die Füße. Und dann hört zu, was er zu sagen hat!«

»Ihr steckt alle unter einer Decke«, schnaubte Thorin und setzte Bilbo auf die Mauer nieder. »Nie wieder will ich mit einem Zauberer und seinen Freunden etwas zu schaffen haben. Was habt Ihr zu sagen, Rattensohn?«

»Lieber Himmel, lieber Himmel«, stöhnte Bilbo. »Es ist mir außerordentlich peinlich, glaubt mir. Aber vielleicht erinnert Ihr Euch, daß Ihr gesagt habt, ich solle mir mein Vierzehntel selbst auswählen?

Vielleicht nahm ich das allzu wörtlich – ich habe mir sagen lassen, daß Zwerge in Worten höflicher sind als in Taten. Es gab ja einmal eine Zeit, da schien es, als ob auch Ihr überzeugt wäret, daß ich Euch von einigem Nutzen war. Rattensohn! Ist das Eure Erkenntlichkeit, die Ihr mir versprochen habt, Thorin? Nehmt es, wie es ist: Ich habe über meinen Anteil verfügt, wie ich es für richtig hielt. Und laßt es gehen, wie es gehen muß.«

»Das will ich«, sagte Thorin finster. »Und damit will ich auch Euch gehen lassen. Mögen wir uns nie wieder begegnen!« Dann wandte er sich um und sprach über die Mauer. »Ich bin verraten«, sagte er.

»Ihr habt es richtig eingefädelt: Auf den Arkenjuwel kann ich nicht verzichten, ich muß ihn wiedererlangen, er ist der Schatz meines Hauses. Für diesen Stein will ich ein Vierzehntel des Hortes in Silber und Gold hingeben, abgesehen von den Edelsteinen. Das soll der versprochene Anteil des Verräters sein, und mit diesem Lohn mag er gehen. Und Ihr könnt teilen, wie Ihr wollt. Wenig genug wird ihm übrigbleiben, daran zweifle ich nicht. Nehmt ihn jetzt, wenn Ihr ihn lebendig haben wollt.

Kein freundschaftliches Band verbindet mich mehr mit ihm. Und jetzt schert Euch hinunter zu Euren Freunden«, sagte er zu Bilbo, »oder ich werfe Euch hinunter!«

»Und wie steht es mit dem Silber und dem Gold?« fragte Bilbo.

»Das soll folgen, sobald wir es einrichten können«, antwortete Thorin. »Aus den Augen!«

»Bis dahin behalten wir den Stein«, rief Bard zurück.

»Der König unter dem Berg erweist sich nicht gerade als besonders großherzig«, sagte Gandalf. »Aber die Zeiten können sich ändern.«

»Das können sie in der Tat«, antwortete Thorin. Und schon erwog er, ob er nicht mit Hilfe Dains den Arkenjuwel erobern und den Anteil Bilbos behalten konnte, so sehr lastete der verderbliche Zauber des Schatzes auf ihm.

Bilbo wurde die Mauer hinuntergelassen, und er ging mit einem Nichts für all seine Mühe – abgesehen von der Rüstung, die Thorin ihm vorher schon gegeben hatte. Mehr als einer unter den Zwergen schämte sich tief im Herzen und trauerte über Bilbos Abschied.

»Lebt wohl!« rief er ihnen zu. »Als Freunde wollen wir uns wiedersehen.«

»Verschwindet!« schrie Thorin. »Ihr tragt eine Rüstung, die mein Volk geschmiedet hat und die viel zu gut ist für Euch. Pfeile können sie nicht durchbohren, aber wenn Ihr nicht schnell macht, spieße ich Euch bei Euren elenden Füßen auf! Also schnell, fort mit Euch!«

»Nicht so hastig!« sagte Bard. »Wir lassen Euch Zeit bis morgen. Mittags kommen wir zurück, und dann werden wir sehen, ob Ihr jenen Teil aus dem Schatz gebracht habt, der für diesen Stein ausgesetzt ist. Ist das ohne Trug geschehen, dann ziehen wir ab, und das Elbenheer kehrt in den Wald zurück. Inzwischen lebt wohl!«

Damit gingen sie in das Lager zurück. Aber Thorin sandte Boten über Roäc an Dain, ließ ihn davon unterrichten, was geschehen war, und bat ihn, rasch anzurücken.

Der Tag verging, und die Nacht verging. Am nächsten Tag sprang der Wind nach Westen um, und es war dunkel und trübe. Noch war es früh am Morgen, als ein alarmierender Ruf im Lager umging.

Eilboten waren gekommen und hatten berichtet, daß ein Zwergenheer am östlichen Ausläufer des Berges erschienen sei und in Eilmärschen auf Dal zustrebte. Dain war gekommen. Er war die ganze Nacht hindurch marschiert, und nun war sein Heer viel früher eingetroffen, als man erwartet hatte.

Jeder von seinen Leuten trug ein Panzerhemd aus stählernen Kettenringen, das bis zu den Knien herabhing. Die Beine waren von einer Panzerhose aus feinsten biegsamen Metallmaschen geschützt, die nur Dains Volk herstellen konnte. Diese Krieger waren selbst für Zwerge ungewöhnlich stark. In der Schlacht schwangen sie schwere zweihändige Hacken. Außerdem trugen sie ein breites Kurzschwert an der Seite, und über der Schulter hing ihnen ein Rundschild. Ihre Gabelbärte waren geflochten und hinter die Gürtel gesteckt. Ihre Sturmhauben und ihre Stiefel waren aus Eisen, und ihre Gesichter sahen grimmig aus.

Trompeten riefen Menschen und Elben zu den Waffen. Nicht lange, und man konnte die Zwerge im Eilschritt das Tal heraufziehen sehen. Zwischen dem Fluß und dem Ostausläufer des Berges hielten sie an. Aber einige zogen gleich weiter, überquerten den Fluß und näherten sich dem Lager. Dort legten sie ihre Waffen nieder und erhoben ihre Hände zum Zeichen des Friedens. Bard ging hinaus, um mit ihnen zu reden, und Bilbo folgte ihm.

»Wir sind gesandt von Dain, Sohn von Nain«, sagten sie auf Bards Frage. »Wir eilen, unsere Verwandten im Gebirge zu begrüßen, denn wir hören, das alte Königreich sei neu errichtet worden. Aber wer seid Ihr, die Ihr im Tal wie Feinde vor befestigten Toren lagert?« Das war die höfliche und ein bißchen altmodische Sprache, wie man sie bei solchen Gelegenheiten anzuwenden pflegte. Mit einfachen Worten besagte es jedoch nichts anderes als: Ihr habt hier nichts verloren. Wir setzen unsern Weg fort, also macht Platz, oder wir werden gegen euch kämpfen. Sie beabsichtigten wohl, zwischen Bergflanke und Fluß vorzurücken, denn der schmale Landstreifen schien nicht sonderlich stark bewacht zu sein.

Bard verweigerte natürlich den Zwergen, geradewegs auf den Berg zuzugehen. Er war entschlossen zu warten, bis Gold und Silber zum Austausch für den Arkenjuwel herausgebracht wurden. Er glaubte nicht daran, daß dies je geschehen würde, wenn die Festung erst einmal durch ein solch zahlreiches und kriegerisches Heer bemannt wäre. Dain hatte große Vorratsmengen mitgebracht, denn Zwerge können sehr schwere Lasten tragen. Fast alle aus seinem Volk hatten trotz des raschen Marsches neben ihren Waffen gewaltiges Gepäck geschultert. So würden sie wochenlang einer Belagerung standhalten. Inzwischen würden immer noch mehr Zwerge kommen, denn Thorin hatte viele Verwandte. Auch würden sie in der Lage sein, irgendein anderes Tor wieder zu öffnen und zu bewachen, so daß die Belagerer den ganzen Berg einschließen mußten. Und dafür waren sie nicht zahlreich genug.

So sahen in der Tat die Pläne der Zwerge aus (die Rabenboten waren geschäftig zwischen Thorin und Dain hin und her geflogen). Aber im Augenblick war der Weg versperrt. Nach ärgerlichem Wortwechsel zogen die Zwergenboten sich zurück und brummten Verwünschungen in ihre Bärte. Bard indessen sandte sogleich zum großen Tor. Aber dort fanden seine Leute weder Gold noch andere Bezahlung: Pfeile schwirrten ihnen entgegen, als sie auf Schußweite herangekommen waren, und in größter Bestürzung hasteten sie zurück. Im Lager herrschte ein Gewühl, als solle im nächsten Augenblick die Schlacht beginnen. Auf dem Ostufer zogen Dains Zwerge entlang.

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