Tina Daniell - Der Zauber des Dunkels. Die Jäger der Wüste

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Der Zauber des Dunkels. Die Jäger der Wüste: краткое содержание, описание и аннотация

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Eigentlich könnte sich Flint, der Zwergenschmied, freuen. Denn in Solace herrscht Ruhe und Frieden, nicht zuletzt, weil Tolpan Barfuß der nervenraubende Kender, der ununterbrochen Geschichten erzählt und alle möglichen Dinge in seinem Beutel verschwinden läßt, auf Reisen ist. Doch als Tolpan und seine Freunde mehr als zwei Monate überfällig sind, beginnt auch Flint, sich Sorgen zu machen. Denn er weiß, daß der Kender den unwiderstehlichen Drang hat, sich immer wieder auf die gefährlichsten Abenteuer einzulassen. Und eines Tages könnte es sein letztes sein...

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»Der verdammte Kender«, murmelte Flint.

»Was ist mit meinem Bruder?« Caramon sah Wolkenstürmer fragend an.

»Bisher«, erwiderte Wolkenstürmer finster, »gibt es keine Spur von dem Zauberer.«

»Wir wissen also, daß Kit etwa in der Mitte der alten Stadt gefangensitzt«, sagte Tanis. »Wir wissen auch, daß sie gut bewacht ist. Wie viele sind wir jetzt… zwanzig, dreißig?«

Keiner gab voreilig die Antwort. Tanis sah sich in der Gruppe um. Tapfere, aber angespannte Gesichter starrten ihn an. Jedem war klar, daß die Zahlen eindeutig zugunsten der Minotauren sprachen.

Wolkenstürmer zuckte mit den Schultern. »Vielleicht weiß Vogelgeist mehr über das Lager, wenn er zurückkommt«, sagte Wolkenstürmer, um ihnen Mut zu machen. »Er ist nicht nur mein erster Kundschafter, sondern auch ein erstklassiger Stratege, wenn es zum Kampf kommt.«

»Ganz gleich, wie es steht, wir müssen morgen einen Rettungsversuch machen«, sagte Sturm. Die anderen Gefährten stimmten murmelnd zu.

»Ja«, pflichtete Wolkenstürmer ihm feierlich bei. »Morgen.«

Fast unwillkürlich blickten alle hoch. Die Sonne war bereits untergegangen. Rosiges Zwielicht ging der kalten Nacht voraus.

»Ich nehme an, wir kommen morgen reichlich zum Kämpfen«, sagte Flint knurrig. »Am besten bereiten wir uns gut darauf vor.« Damit zog der alte Zwerg Streitaxt und Wetzstein heraus. Der Rest der Gruppe traf ähnliche Vorbereitungen für die Schlacht.Als Vogelgeist zu ihrem augenblicklichen Lager zurückflog, fiel ihm unten etwas auf. Er kreiste und flog zurück, um einen zweiten Blick darauf zu werfen. Ein minotaurischer Soldat wälzte sich neben einem großen Loch auf dem Boden. Offenbar kämpfte er, doch womit? Vogelgeist riskierte es, tiefer zu gehen, um besser sehen zu können.

Der mindestens sieben Fuß große Stiermann war ein Zwerg im Vergleich zu dem Tier, mit dem er kämpfte – ein riesiges, vierarmiges, gepanzertes Monster mit einem Kamm auf dem Rücken. Es war weit größer als der Minotaurus und mindestens doppelt so lang wie hoch. Das bizarre Wesen blieb mit seinen vier verhornten Tatzen dicht am Boden, schlug aber immer wieder nach dem Minotaurus und schnappte nach ihm. Das Tier hatte den Minotaurus umgeworfen und hielt ihn mit seinen bösartigen Angriffen vom Aufstehen ab.

Der Minotaurus versuchte, mit seinem Dreizack nach dem Tier zu stechen. Wenn er Erfolg hatte, konnte er das beschwerte Netz am anderen Ende der Waffe nutzen, um es über das Tier zu werfen und es endgültig umzubringen. Da er aus dem Gleichgewicht gebracht war und die Angriffe des Wesens abwehren mußte, hatte es der Minotaurus allerdings schwer, einen Treffer zu landen. Jeder Klauenhieb des Tiers kostete den Minotaurus mehr Blut.

Im faszinierten Versuch, festzustellen, was für ein Wesen der Minotaurus bekämpfte, sank Vogelgeist weiter abwärts, bis er unmittelbar über dem Zweikampf flatterte.

Dem Minotaurus gelang es, aufzuspringen und sich auf den Rücken des Tiers zu werfen. Während er sich mit einer Hand festhielt, stach er dem Tier unter den Kamm, wo sein Panzer aus seinem Rücken herausragte. Mit einem durchdringenden Schrei sprang das Tier direkt unter dem Kyrie mehrere Fuß hoch in die Luft.

Erst jetzt erkannte Vogelgeist, um was für ein Tier es sich handelte. Es war ein Landhai, ein gefräßiges Raubtier, das so selten war, daß weder Vogelgeist noch irgendein anderer Kyrie seines Wissens je ein Exemplar gesehen hatten.

Aus dem kleinen Korb, der an seiner Seite baumelte, zog Vogelgeist etwas heraus, das wie gebündelter Efeu aussah.

Unter ihm war der kurzfristige Vorteil des Minotaurus dahin. Der Landhai hatte es geschafft, sich mitten in der Luft zu drehen und genau auf den Schultern des Minotaurus zu landen. Der Landhai fing an, mit seinen Klauenfüßen auf Beine und Rücken des Stiermenschen einzuschlagen. Zugleich schlossen sich mächtige Kiefer um dessen Hals.

In diesem Augenblick schoß Vogelgeist nach unten und warf sein Würgenetz über den Landhai. Da es aus einer seltenen Pflanze, dem Kriechenden Würger, bestand, wickelte das Würgenetz sein Opfer rasch ein und machte es zu einem lebenden Paket. Bei jeder Bewegung des Landhais zog sich die Pflanze enger zusammen, bis deren gummiartige Tentakel fest um das wilde Monster gewickelt waren.

Vogelgeist zweifelte daran, ob das Würgenetz gegen den Landhai ebenso wirkungsvoll gewesen wäre, wenn das wilde Tier nicht verwundet gewesen wäre. Außerdem war es hilfreich gewesen, daß der Landhai so mit seinem eigenen Kampf beschäftigt gewesen war, denn er hatte den Kyrie erst bemerkt, als es zu spät war.

Der Kyriekrieger landete und näherte sich vorsichtig dem Landhai. Das Ungeheuer schlug weder um sich, noch schrie es. Es blieb ausgesprochen still liegen, wie tot, beobachtete Vogelgeist jedoch aus bösartigen, gelblichen Augen. Dem Kyrie gefror das Blut in den Adern. Der halslose Kopf des Landhais ragte direkt unter seinem Panzerkragen hervor und endete in einem grausamen, spitzen Kiefer, der auffallend dem einer riesigen Schnappschildkröte ähnelte.

Das Würgenetz lag weiter um den Landhai, so daß sein Kopf unbeweglich war und sein gepanzerter, blaugrüner Körper und die Beine noch fester umschlossen waren. An der Seite zuckte der Minotaurus im Todeskampf. Sein rotes Blut tränkte den Wüstenboden.

Vogelgeist wußte, der gefräßige Landhai würde in seinem Territorium alles angreifen. Er vergrub sich in der Erde, wenn er ausruhen wollte, und brach an die Oberfläche durch, wenn er Vibrationen spürte, die bedeuteten, daß neue Beute nahte. Kein Lebewesen blieb freiwillig in der Umgebung eines Landhais.

Wie alle Kyrie besaß Vogelgeist magisches Wissen aus der alten Welt, einen Wissensschatz, der Jahrhunderte älter war als die Magie der drei Monde, und der die Fähigkeit zur Verständigung mit jedem Tier einschloß. Trotz seiner Vorbehalte gegenüber dem Landhai beschloß der mutige Kyrie, daß er mit ihm reden würde.

»Ich will dir nichts tun«, sagte Vogelgeist in der Sprache aller Tiere. »Ich möchte dir erzählen, warum ich hier bin – und von den Minotauren, die diese Insel überfluten.«

Das Wesen starrte Vogelgeist weiterhin schweigend an. Schließlich antwortete es:

»Was kümmerst du mich? Ich will nur meinen Bauch füllen. Diese dummen Stiermenschen, die ihre Abstammung vom Tier leugnen und sich für etwas Besseres halten, sind mir gleichgültig.«

Der Landhai war nicht nur bösartig, sondern auch stur, dachte Vogelgeist.

»Vorläufig würde ich meinen, daß dich noch eine Sache interessieren dürfte, nämlich, daß die Wunde auf deinem Rücken versorgt wird.« Vogelgeist hatte den grünen Schleim, wahrscheinlich Blut des Landhais, bemerkt, der unablässig aus der Wunde quoll, die ihm der Minotaurus beigebracht hatte. »Mit meinen Heilkünsten kann ich mich um die Wunde kümmern, wenn du mich einfach anhörst.«

Argwöhnisch antwortete der Landhai: »Obwohl ich dein Gefangener bin, sollte es dir schwerfallen, mich zu töten, Kyrie. Dennoch kommt es mir so vor, als hätte ich kaum eine Wahl.«

»Minotauren aus Mithas haben auf dieser Insel einen Außenposten eingerichtet. Wie du wissen mußt, vernichten oder unterwerfen die Stiermenschen alles, was ihnen im Weg steht. Das verheißt nichts Gutes für dich oder alle anderen Lebewesen auf Karthay.« Vogelgeist legte eine Pause ein und versicherte sich, ob der Landhai zuhörte.

»Wir Kyrie haben unsere eigenen Gründe, weshalb wir die Minotauren schnellstmöglich von Karthay vertreiben wollen. Unsere Gruppe besteht nur aus einigen Kyriekriegern, ein paar Menschen, einem Zwerg und einem Elfen. Wir würden sehr davon profitieren, wenn ein erfahrener General wie du und alle Tiere, die du erwählst, an unserer Seite kämpfen würden.«

Vogelgeist rechnete damit, daß ein Appell an die übersteigerte Selbsteinschätzung des Landhais nützlich sein würde. Er behielt recht. Wenn ein großes, dickes, knopfäugiges Untier sich aufplustern kann, dann war das der richtige Ausdruck für den Landhai.

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