Tina Daniell - Der Zauber des Dunkels. Die Jäger der Wüste

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Der Zauber des Dunkels. Die Jäger der Wüste: краткое содержание, описание и аннотация

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Eigentlich könnte sich Flint, der Zwergenschmied, freuen. Denn in Solace herrscht Ruhe und Frieden, nicht zuletzt, weil Tolpan Barfuß der nervenraubende Kender, der ununterbrochen Geschichten erzählt und alle möglichen Dinge in seinem Beutel verschwinden läßt, auf Reisen ist. Doch als Tolpan und seine Freunde mehr als zwei Monate überfällig sind, beginnt auch Flint, sich Sorgen zu machen. Denn er weiß, daß der Kender den unwiderstehlichen Drang hat, sich immer wieder auf die gefährlichsten Abenteuer einzulassen. Und eines Tages könnte es sein letztes sein...

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Dogz sah den Nachtmeister an, wandte den Blick jedoch sofort zur Seite. Seine Augen trafen kurz die von Raistlin. Dann nickte Dogz dem Nachtmeister zu.

Dieser richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf Raistlin. »Ich danke dir, daß du mich erinnert hast.«

Dogz führte den Kender trotz seiner Proteste in eine abseits gelegene Ecke, wo ein kleiner Tisch aufgebaut war. Raistlin sah, wie Dogz den Kender an den Schultern hinsetzte, etwas in einem Becher umrührte und dem Kender den Inhalt einflößte. Anschließend beobachtete Raistlin, wie Dogz den Kender eine Weile ansah, bis der Kopf des Kenders nach vorn sackte und er friedlich auf seinem Stuhl einschlief.

Um sie herum waren die Vorbereitungen für den Zauberspruch in vollem Gang. Fesz und die anderen beiden Minotaurenschamanen warfen händeweise Zutaten, die sie aus Gläsern und Bechern nahmen, in den geöffneten Krater. Nach jahrhundertelangem Schlaf hatte der Vulkan begonnen, zu zischen und zu fauchen. Ein blaßorangefarbenes Licht drang aus der Öffnung des Feuerlochs.

Dogz trottete zu Raistlin und dem Nachtmeister zurück. »Ich hätte den Kender als Blutopfer in Betracht gezogen«, grollte der Nachtmeister, »wenn Kender nicht eine so unbedeutende Rasse wären. Sargonnas würde einen Menschen weitaus vorziehen, und ein junger Magier wie du wird die Wirkung des Spruches deutlich erhöhen, wie du dir vielleicht vorstellen kannst.« Hier hielt er inne und musterte Raistlin genau.

»Ich weiß so wenig von den Sitten der Menschen. Erkläre mir, warum du weder die weißen, die roten noch die schwarzen Roben trägst.«

»Ich habe die Prüfung noch nicht abgelegt«, sagte Raistlin, »und ich habe noch nicht gewählt, welche Farbe ich eines Tages tragen werde.«

»Wenn du eine schwarze Robe hättest«, überlegte der Nachtmeister, »wären wir auf derselben Seite. Du würdest Sargonnas verehren wie ich.«

»Ich weiß nur sehr wenig über Sargonnas. Das ist einer der Gründe, weshalb ich gekommen bin.«

»Du bist gekommen, um deinen Bruder zu retten«, sagte der Nachtmeister höhnisch.

»Teilweise«, antwortete Raistlin, »und teilweise, weil mich alle magischen Orden interessieren – der schwarze, der weiße und der neutrale.«

»Wirklich?«

Die Hohen Drei hatten ihre Vorarbeiten beendet. Dogz stand mit verschränkten Armen im Schatten. Fesz kam zu ihnen und unterbrach ihr Gespräch.

»Verzeihung, Exzellenz«, sagte Fesz, »aber wir sind soweit.«

Der Oberschamane nickte ihm zu. Fesz drehte sich um.

Der Nachtmeister beugte sich zu Raistlin herunter und blies ihm seinen heißen, stinkenden Atem ins Gesicht. Der Oberschamane untersuchte den jungen Magier aus Solace mit neuem Interesse. Raistlin zuckte nicht mit der Wimper.

»Also deshalb«, knurrte der Nachtmeister, »wolltest du freiwillig den Platz deiner Schwester einnehmen… weil du den Spruch beobachten und Sargonnas persönlich kennenlernen wolltest – was dir sicher gelingt, denn du bist das Opfer, das seinen Eintritt in diese Welt ermöglicht.«

Raistlin wartete lange, bevor er seine Antwort gab. »Teilweise«, sagte er nur.

Der Nachtmeister holte aus und schlug Raistlin ins Gesicht, worauf der von dem Stein rollte, der ihm als Stuhl gedient hatte. Blut rann über Raistlins Gesicht. Um das Maß vollzumachen, trat der Nachtmeister den jungen Magier fest in die Seite, als der schon am Boden lag. Noch immer schrie Raistlin nicht auf.

Dogz wartete mit verschränkten Armen und ungerührtem Gesicht.

»Wachen!« schrie der Nachtmeister. Zwei bewaffnete Minotauren lösten sich von den anderen am Rand des Gebiets und rannten herbei. »Bringt diesen armseligen Menschen zum Krater und haltet ihn fest, bis ich ihn brauche!«

Die Soldaten hoben Raistlin hoch und schleppten ihn so nahe an den Kraterrand, daß die Hitze von unten ihn versengte.

Die Hohen Drei stellten sich auf der anderen Seite des Kraters auf.

Der Nachtmeister legte einen scharlachroten Mantel über und stieg über die Stufen das Gerüst hoch. Oben lag auf einem Pult ein dickes Buch.

Raistlin schüttelte den Kopf, um ihn nach dem Schlag des Nachtmeisters wieder klarzubekommen. Er war nur etwas benommen. Obwohl die Soldaten ihn gut festhielten, konnte der junge Zauberer sich verrenken und Tolpan hinter den Hohen Drei erkennen. Der Kender saß immer noch zusammengesunken auf seinem Stuhl.

Auf dem Gerüst hob der Nachtmeister seinen gehörnten Kopf, holte tief Luft und blickte zum Himmel.

Kälte umklammerte den Gipfel, obwohl kein Wind ging. Die Wolken, die den Himmel während der letzten Nächte verdeckt hatten, waren verschwunden. Die Sterne glänzten wie Leuchtfeuer.

Raistlin fühlte nicht nur die durchdringende Hitze des Vulkans, sondern jetzt hörte er auch deutlich die feurige, orangefarbene Flüssigkeit, die allmählich an die Oberfläche hochbrodelte.

Der Nachtmeister begann, in einem alten minotaurischen Dialekt aus dem Buch vorzulesen. Seine kehlige Stimme wurde immer lauter.

Die Hohen Drei begannen im Hintergrund zu murmeln. Raistlin konnte kaum ein Wort verstehen, nur gelegentlich eine Anrufung von Sargonnas. Während der Nachtmeister den Zauber sagte, bewegte er seine kraftvollen Arme auf seltsam schöne Weise. Mit den Händen malte er komplizierte Zeichen in die Luft. Hinter ihm bauschte sich sein Mantel. Die kleinen Glocken an seinen spitzen, gekrümmten Hörnern klingelten eine Begleitmusik zu jeder seiner Bewegungen. Seine tiefe Bullenstimme, die geheimnisvolle Sätze ausstieß, stand in seltsamem Kontrast zu seinen tänzerischen Bewegungen.

Zack! Aus dem Nichts traf ein Gegenstand eine der Minotaurenwachen so kräftig an den Hals, daß der Stiermensch Raistlin auf der Stelle losließ, sich an die Kehle griff und tot umfiel.

Bevor jemand reagieren konnte, erkannte Raistlin im Augenwinkel noch etwas, das vorbeiflog, diesmal noch größer. Es war Tolpan Barfuß.

Aus dem Schatten sprang Tolpan auf den Rücken des anderen Minotaurus, der Raistlin festhielt. Er tat sein Bestes, ein Wesen zu erdrosseln, das dreimal so groß und sechsmal so schwer wie der Kender war. Allerdings machte er seine Sache recht ordentlich, denn der Kender war so hoch oben gelandet, daß der Minotaurus nicht hoch genug greifen konnte, um Tolpan zu erwischen.

Aber gleich darauf kam Fesz angesprungen und riß Tolpan herunter. Obwohl der gleich wieder aufstand, bewegte er sich unsicher. Fesz konnte ihn leicht am Kragen ergreifen und den zappelnden Kender mehrere Fuß hoch in die Luft heben.

»Du machst mir Schande, Kender!« donnerte Fesz, der Tolpan so heftig schüttelte, daß der Kender Schluckauf bekam. »Du, dem ich geglaubt und vertraut habe – du, den ich böse gemacht habe – du, den ich mit dem großen Privileg beehrt habe, die Ankunft von Sargonnas mitzuerleben – du – du – «

Der Minotaurenschamane schäumte vor Wut und Enttäuschung.

Inzwischen hatte sich der Minotaurensoldat wieder gefangen. Er hatte Raistlin nicht einmal losgelassen.

Dem jungen Zauberer fiel kein Spruch ein, den er ohne Zuhilfenahme seiner Hände hätte sagen können. Immer noch gefesselt, blieb Raistlin nichts weiter übrig, als gebannt zu beobachten, wie sich alles entwickelte.

»Großes Privileg« – hicks – »pfui!« Tolpan spuckte Fesz in sein stinkendes Stiergesicht. »Ihr Hornochsen könnt doch Ehre nicht von« – hicks – »Kuhfladen unterscheiden. Ich habe genug von eurem scheußlichen Atem, euren arroganten Hörnern, die sich jeder blöde Ochse wachsen lassen könnte« – hicks – »euren stinkenden Schränken, euren ungehobelten Manieren« – hicks, hicks…

Tolpan war fast lila vom vielen Schütteln.

Plötzlich brachte donnerndes Gebrüll beide zum Schweigen. Alles blickte zur Spitze des Gerüsts, wo der Nachtmeister stand, der bei dem Handgemenge kurzfristig in Vergessenheit geraten war. Mit seinen geballten Fäusten und den wütend gefletschten, spitzen Zähnen war der Nachtmeister wie der Zorn persönlich.

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