John Tolkien - Der kleine Hobbit

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Bilbo Beutlin, ein angesehener Hobbit, läßt sich in ein Abenteuer verwickeln, das Hobbitvorstellungen bei weitem übersteigt. Nicht nur, daß er sich auf eine Reise von Jahresdauer begibt, er läßt sich sogar vom Zwergenkönig Thorin Eichenschild und seinen Genossen als Meisterdieb unter Vertrag nehmen und verpflichtet sich, den Zwergen bei der Rückgewinnung ihres geraubten Schatzes zu helfen. Sein Ruf ist dann auch so ziemlich beim Teufel, als er nach erfolgreich bestandenen Abenteuern wieder in Hobbingen ankommt. Seine Erfahrungen mit dem Zauberer, den Zwergen, den Elben, Riesenspinnen und Menschen werden hier beschrieben.

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Damit schritt er davon, um bei der Anlage der Lager zu helfen und für die Kranken und Verwundeten zu sorgen. Aber der Meister starrte finster hinter ihm her und blieb auf seinem Fleck sitzen. Er dachte viel nach und sagte wenig – wenn es nicht gerade darum ging, Leute herbeizurufen, die ihm Feuer zum Wärmen und etwas zu essen bringen sollten.

Überall, wohin Bard jetzt auch ging, fand er, daß sich unter dem Volk die Gespräche über den gewaltigen Schatz, der nun nicht mehr bewacht wurde, wie ein Lauffeuer verbreitet hatten. Die Leute sprachen nur noch von dem Schadenersatz, den sie bald erhalten würden, darüber hinaus von Reichtümern, mit denen sie die verlockenden Dinge aus dem Süden kaufen wollten. Das munterte sie bei ihrer harten Arbeit ordentlich auf. Und das war gut so, denn die Nacht war bitter kalt. Ein Dach über dem Kopf konnten nur wenige erhalten (der Meister hatte eines), und Lebensmittel gab es auch nur in sehr beschränktem Maße (selbst beim Meister waren sie knapp). Durch die Nässe und Kälte und die Sorgen dieser Elendsnacht wurde mancher, der unverletzt die Vernichtung der Stadt überstanden hatte, krank und starb. Und die folgenden Tage sahen viel Unglück und Hunger.

Unterdessen hatte Bard die Zügel in die Hand genommen. Er ordnete alle Angelegenheiten, wie er es für gut hielt (jedoch stets im Namen des Meisters). Es war eine schwere Aufgabe, das Volk zu führen und die Vorbereitungen zum Schutz und zur Unterbringung der Menschen zu treffen. Wahrscheinlich wären die meisten in dem harten Winter gestorben, der allzu rasch auf diesen Herbst folgte, wenn keine Hilfe gekommen wäre. Aber die Hilfe kam bald. Bard hatte sofort Eilboten flußauf in den Wald geschickt, um Hilfe beim Elbenkönig zu erbitten. Diese Boten waren auf ein aufbrechendes Heer gestoßen, obwohl erst drei Tage nach dem Tod von Smaug vergangen waren.

Von den Vögeln, die sein Volk liebten, und von eigenen Kundschaftern hatte der Elbenkönig die Neuigkeit erfahren. Er wußte also, was geschehen war. Denn in der Tat, die Aufregung unter allem, was an der Grenze des vom Drachen verwüsteten Landes Flügel trug, war nicht gering. Die Luft war von kreisenden Vogelschwärmen erfüllt, und die rasch fliegenden Eilboten schossen kreuz und quer über den Himmel. über dem Saum des Nachtwaldes pfiff und schrie und flötete es in allen Vogelsprachen. Weit über dem Wald verbreitete sich das Wort: »Smaug ist tot!« Laub raschelte, erschreckt hielten alle den Atem an. Und noch ehe der Elbenkönig fortritt, hatte die Nachricht sich nach Westen bis zu den Fichtenwäldern der Nebelberge verbreitet. Beorn in seinem Holzhaus hatte sie gehört, und die Orks hielten Rat in ihren finsteren Höhlen.

»Das wird die letzte Nachricht von Thorin Eichenschild sein«, sagte der König. »Ich fürchte, er wäre besser mein Gast geblieben. Wie dem auch sei, es bläst ein schlechter Wind«, fügte er hinzu, »der bringt keinem Gutes.« Denn auch er hatte die Sage von dem märchenhaften Reichtum Thrors nicht vergessen. So kam es, daß Bards Botschafter ihn mit zahlreichen Speerträgern und Bogenschützen auf dem Marsch fanden. In mächtigen Scharen sammelten sich Krähen über seinem Heer, denn sie dachten, daß ein Krieg bevorstünde, wie es ihn. seit langen Zeiten in diesen Gegenden nicht mehr gegeben hatte.

Aber als der König Bards Bittgesuch vernahm, hatte er Mitleid, denn er war der Fürst eines guten und freundlichen Volkes. So änderte er die Richtung, und anstatt geradewegs zum Einsamen Berg zu marschieren, eilte er, dem Fluß folgend, zum Langen See. Da er nicht genug Boote und Flöße für sein Heer hatte, war er gezwungen, den langsameren Fußweg zu wählen. Er sandte jedoch große Mengen von Vorräten auf dem Wasserweg voraus. Indessen, Elben sind leichtfüßig, und obgleich sie in jenen Tagen wenig an Märsche gewöhnt und die verräterischen, unsicheren Landstriche zwischen dem Nachtwald und dem Langen See ihnen kaum vertraut waren, ging der Zug schnell voran. Bereits am fünften Tag nach Smaugs Tod erreichten sie die Seeufer und schauten auf die Trümmer von Esgaroth.

Sie wurden herzlich willkommen geheißen, und das verwundert gewiß nicht. Die Menschen und ihr Meister waren bereit, als Gegenleistung für die Hilfe des Elbenkönigs zukünftig jeden Handel abzuschließen.

Ihre Pläne waren bald gemacht. Der Meister blieb mit den Kindern und Frauen, den Alten und Kranken zurück. Einige Handwerker und viele geschickte Elben gesellten sich zu ihnen. Es wurden Bäume gefällt und Holz gesammelt, das man ihnen aus dem Nachtwald den Fluß herab zuschickte. Dann begannen sie, für den nahenden Winter Vorsorge zu treffen und zahlreiche Hütten am Ufer zu errichten. Auch planten sie unter der Leitung des Meisters eine neue Stadt, die noch schöner und großzügiger als die alte angelegt werden sollte – allerdings nicht am selben Platz. Sie verlegten sie weiter nordwärts, höher das Ufer hinauf, denn sie hatten für alle Zeiten Furcht vor dem Wasser, in dem der tote Drache lag. Nie wieder würde er zu seinem goldenen Schlaflager zurückkehren. Kalt wie Stein lag er auf dem Grund der Untiefe ausgestreckt. Dort konnte man noch viele Jahre lang bei ruhigem Wetter seine gewaltigen Knochen zwischen den zerstörten Pfählen der alten Stadt sehen.

Aber nur wenige wagten es, den verfluchten Ort zu überqueren, und keiner versuchte je, in das zitternde Wasser hinabzutauchen und die kostbaren Juwelen zu bergen, die von seinem verrottenden Panzer herabfielen.

Alle waffenfähigen Männer aber und der größte Teil der Mannschaft des Elbenkönigs machten sich zum Aufbruch bereit, nach Norden zum Einsamen Berg. So durchschritt am elften Tage nach dem Fall der Stadt die Vorhut das Felsentor am Ende des Sees und erreichte die vom Drachen verwüsteten Länder.

15

Die Wolken sammeln sich

Und nun wollen wir zu Bilbo und den Zwergen zurückkehren. Die ganze Nacht hindurch wachte einer von ihnen, aber als der Morgen kam, hatte keiner Anzeichen einer Gefahr gehört oder gesehen.

Immer dichter jedoch sammelten sich die Vogelschwärme. Ihre Scharen kamen von Süden geflogen.

Und unaufhörlich schrien und klagten die Krähen, die den Berg nie verlassen hatten.

»Etwas Merkwürdiges geschieht!« sagte Thorin. »Die Zeit für den Herbstzug ist vorbei. Und dies sind Vögel, die im Land bleiben. Da sind Stare und ganze Scharen von Finken, und weiter drüben kreisen zahllose Aaskrähen, als sollte hier eine Schlacht stattfinden.«

Plötzlich zeigte Bilbo hinaus: »Da ist auch die alte Drossel wieder!« rief er. »Sie ist offenbar davongekommen, als Smaug die ganze Bergseite zerschmetterte. Aber ich vermute, daß die Schnecken droben vernichtet wurden.«

Wirklich, die alte Drossel war wieder da. Und als Bilbo auf sie zeigte, flog sie heran und setzte sich dicht vor ihnen auf einen Stein. Dann schlug sie mit den Schwingen und sang. Endlich legte sie den Kopf schief, als ob sie lauschte, und wieder sang sie, und wieder lauschte sie.

»Ich glaube sie will uns etwas sagen«, meinte Balin. »Aber ich kann leider der Rede dieser Vögel nicht folgen, sie ist zu schnell und zu schwierig. Könnt Ihr sie vielleicht verstehen, Beutlin?«

»Nicht sehr gut«, entgegnete Bilbo (genaugenommen konnte er überhaupt nichts verstehen)."Aber der alte Bursche scheint furchtbar aufgeregt zu sein.«

»Ich wünsche bloß, es wäre ein Rabe«, sagte Balin.

»Und ich dachte, Ihr könntet Raben nicht leiden! Mir schien, Ihr wäret ihnen lieber aus dem Weg gegangen, als wir hier heraufkamen.«

»Das waren Krähen! Verdächtig aussehende, häßliche Gesellen und roh obendrein. Ihr hättet bloß hören sollen, was für Schimpfworte sie hinter uns herriefen. Raben jedoch sind ganz anders. Für gewöhnlich herrschte große Freundschaft zwischen ihnen und Thrors Volk. Oft brachten sie uns geheime Nachrichten. Sie wurden mit blitzenden Gegenständen belohnt, auf die sie rein närrisch waren und die sie in ihren Nestern verbargen. Sie leben viele Jahre, ihr Gedächtnis ist lang, und sie überliefern die Weisheit ihren Kindern. Als ich noch ein junger Zwergenbursche war, kannte ich manchen von den Raben persönlich. Diese Anhöhe wurde Rabenberg genannt, weil ein gescheites, berühmtes Rabenpaar hier hauste, der alte Carc und seine Frau. Sie nisteten genau über dem Wachraum. Aber ich glaube nicht, daß sich noch einer vom alten Stamm hier aufhält.«

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