Richard Knaak - Der Tag des Drachen

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Der Tag des Drachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Hinter den nebulösen Schleiern der Vergangenheit verbirgt sich die Welt Azeroth mit all ihren wundersamen Wesen. Mysteriöse Elfen und kräftige Zwerge lebten mit den Stämmen der Menschheit in relativem Frieden und Harmonie – bis eine dämonische Armee, die sich Brennende Legion nannte, die Ruhe dieser Welt auf ewig vernichtete. Jetzt kämpfen Orks, Drachen, Goblins und Trolle um die Macht über die zersplitterten, kriegführenden Königreiche. Doch dies ist nur Teil eines großen, bösartigen Plans, der über das Schicksal der WARCRAFT-Welt entscheiden wird.
Furchteinflößende Ereignisse in den höchsten Zaubererkreisen zwingen den jungen Magier Rhonin zu einer gefährlichen Reise in das von Orks kontrollierte Land Khaz Modan. Dort entdeckte Rhonin eine gewaltige, weitreichende Verschwörung, die dunkler ist als alles, was er sich je vorstellen konnte. Diese Bedrohung zwingt ihn zu einer gewagten Allianz mit uralten Kreaturen der Luft und des Feuers. Mit Ihrer Hilfe wird es für die Welt Azeroth vielleicht ein Morgen geben.

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Etwas meldete sich in den Erinnerungen des Königs, ein Gedanke, den er zu artikulieren für nötig erachtete. »Kein … kein Herrscher kann gewählt werden, ohne … ohne das Einverständnis von Dalaran und den Kirin Tor …« Er rang darum, den Gedanken zu Ende zu führen. »Auch sie sind Mitglieder der Allianz …«

»Aber wer kann einem Zauberer trauen?«, erinnerte ihn Prestor. »Wer kann ihre Ziele ergründen? Deshalb hielt ich sie von Anfang an aus dieser Angelegenheit heraus. Zauberern ist nicht zu trauen … und irgendwann wird man sich um sie kümmern müssen.«

»Um sie kümmern … Ihr habt völlig Recht.«

Prestors Lächeln wurde breiter und enthüllte, so schien es, weit mehr Zähne , als es normal gewesen wäre. »Das habe ich immer.« Er legte seinen Arm kameradschaftlich um Terenas. »Jetzt ist es Zeit, dass wir zu den anderen zurückkehren. Du bist sehr zufrieden mit den Fortschritten. In wenigen Minuten wirst du deinen Vorschlag einbringen … und von da an wird alles seinen Gang nehmen.«

»Ja …«

Die schlanke Gestalt dirigierte den König zurück zu den anderen Monarchen, und noch während dies geschah, widmete sich Terenas bereits wieder den anstehenden Verhandlungen. Prestors furchtbare Enthüllungen lagen nun tief im Unterbewusstsein des Königs begraben, dort, wohin der schwarzgekleidete Adlige sie verbannt hatte.

»Mundet Euch der Brandy, meine Freunde?«, wandte sich Terenas an die anderen. Nachdem sie genickt hatten, lächelte er und sagte: »Eine Kiste wird jeden von Euch auf seinem Rückweg begleiten, als Dank für Euren Besuch.«

»Eine wunderbare Geste der Freundschaft, was meint Ihr?«, drängte Prestor Terenas' Gegenüber.

Sie nickten, und Proudmoore prostete dem Monarchen von Lordaeron sogar zu.

Terenas faltete die Hände. »Und dank unserem jungen Ratsmitglied hier, glaube ich, dass wir uns alle in einer Verbundenheit trennen, die noch größer ist als jemals zuvor.«

»Noch haben wir keinen Vertrag geschlossen«, erinnerte ihn Genn Greymane. »Wir haben uns noch nicht einmal auf unser Handeln in der gegenwärtigen Lage geeinigt.«

Terenas blinzelte. Der perfekte Einstieg. Warum seinen grandiosen Vorschlag länger hinauszögern?

»Was das betrifft, meine Freunde«, sagte der König, nahm Lord Prestor am Arm und führte ihn zum Kopf der Tafel, »bin ich der Ansicht, dass ich eine Lösung gefunden habe, die uns allen zusagen müsste …«

König Terenas von Lordaeron lächelte seinem jungen Schützling kurz zu, der nicht die geringste Ahnung von der großen Ehre haben konnte, die er ihm zuteil werden sollte. Ja, er war der perfekte Mann für diese Rolle. Mit Prestor an der Spitze von Alterac, würde die Zukunft der Allianz gesichert sein.

Und dann konnten sie beginnen, sich um diese verräterischen Zauberer in Dalaran zu kümmern.

»Das ist nicht in Ordnung!«, brach es aus dem schwergewichtigen Magier hervor. »Sie hatten keinen Grund, uns außen vor zu belassen!«

»Nein, den hatten sie nicht«, gab die ältere Frau zurück. »Aber sie haben es getan.«

Die Magier, die bereits früher in der Halle der Luft zusammengekommen waren, hatten sich erneut dort eingefunden, diesmal jedoch nur zu fünft. Der eine, den Rhonin als Krasus kannte, hatte seinen Platz innerhalb des magischen Kreises nicht eingenommen, doch die Übrigen waren zu sehr über die Ereignisse in der äußeren Welt besorgt, um sein Erscheinen abzuwarten. Die Könige der Normalsterblichen hatten sich hinter verschlossenen Türen getroffen, um eine gewichtige Angelegenheit ohne den lenkenden Einfluss der Kirin Tor zu besprechen. Auch wenn die meisten, die dem Rat angehörten, König Terenas und die anderen Monarchen respektierten, verstörte es sie doch, dass der Herrscher von Lordaeron eine solch beispiellose Versammlung einberufen hatte. Bei vorausgegangenen Treffen war stets ein Angehöriger des Inneren Rates der Kirin Tor mit anwesend gewesen. Dies war nur rechtens, nahm doch Dalaran immer einen ersten Rang unter den Streitkräften der Allianz ein.

Die Zeiten schienen sich zu ändern.

»Das Alterac-Dilemma hätte schon vor langer Zeit gelöst werden können«, bemerkte der Elfenmagier. »Wir hätten auf den Anteil an den Entwicklungen bestehen sollen, der uns zusteht.«

»Und damit einen weiteren Zwischenfall provozieren sollen?«, dröhnte die Stimme des Bärtigen mit aller Schärfe. »Ist Euch entgangen, wie sehr sich die anderen Reiche in letzter Zeit von uns zurückgezogen haben? Es scheint fast so, als fürchteten sie uns, seit die Orks nach Grim Batol getrieben wurden!«

»Lächerlich! Die Normalsterblichen standen der Magie stets misstrauisch gegenüber, aber niemand stellt unsere Loyalität in der Sache in Zweifel!«

Die ältere Frau schüttelte den Kopf. »Wann war dies je von Bedeutung für jene, die unsere Kräfte fürchten? Jetzt, da die Ork-Horde zerschlagen wurde, beginnt das Volk zu erkennen, dass wir nicht sind wie es – dass wir ihm überlegen sind in jeglicher Hinsicht …«

»Eine gefährliche Art zu denken, selbst für uns«, erklang die ruhige Stimme von Krasus. Der gesichtslose Zauberer stand urplötzlich an seinem vorbestimmten Platz.

»Ihr seid gerade noch rechtzeitig eingetroffen!« Der bärtige Zauberer wandte sich dem Neuankömmling zu. »Habt Ihr etwas herausfinden können?«

»Sehr wenig. Das Treffen war nicht abgeschirmt … doch alles, was wir in Erfahrung bringen konnten, waren oberflächliche Gedanken. Diese enthüllten uns nichts, was wir nicht ohnehin schon wussten. Ich musste schließlich auf andere Methoden zurückgreifen, um wenigstens einen gewissen Erfolg zu erzielen.«

Die jüngere Frau wagte es einzuwerfen: »Haben sie eine Entscheidung getroffen?«

Krasus zögerte, dann hob er seine behandschuhte Hand. »Seht selbst …«

Im Zentrum der Halle, unmittelbar über dem in den Boden eingelassenen Symbol, erschien eine hoch gewachsene, menschliche Gestalt. Sie wirkte vollkommen real, fast realer als die anwesenden Zauberer. Von majestätischer Haltung, gekleidet in ein elegantes dunkles Gewand und mit markanten, gut aussehenden Zügen, ließ sie die Sechs einen Moment verstummen.

»Wer ist das?«, fragte dieselbe Frau.

Krasus überblickte die anderen Angehörigen seiner Zunft, bevor er antwortete: »Hoch lebe der neue Herrscher von Alterac, König Prestor der Erste

» Was? «

»Das ist unerhört!«

»Das können sie nicht ohne uns entscheiden – oder?«

»Wer ist dieser Prestor?«

Rhonins Gönner zuckte mit den Schultern. »Ein kleiner Adliger aus dem Norden, besitzlos, ohne Rückhalt. Es scheint allerdings, als habe er sich nicht nur bei Terenas eingeschmeichelt, sondern auch beim Rest, Genn Greymane eingeschlossen.«

»Aber ihn gleich zum König machen?«, schnappte der bärtige Zauberer.

»Oberflächlich betrachtet, nicht die schlechteste Wahl. Es macht Alterac einmal mehr zu einem unabhängigen Königreich. Die anderen Monarchen respektieren ihn, wie ich hörte. Es scheint, als habe er allein die Allianz vor dem Auseinanderbrechen bewahrt.«

»Also, was haltet Ihr von ihm?«, drängte die ältere Frau.

Krasus ging darauf ein. »Er scheint obendrein ein Mann ohne Vergangenheit zu sein. Vielleicht ist das der Grund, weshalb wir von der Konferenz ausgeschlossen wurden. Das Seltsamste aber ist, er stellt eine Art Vakuum dar, was Magie anbelangt.«

Die anderen verfielen in Gemurmel ob dieser verstörenden Neuigkeiten. Dann erkundigte sich der Elfenzauberer, ebenso verwirrt wie der Rest: »Was meint Ihr mit Eurer letzten Bemerkung?«

»Ich meine, dass jedweder Versuch, mittels Magie mehr über ihn zu erfahren, zu nichts führt. Zu absolut nichts . Es ist, als sei Lord Prestor gar nicht existent … und doch ist er es. Was ich von ihm halte? Nun, ich denke, ich fürchte ihn.«

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