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Gene Wolfe: Die Klaue des Schlichters

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Gene Wolfe Die Klaue des Schlichters
  • Название:
    Die Klaue des Schlichters
  • Автор:
  • Издательство:
    Wilhelm Heyne
  • Жанр:
  • Год:
    1984
  • Город:
    München
  • Язык:
    Немецкий
  • ISBN:
    3-453-31009-8
  • Рейтинг книги:
    4 / 5
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Die Klaue des Schlichters: краткое содержание, описание и аннотация

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Severian, das ausgestoßene Mitglied der Gilde der Folterer, ist auf dem Weg nach Norden, denn er wird zur Strafe nach Thrax geschickt. Dort soll er als Henker dienen, doch die Reise hält einige Überraschungen für den jungen Mann bereit: Er verliebt sich in Agia, die Schwester eines Revolutionärs, den Severian hinrichten musste. Doch Agia flieht, und Severian sucht nach ihr. Dabei trifft er einen komplett grünen Menschen, der als Sklave auf einem Jahrmarkt ausgestellt wird. Angeblich kann er jede Frage beantworten – weil er aus der Zukunft kommt …

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»Hast du eine Frau von dieser Größe mit braunen Haaren gesehen?« wiederholte ich in einem fort wie der Duellant, der »Cadroe von den Siebzehn Steinen« ausgerufen hatte, bis der Spruch so bedeutungslos wie das Zirpen der Zikaden geworden war.

»Ja. Jedes Landmädchen, das hierherkommt.«

»Weißt du, wie sie heißt?«

»Eine Frau? Sicher kann ich dir eine Frau besorgen.«

»Wo hast du sie verloren?«

»Keine Sorge, du findest sie bald wieder. Der Markt ist nicht so groß, daß jemand lange unauffindbar bleiben kann. Habt ihr beiden keinen Treffpunkt ausgemacht? Trink etwas Tee von mir – du siehst so müde aus.« Täppisch suchte ich nach einem Geldstück.

»Du brauchst nicht zu bezahlen, das Geschäft geht gut. Nun, wenn du unbedingt willst. Kostet nur ein Aes. Hier.«

Die alte Frau kramte aus ihrer Schürzentasche eine Handvoll Kleingeld hervor und goß dann dampfenden Tee aus ihrer Kanne in eine irdene Tasse, zu der sie mir einen Halm aus einem matten, silbrigen Metall anbot. Ich winkte ab.

»Ist sauber. Ich spüle alles nach jedem Kunden.«

»Ich bin das nicht gewohnt.«

»Dann paß auf –’s ist heiß. Hast du an der Richtstätte nachgesehn? Dort sind viele Leute.«

»Wo das Vieh ist? Ja.« Es war ein würziger, etwas bitterer Matetee.

»Weiß sie, daß du sie suchst?«

»Ich glaub’ nicht. Selbst wenn sie mich gesehen hat, wird sie mich nicht erkannt haben. Ich … ich bin anders angezogen als sonst.«

Die alte Frau schnaubte verächtlich und schob eine lose graue Haarsträhne unter das Kopftuch zurück. »Zum Markt zu Saltus? Natürlich! Jeder trägt sein bestes Gewand zum Jahrmarkt, was sich jedes vernünftige Mädchen denken kann. Was ist mit dem Ufer, wo der Gefangene in Ketten liegt?«

Ich schüttelte den Kopf. »Sie ist wie vom Erdboden verschluckt.«

»Aber du hast noch nicht aufgegeben. Ich seh’s dir an, weil du immer nach den Leuten schielst, die vorbeigehen. Um so besser für dich. Du wirst sie schon finden, obwohl ringsum neuerdings allerlei Merkwürdiges passiert, wie man hört. Man hat einen grünen Mann gefangen, weißt du das? Steckt dort drüben, wo du das Zelt siehst. Grüne Männer wissen alles, sagt man, wenn man sie nur zum Reden bringen kann. Dann die Sache mit der Kathedrale. Davon hast du wohl gehört?«

»Die Kathedrale?«

»Nicht so etwas, was die Städter darunter verstehen – ich weiß, du bist aus der Stadt, so wie du deinen Tee trinkst –aber die einzige Kathedrale, die die meisten von uns aus Saltus je zu Gesicht bekommen haben, eine hübsche obendrein mit lauter Hängelampen und Fenstern in den Wänden aus bunter Seide. Ich selbst bin nicht gläubig – oder glaube vielmehr, wenn der Pancreator sich nicht um mich schert, schere ich mich nicht um ihn, warum sollte ich auch? Trotzdem ist’s eine Schande, was sie getan haben, wenn es stimmt, was man ihnen nachsagt. Sie einfach in Brand zu stecken.«

»Meinst du die Kathedrale der Pelerinen?«

Die alte Frau nickte gescheit. »Ha, du sagst es selber. Du machst den gleichen Fehler wie sie. Es war nicht die Kathedrale der Pelerinen, es war die Kathedrale der Klaue. Was bedeutet, sie hatten kein Recht, sie niederzubrennen.«

Ich sagte für mich: »Also haben sie das Feuer wieder angezündet.«

»Wie bitte?« Die alte Frau spitzte die Ohren. »Das hab’ ich nicht verstanden.«

»Ich meinte, sie haben sie angezündet. Sie müssen den Strohboden angezündet haben.«

»Das habe ich auch gehört. Sie haben sich einfach zurückgezogen und zugeschaut, wie sie abgebrannt ist. Sie ist zu den Ewigen Auen der Neuen Sonne aufgefahren.«

Ein Mann auf der anderen Seite der Gasse begann eine Trommel zu schlagen. Als er innehielt, versetzte ich: »Es wird behauptet, sie sei in die Luft aufgestiegen.«

»Und ob sie das ist! Als mein Enkel davon erfuhr, war er zunächst wie vom Donner gerührt. Dann klebte er sich aus Papier eine Art Hut zusammen und hielt ihn über meinen Ofen, und das Ding stieg in die Höhe. Daß die Kathedrale emporgeschwebt sei, habe nichts zu besagen, dachte er sich, sei ganz und gar kein Wunder. Das zeigt, was es heißt, ein Tor zu sein – es kam ihm nicht in den Sinn, daß alles deswegen so gemacht war, damit die Kathedrale aufstiege, wie sie’s tat. Er kann die Hand in der Natur einfach nicht sehen.«

»Er hat sie nicht selbst gesehen?« fragte ich. »Die Kathedrale, meine ich.«

Sie verstand mich falsch. »Oh, mindestens ein Dutzend Mal, wenn sie hier durchgezogen sind.«

Der rezitierende Gesang des Trommlers, der mich an das Psalmodieren von Dr. Talos erinnerte, obschon rauher und ohne die beißende Intelligenz des Doktors vorgetragen, unterbrach unser Gespräch. »Weiß alles! Kennt jeden! Grün wie eine Stachelbeere! Seht selbst!«

(Das penetrante Getrommel: BUM! BUM! BUM!)

»Glaubst du, der grüne Mann weiß, wo Agia ist?«

Die alte Frau lächelte. »So also heißt sie. Nun weiß ich Bescheid, falls jemand den Namen erwähnt. Ob er’s weiß? Vielleicht. Du hast Geld, warum probierst du’s nicht?«

Warum eigentlich nicht, dachte ich.

»Stammt aus den Urwäldern des Nordens! Ißt nicht! Verwandt mit den Büschen und Gräsern!« BUM! BUM! »Die Zukunft und die graue Vorzeit sind für ihn eins!«

Als er sah, daß ich auf den Eingang seines Zeltes zuging, hielt er mit seinem Geschrei inne. »Kostet nur ein Aes, ihn zu sehen. Zwei, mit ihm zu sprechen. Drei, mit ihm allein zu sein.«

»Allein für wie lange?« fragte ich, während ich drei kupferne Aes entnahm. Ein gequältes Lächeln huschte über das Gesicht des Trommlers. »So lange du willst.« Ich reichte ihm das Geld und trat ein.

Offensichtlich hatte er damit gerechnet, daß ich nicht lange bleiben wollte, und ich hatte einen Gestank oder etwas anderes Ekliges erwartet. Es roch jedoch nur ein wenig nach trocknendem Heu. Das durch eine Öffnung im Zeltdach einfallende Sonnenlicht bildete in der Mitte einen Lichtkegel, in dem der Staub fütterte, worin angekettet ein Mann von der Farbe heller Jade saß. Er trug einen Kilt aus Laub, das schon welkte; neben ihm stand ein bis zum Rand mit klarem Wasser gefüllter Tonkrug.

Zunächst herrschte Schweigen. Ich betrachtete ihn stehend. Er blickte zu Boden. »Das ist keine Bemalung«, sagte ich. »Und gefärbt ist es wohl auch nicht. Und du hast nicht mehr Haare als der Mann, der aus dem zugemauerten Haus geschleppt worden ist.«

Er sah zu mir auf, dann wieder vor sich nieder. Selbst sein Augenweiß hatte eine grünliche Tönung.

Ich versuchte, ihn zu reizen. »Wenn du wirklich eine Pflanze bist, solltest du Haare aus Gras haben.«

»Nein.« Er hatte eine sanfte Stimme, die nur wegen ihrer Tiefe nicht weiblich klang.

»Also bist du eine Pflanze? Eine sprechende?«

»Du bist kein Landmann.«

»Ich komme aus Nessus. Vor ein paar Tagen habe ich die Stadt verlassen.«

»Mit etwas Bildung.«

Ich dachte an Meister Palaemon, dann an Meister Malrubius und meine arme Thecla, und zuckte die Achseln. »Ich kann lesen und schreiben.«

»Dennoch weißt du nichts über mich. Ich bin keine sprechende Pflanze, wie du eigentlich sehen müßtest. Selbst wenn eine Pflanze der einen Evolutionslinie unter vielen Millionen, die zu Intelligenz führt, folgen würde, ist es ausgeschlossen, daß sie sich zu einem Duplikat der menschlichen Gestalt in Holz und Laub entwickelte.«

»Dasselbe ließe sich von Steinen sagen, trotzdem gibt es Statuen.«

Obwohl tiefe Verzweiflung seine Miene prägte (er machte ein viel traurigeres Gesicht als mein Freund Jonas), zerrte etwas an seinen Mundwinkeln. »Schön gesagt. Du hast keine wissenschaftliche Ausbildung, aber du bist gebildeter, als du glaubst.«

»Im Gegenteil, meine ganze Ausbildung ist wissenschaftlich gewesen – wenn auch solch phantastische Spekulationen nicht Teil davon gewesen sind. Was bist du?«

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