Richard Knaak - Das Erwachen

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Der Tod ihres verehrten Generals hat den kämpferischen Nachtelfen einen schweren Schlag versetzt. Neltharion, der schwarze Drache, hat dank der Dämonenseele die mächtigen Clans der Drachen in alle Winde verstreut. Der dunkle Dämonenlord Archimonde steht mit seiner Brennenden Legion kurz vor dem Sieg über Kalimdor. Die Bewohner des Landes leiden unter dem unaufhaltsamen Bösen, und sie ahnen nicht, dass sich aus den Tiefen der Quelle der Ewigkeit ein Schrecken von noch nie gekanntem Ausmaß erheben wird …
In dem letzten apokalyptischen Kapitel dieser epischen Trilogie setzen der Drachenmagier Krasus und der junge Druide Malfurion alles aufs Spiel, um Azeroth vor der Vernichtung zu bewahren. Unsere Helden schließen sich mit Zwergen, Tauren und Furbolgs zusammen, um den Sieg der Brennenden Legion zu verhindern. Denn sollte die Dämonenseele in die Hände der Legion fallen, wäre alle Hoffnung für die Welt verloren. Dies ist die Stunde der Entscheidung … die Stunde, in der Vergangenheit und Zukunft aufeinander treffen.

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»Danke, Dath’Remar, aber ich bin nicht hungrig.«

»Die Nahrung enthält keine Drogen und auch kein Gift, Mistress Tyrande, auch wenn einige dies gerne sähen. Das kann ich dir versichern.« Der gut aussehende Hochgeborene nahm den Löffel und aß ein wenig von der braunen Masse. Dann verzog er das Gesicht. »Was ich dir nicht versichern kann, ist, dass es schmecken wird … und dafür entschuldige ich mich. Du verdienst etwas Besseres.«

Sie dachte einen Moment lang darüber nach, dann ließ sie sich auf das Risiko ein. »Nun gut, ich werde etwas essen.«

Die Sphäre reagierte auf ihre Worte und senkte sich. Dath’Remar nahm seinen Blick nicht von der Priesterin. Hätte ihr Herz nicht schon einem anderen gehört, hätte Tyrande den Hochgeborenen für höchst attraktiv gehalten. Er wirkte nicht so selbstgefällig wie die meisten seiner Kaste.

Dath’Remar führte den vollen Löffel zu Tyrande. Das Elfenbein und die Nahrung, die sich darauf befand, leuchteten leicht auf, als sie den grünen Schleier passierten, der die Priesterin umgab.

»Du musst dich ein wenig vorbeugen«, sagte er. »Die Sphäre lässt meine Hand nicht durch.«

Die Priesterin folgte der Anweisung. Dath’Remar hatte nicht untertrieben, als er sich über den Geschmack des Eintopfes beschwerte, aber Tyrande freute sich innerlich trotzdem über die Nahrung. Ihr Hunger schien auf einmal um das Zehnfache zuzunehmen, doch das verbarg sie vor dem Hochgeborenen. Er hatte vielleicht Mitleid mit ihr, doch er diente dem Dämonenlord und Azshara.

Nach dem zweiten Löffel sprach er erneut. »Du musst nur aufhören, dich zu widersetzen, dann wird alles einfacher für dich. Wenn nicht, werden sie irgendwann genug von dir haben. Sollte dies geschehen, müsstest du um dein Leben bangen.«

»Ich muss dem Weg folgen, den Mutter Mond für mich vorgesehen hat, aber ich danke dir für deine ehrliche Sorge, Dath’Remar. Das ist ein Quell der Wärme in diesem Palast.«

Er legte den Kopf schräg. »Es gibt andere, die so denken, aber wir halten uns ruhig und schweigen.«

Tyrande betrachtete ihn nachdenklich und beschloss nachzuhaken. »Aber deine Loyalität zur Königin steht außer Frage.«

Der hoch gewachsene Nachtelf wirkte beleidigt. »Selbstverständlich!« Leiser fügte er hinzu: »Wir fürchten jedoch, dass sie nicht mehr sie selbst ist. Sie hört nicht mehr auf uns, die den Brunnen so gut wie niemand sonst kennen, sondern nur noch auf Fremde. Wir mussten all unser Wirken einstellen, damit der Herr der Legion in diese Welt geholt werden kann. Und wir wollten doch so viel erreichen! Ich …«

Er unterbrach sich, als er seinen eigenen Tonfall bemerkte. Grimmig und schweigsam fütterte Dath’Remar Tyrande. Sie sagte nichts über seinen Ausbruch, aber sie hatte genug gesehen. Der Hochgeborene war nicht nur wegen ihr hierher gekommen. Dath’Remar hatte eine Beichte ablegen wollen, um seine Seele zu erleichtern.

Der Napf war schnell geleert. Dath’Remar wollte ihn zur Seite stellen, aber die Priesterin, die ihn noch nicht gehen lassen wollte, fragte: »Könnte ich auch etwas Wasser bekommen?«

Der Wasserschlauch lag unangetastet direkt neben dem Napf. Tyrande hatte ihn nie benutzt. Dath’Remar griff sofort nach ihm, wollte die Begegnung offenbar ebenso wenig beenden wie sie. Er öffnete das eine Ende und hielt es Tyrande entgegen. Doch die Barriere ließ nicht zu, dass ihre Lippen den Schlauch berührten.

»Vergib mir«, murmelte er. »Ich vergaß.«

Der Hochgeborene schüttete Wasser in den Napf und fütterte die Priesterin mit dem Löffel, so wie er es bei dem Eintopf getan hatte. Tyrande wartete einen Moment, dann wagte sie einen erneuten Vorstoß.

»Es muss seltsam sein, neben den Satyrn zu arbeiten, die einst waren wie wir. Ich muss gestehen, dass ihr Anblick mich ein wenig verstört.«

»Sie sind die Glücklichen, die von Sargeras erwählt wurden, um ihm noch besser dienen zu können.« Die Antwort kam schnell und emotionslos. Die Priesterin hatte den Eindruck, dass er sie schon oft wiederholt hatte … vielleicht sogar vor sich selbst.

»Und du wurdest nicht erwählt?«

Sein Blick wurde hart. »Ich lehnte ab, obwohl das Angebot … verlockend war. Ich diene in erster Linie dem Thron und meiner Königin. Ich wünsche nicht zu einem dieser … zu einem von ihnen zu werden.«

Er legte Napf und Löffel zur Seite. Tyrande biss sich auf die Lippe. Sie befürchtete, dass sie ihn falsch eingeschätzt hatte. Aber eine andere Hoffnung blieb ihr nicht. Dath’Remar war ihre einzige Chance.

»Ich muss jetzt gehen«, sagte der Hochgeborene. »Ich bin schon zu lang geblieben.«

»Ich freue mich auf deinen nächsten Besuch.«

Er schüttelte heftig den Kopf. »Es wird keinen weiteren geben. Ich werde nicht zurückkehren.«

Dath’Remar drehte sich auf dem Absatz um, doch bevor er zur Tür gehen konnte, flüsterte die Priesterin: »Ich bin das Ohr von Elune, Dath’Remar. Wenn du jemals etwas sagen möchtest, werde ich dir zuhören. Alles bleibt bei mir. Kein anderer wird davon erfahren.«

Der Zauberer blickte zu ihr zurück. Er schwieg, aber Tyrande merkte ihm an, dass ihn ihre Worte berührt hatten. Schließlich antwortete Dath’Remar nach langem Zögern: »Ich werde versuchen, dir beim nächsten Mal etwas Wohlschmeckenderes mitzubringen, Mistress Tyrande.«

»Möge dich Mutter Mond segnen, Dath’Remar Sunstrider.«

Der Nachtelf neigte den Kopf, dann verließ er die Zelle. Tyrande wartete, bis seine Schritte verklungen waren. Sie nahm an, dass die Wachen sie in Augenschein nehmen würden, aber die Männer nahmen nur wieder ihre Positionen vor der Tür ein.

Zum ersten Mal seit ihrer Gefangennahme erlaubte sich Tyrande Whisperwind ein Lächeln.

11

Für einen Orc gab es nichts Heiligeres als Blut. Sie schworen damit Eide, schmiedeten Allianzen, ein Krieger in der Schlacht wurde davon gestählt. Blutsbande zu beschmutzen galt als eines der verachtenswertesten Verbrechen.

Doch der Bruder des Druiden hatte genau das getan.

Brox betrachtete Illidan Stormrage mit einer Abscheu, die er nur wenigen Wesen entgegenbrachte. Sogar die Dämonen respektierte er in gewisser Weise, denn sie folgten nur ihrer Natur, egal, wie pervers und böse sie auch sein mochte. Aber hier stand jemand, der Seite an Seite mit Brox gekämpft hatte und der als Malfurions Zwillingsbruder dessen Zuneigung und Sorge für seine Kameraden hätte teilen sollen. Doch Illidan lebte nur für die Macht. Sogar seine engste Verwandtschaft konnte daran nichts ändern.

Wären seine Arme nicht gefesselt gewesen, der Orc hätte sein eigenes Leben geopfert, wenn es ihm auf diese Weise gelungen wäre, den Zauberer zu töten. Der Orc wusste, dass er selbst manchen Fehler hatte, doch verraten … verraten hatte er noch niemanden.

Malfurion stolperte neben dem ergrauten Krieger her. Man hatte ihnen die Arme hinter dem Rücken gefesselt und Seile um ihre Hüften geschlungen, an denen sie hinter den Nachtsäblern hergezogen wurden. Sie konnten kaum mithalten. Illidans Bruder hatte es noch schlimmer getroffen, denn sein verräterischer Zwilling hatte den Blindheitszauber nicht zurückgenommen. Malfurions Augen wurden von schwarzen Schatten bedeckt, die kein Licht hindurch ließen. Er stolperte und stürzte, hatte Schürf- und Schnittwunden. Einmal hätte er sich sogar beinahe den Kopf an einem Felsen aufgeschlagen.

Der Zauberer, der einen Schal vor den Augen trug, zeigte kein Mitleid. Wenn Malfurion strauchelte, zog Illidan nur an seinem Seil, bis sich der Druide wieder aufrichtete. Die Wachen, die hinter den Gefangenen hergingen, stießen sie daraufhin an, und alles begann wieder von vorne.

Brox betrachtete seine Axt, die am Sattel von Captain Varo’thens Katze hing. Der Orc hatte den vernarbten Offizier als das zweite wichtige Ziel ausgemacht, sollte es ihm und Malfurion gelingen, sich zu befreien. Die Dämonenkrieger waren zwar gefährlich, aber ihnen fehlte die teuflische Verschlagenheit, die Brox bei dem anderen Nachtelf bemerkte. In dieser Hinsicht konnte sogar Illidan nicht mithalten. Brox war das egal. Wenn die Geister ihm mit ihrem Segen beistanden, würde er beide töten.

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