John Tolkien - Der kleine Hobbit

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Bilbo Beutlin, ein angesehener Hobbit, läßt sich in ein Abenteuer verwickeln, das Hobbitvorstellungen bei weitem übersteigt. Nicht nur, daß er sich auf eine Reise von Jahresdauer begibt, er läßt sich sogar vom Zwergenkönig Thorin Eichenschild und seinen Genossen als Meisterdieb unter Vertrag nehmen und verpflichtet sich, den Zwergen bei der Rückgewinnung ihres geraubten Schatzes zu helfen. Sein Ruf ist dann auch so ziemlich beim Teufel, als er nach erfolgreich bestandenen Abenteuern wieder in Hobbingen ankommt. Seine Erfahrungen mit dem Zauberer, den Zwergen, den Elben, Riesenspinnen und Menschen werden hier beschrieben.

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In dieser Nacht zeigte es sich, wie gut es war, daß sie den kleinen Bilbo dabei hatten, denn aus irgendeinem Grund konnte er erst nach langer Zeit einschlafen. Und als er endlich einschlief, hatte er scheußliche Träume. Er träumte, daß ein Spalt in der hinteren Felsmauer der Höhle immer größer und größer wurde und daß er immer weiter und weiter sich öffnete. Und die Angst packte ihn. Aber er konnte weder rufen noch etwas anderes tun. Er lag nur und sah., Dann träumte er, daß der Boden der Höhle zu sinken und zu rutschen anfing – tief zu fallen, immer tiefer, Gott weiß wohin.

Darüber wachte er mit einem entsetzlichen Ruck auf und fand einen Teil seines Traumes wahr. Ein Spalt hatte sich an der Höhlenrückwand geöffnet und bildete mittlerweile einen breiten Durchgang.

Bilbo konnte gerade noch den letzten Ponyschwanz darin verschwinden sehen. Natürlich stieß er einen schrecklich lauten Schrei aus, so laut ein Hobbit eben schreien kann, und das ist, mit seiner Größe verglichen, immerhin ganz erstaunlich.

Heraus sprangen Orks, gewaltige koboldartige Wesen, große, übel aussehende Orks, Massen von Orks, noch ehe einer einen Mucks sagen konnte. Sechs kamen auf jeden Zwerg und zwei sogar auf Bilbo, und alle wurden gegriffen und durch den Spalt weggeschleppt, ehe sie »Mucks« oder »Hoppla« sagen konnten. Nur Gandalf nicht. Soviel hatte Bilbos Schrei wenigstens erreicht. Gandalf war im Bruchteil einer Sekunde hellwach geworden, und als die Orks ihn greifen wollten, erhellte ein entsetzlicher Strahl die Höhle wie ein Blitz. Pulvergestank verbreitete sich, und mehrere Orks blieben tot auf der Strecke.

Schnappend schloß sich der Spalt. Bilbo und die Zwerge waren auf der falschen Seite. Wo aber blieb Gandalf? Das wußten weder sie noch die Orks, und die warteten nicht darauf, bis sie es herausgefunden hatten. Sie schnappten Bilbo und die Zwerge und hasteten weiter. Das geschah in völliger Dunkelheit, in einer Finsternis, durch die nur Orks, die im Herzen der Gebirge hausen, hindurchsehen können. Kreuzungen und Gabelungen liefen nach allen Richtungen, aber die Orks kannten ihren Weg ebenso gut, wie ihr euren Weg zum nächsten Postamt kennt. Immer tiefer führte der Weg hinab, und es war scheußlich stumpf und stickig. Wüste Burschen waren diese Orks, und sie kniffen Bilbo und die Zwerge unbarmherzig. Sie grunzten und lachten mit ihren schrecklichen, versteinerten Stimmen, und der Hobbit war noch viel unglücklicher als damals, als der Troll ihn bei den Zehen hochgehoben hatte. Er wünschte sich immerzu fort in seine hübsche, saubere Hobbithöhle, und das nicht zum letzten Male.

Jetzt schimmerte ein rotes Licht auf Die Orks begannen zu singen (besser: zu krächzen) und klopften mit ihren Füßen den Takt, wobei sie ihre Gefangenen kräftig schüttelten.

»Klapp! Schnapp! Ins Finstre hinab!
Gripp! Grapp! Schneid ihm die Ohren ab!
Ab in den Orkturm
schrei nur, du Wurm!

Klatsch! Ratsch! Peitscht sie, und patsch!
Knüppel und Leder – wimmerst du? Watsch!
Eisen und Zangen im Orkturm
quietscht noch ein Wurm?

Zisch! Zasch! Schneller und rasch!
Gejammer, Gewinsel – weh, wird einer lasch!
Drunten grabt ihr die Nägel wund
murrt noch ein Hund?«

Das klang entsetzlich. Die Wände warfen das Echo von »Klapp!«, »Schnapp!«, Klatsch!«, »Patsch!« und das scheußliche Gelächter ihres »Schrei nur, du Wurm!« vielfältig zurück. Die Bedeutung dieses »Gesanges« war allzu klar. Denn jetzt holten die Orks ihre Peitschen heraus und knallten sie mit Sausen und Pfeifen auf die Rücken der Unglücklichen. Das brachte sie zum Laufen, so schnell sie nur konnten. Und mehr als einer von den Zwergen blökte und jammerte steinerweichend, als sie endlich in ein weites Gewölbe hineinstolperten.

Das Gewölbe war in der Mitte durch ein großes rotes Feuer erleuchtet und rings an der Wand durch Fackeln. Es wimmelte von Orks. Sie lachten und stampften und klatschten in die Hände, als die Zwerge hereingerannt kamen (als letzter der arme kleine Bilbo, der dadurch den Peitschenschlägen am nächsten war), während die Treiber hinter ihnen her brüllten und mit den Peitschen knallten. Die Ponys hatte man vorher in einer Ecke zusammengetrieben, und da lagen auch alle Gepäckstücke aufgebrochen herum, von Orks durchstöbert, von Orks angerochen, von Orks befingert, und die Orks hatten sich schon kräftig um sie gestritten.

Es war wirklich das letzte Mal, daß sie diese ausgezeichneten kleinen Ponys sahen und den kräftigen weißen Kerl, den E1rond dem Zauberer geliehen hatte, da sein Pferd für die Gebirgspfade nicht tauglich war. Orks fressen nämlich Pferde und Ponys und Esel (und noch anderes, viel Schlimmeres), trotzdem sind sie allzeit hungrig. Jetzt aber konnten die Gefangenen nur an sich selbst denken. Die Orks ketteten ihnen die Hände auf den Rücken, schlossen sie zusammen zu einer langen Reihe und stießen sie in die letzte Ecke des Gewölbes (der kleine Bilbo schleppte sich am Ende der erbärmlichen Reihe hin).

Dort im Schatten saß auf einem flachen Stein ein riesenhafter Ork mit einem gewaltigen Kopf.

Bewaffnete Kerle standen rund um ihn und trugen Äxte und gebogene Schwerter, wie man sie bei diesen Wesen zu tragen pflegt. Nun sind Orks grausam, verschlagen und schlecht. Sie stellen keine schönen Gegenstände her, aber sie sind keineswegs ungeschickt. Sie können Stollen graben, können minieren wie die geschicktesten Zwerge – wenn sie sich Mühe geben, aber für gewöhnlich sind sie unordentlich und schmutzig. Hämmer und Äxte, Schwerter, Dolche und Picken, Zangen und Marterwerkzeuge, das machen sie gut – oder zwingen andere dazu, sie nach ihren Plänen herzustellen, Gefangene und Sklaven, die arbeiten müssen, bis sie aus Mangel an Luft und Licht sterben. Es ist nicht unwahrscheinlich, daß sie einige von jenen Maschinen erfunden haben, die seither die Welt verheeren, besonders jene ausgeklügelten Vorrichtungen, die Massen von Lebewesen auf einen Schlag vernichten, denn Räder, Maschinen und Explosionen erfreuten sie schon immer. Mit eigenen Händen arbeiteten sie nur, wenn es nicht anders ging. Aber in jenen wüsten Gegenden waren sie damals noch nicht so weit fortgeschritten (wie man das wohl nennt). Zwerge haßten sie nicht aus besonderen Gründen, nicht mehr, als sie alle und jeden haßten, und besonders die Ordentlichen und Tüchtigen. Da und dort waren verschlagene Zwerge Bündnisse mit ihnen eingegangen. Gegen Thorins Volk jedoch hegten sie wegen des Krieges, von dem ihr schon gehört habt, einen besonderen Groll.

Sonst ist es den Orks gleich, wen sie fangen – solange es gerissen geschieht und geheim bleibt und solange die Gefangenen nicht fähig sind, sich zu verteidigen.

»Wer sind diese elenden Gestalten?« fragte der Große Ork.

»Zwerge und dieser Wurm dazu«, sagte einer von den Treibern, riß an der Kette, so daß Bilbo nach vorn auf die Knie fiel. »Wir fanden sie schlafend in der großen Eingangshalle.«

»Was hattet Ihr vor?« fragte der Große Ork, wobei er sich an Thorin wandte. »Todsicher nichts Gutes!

Spioniert Ihr meine Leute aus? Ich wäre nicht überrascht. Diebe, Mörder und Elbenfreunde – was denn sonst! Los, was habt Ihr zu sagen?«

»Zwerg Thorin, zu Euren Diensten!« antwortete er – doch es war nicht mehr als eine nichtssagende Höflichkeitsformel.

»Von alldem, was Ihr vermutet und Euch vorstellt, entspricht nichts den Tatsachen. Wir suchten nur in einer brauchbaren und unbewohnten Höhle Schutz vor dem Sturm. Nichts lag uns ferner, als Orks zu belästigen.« Und das entsprach wirklich den Tatsachen.

»Hm!«, sagte der Große Ork, »Gerede! Darf ich fragen, was Ihr überhaupt im Gebirge zu schaffen habt und wo Ihr herkommt und wohin Ihr wollt? Ich möchte alles über Euch wissen. Zwar – es wird Euch nichts helfen, Thorin Eichenschild, ich weiß schon viel zuviel über Euer Volk – aber sagt die Wahrheit, oder ich werde etwas ganz besonders Unangenehmes mit Euch anstellen!«

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