John Tolkien - Der kleine Hobbit

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Bilbo Beutlin, ein angesehener Hobbit, läßt sich in ein Abenteuer verwickeln, das Hobbitvorstellungen bei weitem übersteigt. Nicht nur, daß er sich auf eine Reise von Jahresdauer begibt, er läßt sich sogar vom Zwergenkönig Thorin Eichenschild und seinen Genossen als Meisterdieb unter Vertrag nehmen und verpflichtet sich, den Zwergen bei der Rückgewinnung ihres geraubten Schatzes zu helfen. Sein Ruf ist dann auch so ziemlich beim Teufel, als er nach erfolgreich bestandenen Abenteuern wieder in Hobbingen ankommt. Seine Erfahrungen mit dem Zauberer, den Zwergen, den Elben, Riesenspinnen und Menschen werden hier beschrieben.

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»Der ganze Ort stinkt noch immer nach dem Drachen«, brummte er, »das macht mich krank. Und dieses Cramzeug bleibt mir einfach im Halse stecken.«

16

Ein Dieb in der Nacht

Elend langsam gingen die Tage vorüber. Die meisten Zwerge brachten ihre Zeit damit zu, den Schatz zu ordnen und aufzustapeln. Und jetzt sprach auch Thorin vom Arkenjuwel Thrains und bat sie eindringlich, in jeder Ecke nach ihm zu suchen.

»Denn der Arkenjuwel meines Vaters«, sagte er, »ist mehr wert als ein ganzer Fluß aus Gold, und für mich ist er überhaupt jenseits aller Werte. Diesen Stein erkläre ich als mein ausschließliches Eigentum, und ich werde mich an jedem rächen, der ihn findet und verbirgt.«

Bilbo hörte das und bekam es mit der Angst zu tun. Er überlegte, was wohl geschehen würde, wenn man den Arkenjuwel bei ihm fände – eingewickelt in ein Bündel alter Fetzen, die er als Kopfkissen benutzte. Trotzdem erwähnte er kein Wort, denn als das Elend dieser Tage immer größer wurde, begann ein Plan in ihm zu reifen.

Es änderte sich nichts. Die Zeit verging. Aber eines Tages brachten Raben die Nachricht, daß Dain mit mehr als fünf hundert Zwergen von den Eisenbergen herbeieilte und nur noch zwei Tagemärsche von Dal entfernt war. Sie rückten von Nordosten an.

»Unbemerkt werden sie den Berg nicht erreichen«, sage Roäc, »und ich fürchte, es wird im Tal zur Schlacht kommen. Eine Schlacht aber heiße ich nicht gut. Denn obgleich Dains Zwerge ein kampfgewohntes Volk sind, werden sie kaum in der Lage sein, das Heer, das Euch belagert, zu besiegen. Und selbst wenn es ihnen gelingt – was werdet Ihr dabei gewinnen? Winter und Schnee folgen Dain auf den Fersen. Wie wollt Ihr Lebensmittel ohne die Freundschaft und das Wohlwollen der Länder ringsum erhalten? Der Schatz wird dann wahrscheinlich Euer Tod sein, obgleich es keinen Drachen mehr gibt!«

Aber Thorin lenkte nicht ein. »Winter und Schnee werden auch den Menschen und Elben den Spaß verleiden«, sagte er.

»Und das Kampieren im verwüsteten Feld wird ihnen schwer zu schaffen machen. Mit meinen Freunden hinter ihnen und dem Winter über ihnen wird es sich leichter verhandeln lassen.«

In dieser Nacht raffte Bilbo sich auf. Der Himmel war schwarz und mondlos. Als es vollständig dunkel geworden war, begab er sich in eine Ecke der Halle gleich am Tor und zog aus seinem Bündel ein Seil hervor. Den Arkenjuwel wickelte er in einen Lappen. Dann kletterte er auf die Quadermauer. Nur Bombur stand oben, denn an ihm war die Reihe, zu wachen. Die Zwerge stellten immer nur einen Posten auf.

»Es ist mächtig kalt«, sagte Bombur. »Ich wünschte, wir hätten ein Feuer hier oben, wie sie es drunten im Lager haben.«

»Drinnen ist es warm genug«, erwiderte Bilbo.

»Das mag sein. Aber ich habe bis Mitternacht hier draußen auszuhalten, brummte der dicke Zwerg.

Kein schönes Geschäft. Nicht, daß ich so vermessen wäre, eine andere Meinung als Thorin zu haben möge sein Bart immer länger wachsen –, aber er hatte schon seit jeher einen verflucht steifen Nacken.«

»Nicht so steif wie meine Beine«, sagte Bilbo. »Ich bin hundemüde von diesen Treppen und Steingängen. Ich würde viel darum geben, wenn ich ein bißchen Gras an meinen Zehen spüren könnte.«

»Und ich würde viel darum geben, wenn ich einen kräftigen Schluck in meiner Kehle spüren und nach einem guten Abendbrot in einem weichen Bett liegen könnte.«

»Bedaure, ich kann es Euch nicht verschaffen, denn die Belagerung ist leider noch nicht aufgehoben.

Aber ich habe schon lange keine Wache mehr gehabt, und wenn Ihr wollt, übernehme ich Eure. Heut nacht kann ich sowieso keinen Schlaf finden.«

»Ihr seid ein guter Kerl, Mister Beutlin. Ich nehme Euer Angebot gerne an. Ist irgend etwas los, so weckt mich zuerst, denkt daran! Ich liege in der inneren Halle gleich links. Es ist nicht weit.«

»Geht nur«, sagte Bilbo. »Ich wecke Euch um Mitternacht,. und dann könnt Ihr den nächsten Posten wachrütteln.«

Kaum war Bombur gegangen, da streifte Bilbo seinen Ring an, befestigte das Tau, glitt die Mauer hinunter und war verschwunden. Fünf Stunden hatte er vor sich. Bombur würde schlafen (er konnte jederzeit schlafen, und seit dem Abenteuer im Nachtwald versuchte er immer wieder, noch einmal der wunderbaren Träume von damals habhaft zu werden). Alle anderen arbeiteten unten mit Thorin. Es war unwahrscheinlich, daß einer heraufkam, ehe die Reihe, Wache zu halten, an ihm war.

Es war sehr dunkel: Und als Bilbo den kürzlich erst angelegten Steig verlassen hatte und zum unteren Flußlauf herunterkletterte, war ihm der Weg unbekannt. Endlich gelangte er zu jener Flußbiegung, wo er, wenn er das Lager erreichen wollte, das Wasser überqueren mußte. Das Flußbett war dort zwar seicht, aber auch sehr breit, und es war für einen kleinen Hobbit durchaus nicht leicht, hinüberzugelangen. Er hatte es indessen fast geschafft, als er auf einem runden Stein ausglitt und mit einem Aufklatschen ins kalte Wasser fiel. Kaum war er das andere Ufer hinaufgeklettert, zitternd und unter Gespritze, als Elben mit brennenden Laternen im Dunkel nach der Ursache des Geräuschs suchen kamen.

»Das war kein Fisch«, sagte einer. »Das muß ein Spion sein. Tut die Laternen weg. Sie helfen ihm mehr als uns, falls es dieses merkwürdige kleine Wesen ist, das ihr Diener sein soll.«

»Diener, in der Tat. schnaufte Bilbo. Und mitten in seinem Schnaufen mußte er herzhaft niesen.

Sogleich stürzten die Elben auf das Geräusch zu.

»Macht Licht an!« sagte Bilbo. »Ich bin hier, falls ihr mich sucht!« Und er streifte den Ring ab und sprang hinter einem Stein hervor.

Trotz ihrer überraschung ergriffen sie Bilbo sofort. »Wer seid Ihr? Seid Ihr der Hobbit von den Zwergen? Was macht Ihr hier? Wie konntet Ihr so weit durch unsere Postenkette kommen?« fragten sie ihn.

»Ich bin Mister Bilbo Beutlin«, antwortete er, »ein Gefährte von Thorin, wenn ihr es wissen wollt. Euren König kenne ich gut vom Sehen – vielleicht kennt er mich nicht so gut. Aber Bard wird sich meiner erinnern. Und Bard möchte ich jetzt sprechen.«

»Wirklich!« sagten sie. »Und was habt Ihr dabei vor?«

»Das, meine guten Elben, ist meine eigene Sache. Aber wenn ihr jemals in eure Wälder heimkehren und diesen trostlos kalten Platz verlassen wollt«, antwortete er zähneklappernd, »dann bringt mich eilig zu einem Feuer, wo ich trocknen kann und dann laßt mich, so schnell es geht, mit euren Führern sprechen. Ich habe nur eine oder zwei Stunden Zeit.«

So also kam es, daß etwa zwei Stunden, nachdem er sich aus dem Tor gestohlen hatte, Bilbo an einem warmen Feuer vor einem großen Zelt saß, und neben ihm saßen (und starrten ihn immer noch wie ein Weltwunder an) der Elbenkönig und Bard.

Ein Hobbit in Elbenrüstung, teilweise in eine alte Wolldecke gewickelt, war kein alltäglicher Anblick.

»Ihr wißt«, sagte Bilbo in seinem schönsten Geschäftston, »daß diese ganze Geschichte ein Unding ist.

Und was mich persönlich angeht: Ich bin es satt. Ich will zurück, nach Hause, wo die Leute vernünftiger sind. Aber ich habe ein geschäftliches Interesse an der Sache. Um genau zu sein: Mein Schatzanteil beläuft sich auf ein Vierzehntel, wie ein Brief besagt, den ich glücklicherweise aufgehoben habe.« Aus der Brusttasche seines alten Rocks, den er immer noch über seiner Rüstung trug, zog er den eng gefalteten, zerknitterten Brief Thorins, jenen Brief, den er unter der Uhr auf dem Kaminsims gefunden hatte, im Mai!

»Ein Anteil an den Gewinnen, versteht Ihr«, fuhr Bilbo fort.

»Das gibt mir zu denken. Persönlich bin ich nur zu geneigt, Eure Ansprüche sorgfältig zu erwägen und was Rechtens ist, vom Gesamtschatz abzuziehen, bevor ich meine eigenen Ansprüche stelle. Aber Ihr kennt Thorin Eichenschild nicht so gut, wie ich ihn jetzt kenne. Ich versichere Euch: Er ist bereit, auf seinem Goldhaufen sitzen zu bleiben und zu verhungern, wenn Ihr nicht abzieht.«

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