Tina Daniell - Der Zauber des Dunkels. Die Jäger der Wüste

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Der Zauber des Dunkels. Die Jäger der Wüste: краткое содержание, описание и аннотация

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Eigentlich könnte sich Flint, der Zwergenschmied, freuen. Denn in Solace herrscht Ruhe und Frieden, nicht zuletzt, weil Tolpan Barfuß der nervenraubende Kender, der ununterbrochen Geschichten erzählt und alle möglichen Dinge in seinem Beutel verschwinden läßt, auf Reisen ist. Doch als Tolpan und seine Freunde mehr als zwei Monate überfällig sind, beginnt auch Flint, sich Sorgen zu machen. Denn er weiß, daß der Kender den unwiderstehlichen Drang hat, sich immer wieder auf die gefährlichsten Abenteuer einzulassen. Und eines Tages könnte es sein letztes sein...

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»Kirsig«, flüsterte er und zupfte die Halbogerin am Ärmel. Flint zeigte hinter die Horaxe.

Die rötlichbraunen Felsen hatten sich wieder bewegt und damit bewiesen, daß sie nicht unbelebte Steine, sondern die knubbelige Haut eines gigantischen Reptils waren. Flint schätzte das gewaltige, schlangenähnliche Tier auf annähernd zweihundert Fuß – von der langen, peitschenartigen Schwanzspitze bis zu seinem pfeilförmigen Maul mit den Reißzähnen. Das Ungetüm schien flach auf dem Boden zu liegen. Die Füße mit den Schwimmhäuten lagen auf beiden Seiten seines Schuppenkörpers.

Was Flint für Höhlen im Fels gehalten hatte, waren tatsächlich die Augenhöhlen des Tiers, die so tief lagen, daß man seine Augen nicht erkennen konnte. Das Monster schlug müßig mit seinem Schwanz über den Boden und köpfte dabei mehrere Felsvorsprünge.

»Das große Hatori, und der Größe nach ein sehr altes«, flüsterte Kirsig. »Auf dieser Insel wird es in den letzten Jahrzehnten wenig zu fressen bekommen haben, und ein hungriges Hatori ist ein hungriger Kämpfer, wie mein Papa immer sagte.«

Der Landhai starrte erst die Kyrie und ihre Freunde an, dann die Armee, die er zusammengerufen hatte. Obwohl keines dieser Raubtiere seine Konkurrenten liebte, mochten sie die Minotauren noch weniger, die in der Welt der Wüste als rücksichtslose, arrogante Antreiber bekannt waren.

Der Landhai hatte ihnen den Plan mitgeteilt, den Vogelgeist und Wolkenstürmer vorgeschlagen hatten. Die Tiere würden einen Tag lang gemeinsam kämpfen, und die Kyrie würden ihnen das verlassene Karthay für tausend Jahre überlassen. Da Kit und wahrscheinlich auch Raistlin in der Ruinenstadt waren, hatten die Wüstenräuber den strengen Befehl, keine Menschen oder andere Rassen anzugreifen, nur Minotauren. Diese konnten sie nach Belieben töten.

Ein plötzlicher Windstoß warf Flint beinahe um. Der Wind ließ nicht nach, er wehte Decken und Gepäck durch das Lager. Mit sinkendem Herzen blickte Flint nach oben. Genau über ihnen flatterten vier Roche, zwei Erwachsene und zwei kleinere, wahrscheinlich ihre halbwüchsigen Nachkommen. Durchdringende, schwarze Augen betrachteten die versammelte Gruppe. Mit den kräftigen Körpern, den schlanken, geschoßgleichen Köpfen und der enormen Spannweite war jeder Roch so groß wie ein Vallenholzbaum. Ihre glänzend braunen und gelben Federn und die starken, gekrümmten Schnäbel blinkten in den Strahlen der aufgehenden Sonne.

Toth-Ur schritt rastlos vor seinem Zelt auf und ab. Die Nachmittagssonne setzte ihm zu, bis sein glänzend schwarzes Fell schweißnaß an ihm klebte. Der Nachtmeister und sein Gefolge waren unbehelligt zum Gipfel des Vulkans aufgebrochen. Nach außen hin schien alles in Ordnung zu sein, aber in Toth-Urs Schritten lag dennoch große Unruhe. Zedhar war von seinem Kundschaftsgang am Vortag nicht zurückgekehrt. Der Kommandant überlegte, ob er einen Suchtrupp losschicken sollte, aber weil seine Truppenstärke bereits um die Soldaten vermindert war, die den Nachtmeister begleiteten, zögerte Toth-Ur noch. Der Oberschamane hatte ihm eingeschärft, heute wachsam zu sein… besonders heute.

Sein Zelt lag nahe des westlichen Rands der Ruinenstadt Karthay an einem eingestürzten Wall. Die Hände in die Hüften gestemmt, musterte Toth-Ur die einsame, karge Landschaft. Ein paar Soldaten standen an der Seite und erwarteten seine Befehle.

Plötzlich brach eine riesige Gestalt keine zehn Fuß vor dem Zelt des Kommandanten aus dem Boden, sprang hoch in die Luft und landete dann schwer auf einem Minotaurensoldaten. Die Gestalt schnappte einmal zu und brach dem Stiermenschen den Hals.

Bevor die übrigen Soldaten noch ihre Schwerter ziehen konnten, drang ein Horax nach dem anderen aus dem Loch, das der Landhai gemacht hatte. Wo der erstaunte Toth-Ur auch hinsah, überall krochen die seltsamen, schrecklichen Tiere aus dem Boden und griffen seine kleine Armee von allen Seiten an.

Die Minotauren hatten keine Chance, denn der Angriff der wilden Tiere kam direkt aus ihrer Mitte. Einige starben auf der Stelle. Andere hielten durch und kämpften, obwohl ihre Schwerter und Speere von den Chitinpanzern der Insektoiden einfach abprallten. Wieder andere zogen sich in bessere Stellungen zurück.

Der Landhai war wie toll. Ungestraft sprang er weiter, um die Minotauren zu zermalmen und zu zerreißen.

Das Horaxrudel war im Blutrausch. Immer zu zweit oder zu dritt überwältigten die Tiere einen Minotaurus. Jeweils einer legte seine Kiefer direkt über dem Huf um ein Bein und brach den Knochen. Ein dritter Horax griff die Weichteile des Minotaurus an, wenn der Soldat auf den Boden gefallen war. Dann fraßen die Tiere ihr Opfer.

Im Süden nahte noch schlimmeres Unheil. Die Wüste selbst schien sich gegen die Minotauren zu wenden. Das große Hatori war aufgetaucht und glitt rückwärts auf eine Reihe Minotauren zu, die tapfer ihre Stellung behaupteten. Mit seinem Knochenschwanz peitschte es hin und her und erwischte ein halbes Dutzend Soldaten auf einmal, die es gnadenlos zerquetschte.

Im Norden stießen die riesigen Roche aus den Wolken herab. Ihre Flügel verdeckten beinahe die Sonne. Sie kreisten außer Reichweite der Speere, während die Stiermenschen mit allem warfen, was ihnen in die Finger kam. Bevor Verstärkung eintraf, brauste jeder Roch auf die Ruinen zu und packte sich gewaltige, ascheverkrustete Steine, die er auf je zwei oder drei Minotauren gleichzeitig fallen ließ, um den Feind zu zermalmen. Kyrie flogen zwischen den Rochen und gaben den Riesenvögeln Befehle.

Überall versuchten die Minotauren, sich neu zu formieren. Für einen Minotaurus war es undenkbar, einem Kampf auszuweichen, aber dieser Angriff einer Armee von Monstern irritierte sie. Ihre Augen quollen hervor. Sie reagierten schlecht organisiert und wirkungslos. Toth-Ur hatte so etwas noch nie gesehen, nicht einmal im Traum. Der Kommandant der Minotauren befahl den Rückzug.

Sturm, Flint, Kirsig, Yuril und die anderen Frauen von der Castor näherten sich hinter dem Hatori. Sie wichen Speeren und Testos aus, den Stachelkeulen, die viele Minotauren schätzten.

Während eines Zweikampfs mit einem sieben Fuß großen Ungeheuer, das einen Katar schwang, hörte Sturm, wie Yuril aufschrie. Mit einem letzten Stoß stach der Solamnier den Minotaurensoldat in den Bauch und wich dann dem fallenden Körper aus. Er drehte sich um, um Yuril zu suchen.

Etwas weiter weg stand die Frau über dem verkrümmten Körper einer ihrer Gefährtinnen, die neben einem geköpften Minotaurus lag.

»Das ist Dinchie«, sagte sie und sah Sturm aus nassen Augen an. »Wir – wir sind viele Jahre zusammen zur See gefahren.« Yuril trat dem kopflosen Minotaurus in die Seite. Dann stürzte sie sich wieder in den Kampf. Sturm dachte daran, den Körper der Seefahrerin für ein späteres Begräbnis an die Seite zu ziehen, aber ehe er dazu kam, standen zwei behaarte, gespaltene Hufe vor ihm.

Der Solamnier sah gerade rechtzeitig hoch, um ein niederfahrendes Zweihänderschwert abzuwehren. Der mächtige Schlag ließ sein Schwert zerspringen. Die Nüstern des Minotaurus blähten sich auf, als er sein Schwert wieder hob. Sturm fummelte an dem Dolch in seinem Gürtel herum. Verzweifelt riß er ihn heraus und warf. Er traf seinen Gegner in den Magen. Der Minotaurus klappte zusammen. Sturm griff zu und zog das Messer erst mit einem Ruck nach oben, dann heraus. Dem Stiermenschen quollen die Eingeweide heraus.Der Kommandant der Minotaurenarmee hatte sich ins Innere der Stadt zurückgezogen. Aber seine Soldaten waren nicht formiert, und der Feind schien überall unter und über ihnen zu sein, um sie unablässig anzugreifen.

Ein Läufer kam zu Toth-Ur. »Eine Bande Kyrie, ein Elf und ein Mensch sind in die innere Stadt vorgedrungen und haben das Lager des Nachtmeisters erreicht, wo die Menschenfrau gefangengehalten wurde.«

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