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Mary Kirchoff: Die Stunde der Diebe. Finstere Pläne

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Mary Kirchoff Die Stunde der Diebe. Finstere Pläne

Die Stunde der Diebe. Finstere Pläne: краткое содержание, описание и аннотация

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Der leicht verschrobene, doch gutherzige Zwerg Flint ist ein Kunstschmied, wie man ihn auf Krynn kein zweites Mal findet. Eines Tages gibt ihm eine geheimnisvolle, verhüllte junge Frau den Auftrag, für sie ein ganz besonderes Kupferarmband herzustellen. Doch kaum ist das Armband fertig, wird es schon gestohlen. Eine abenteuerliche und gefahrvolle Verfolgungsjagd beginnt, denn Flint muß das Armband um jeden Preis zurückhaben...

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Kurz bevor die beiden einen leeren Tisch an der hintersten Wand des Raums erreicht hatten, war das Lied zu Ende. Scheinbar aus dem Nichts stürzte ein Körper auf Tanis zu, der instinktiv die Arme ausstreckte, um ihn aufzufangen.

Tolpan lächelte seinen neuen Freund an. »Hallo, Tanis, schön, daß ihr’s geschafft habt!« Er krabbelte dem Halbelfen vom Schoß, zog seine Jacke wieder zurecht und setzte sich auf einen Stuhl. »Was für Leute!« Er nahm einen Schluck aus einem halbleeren Krug Bier, den die letzten Gäste stehengelassen hatten. Schaum bedeckte seine Oberlippe wie ein goldener Schnurrbart. »Das ist eine tolle Stadt. Ich sehe schon, warum ihr hier lebt.« Zufrieden lehnte er sich zurück.

»Habt ihr das Lied gehört?« fragte er, als er sich wieder nach vorne beugte. »Wäre fast die Nationalhymne der Kender geworden, aber es ist nicht leicht, es richtig zu singen mit den vier Oktaven drin und so. Trotzdem waren auch schlechte Vorträge in den Wirtshäusern von Kenderheim wirklich beliebt. Jedenfalls waren sie das, als ich zuletzt zu Hause war.«

»Wann war das?« fragte Tanis automatisch. Er zog den zurückhaltenden, finster dreinschauenden Zwerg neben sich auf die Bank.

Mit einem langen Leidensseufzer hielt Flint dem Schankmädchen drei Finger entgegen und machte es sich dann für den Abend bequem. Das blonde Mädchen kam schnell herüber und schleppte drei große, überlaufende Krüge heran.

»Danke!« Tolpan kippte den Inhalt des halbvollen Krugs herunter, den er gefunden hatte, um ihn dann gegen einen der vollen in den Armen des Mädchens auszutauschen.

»So, was hast du noch gefragt? Ach, ja, Kenderheim«, erinnerte sich Tolpan. Er kratzte sich am Kopf. »Welches Jahr haben wir gerade?«

»Jahr?« fragte Tanis ungläubig. »Bist du schon so lange unterwegs?«

»Ich habe eigentlich kaum darüber nachgedacht«, sagte der Kender, der das Gesicht vor lauter Konzentration in tiefe Falten legte. »Mal sehen. Ich bin gleich nach meinem sechzehnten Tag des Lebensgeschenks aufgebrochen, und der war am zweiten Tag des Segensmonats im Jahr 341. Ich weiß, daß ich danach zweimal Geburtstag hatte – einen habe ich mit ein paar sehr ekligen Zauberern verbracht, die diesen richtig schönen Teleportationsring von mir haben wollten, und den anderen mit ein paar sehr netten Damen in einem hübschen Bordell in Khuri-Khan – oder war es Valkinord? Die bring ich immer durcheinander. Wart ihr da schon mal?«

Er bemerkte nicht, daß Flint errötete und Tanis lachte; er redete einfach weiter. »Ich glaube, das heißt, daß ich jetzt schon seit zweieinhalb Jahren auf Wanderlust bin. Hmm«, murmelte er, »mir war gar nicht klar, daß es schon so lange ist…«

»Bei den Göttern«, stieß Flint mißtrauisch aus, »was soll denn das heißen, ›auf Wanderlust sein‹?«

Tolpan überraschte diese Frage augenscheinlich. »Ja, das ist doch die Zeit, wo jemand herumwandert, das Leben kennenlernt und Karten zeichnet. Wenn du genug gesehen hast oder genug Karten gezeichnet, kannst du in deine Heimatstadt zurückkehren und als Erwachsener leben. Macht das nicht jeder?«

»Gütiger Himmel, nein«, schnaufte der Zwerg, der schon wieder die Götter anrufen mußte. »Was für eine lächerliche Vorstellung.«

Tanis bemerkte achselzuckend: »Ich finde, es entspricht den Riten, wie es sie in jeder anderen Kultur gibt. Die Elfen haben meines Wissens auch so etwas.« Ihn schmerzte die Erinnerung an die Demütigung; vor Jahren hatte man ihm verboten, den Elfenritus in Qualinost durchzuführen, weil er nur ein Halbblut war.

»Und ich wette, die Zwerge haben auch etwas. – Und«, fuhr Tanis fort, womit er das düstere Schweigen des Zwergs füllte, »hast du schon genug gesehen, um nach Hause zurückzukehren?«

»Noch nicht, aber ich sage dir«, sagte der kleine Kender, als er sich mit ernster Miene vorbeugte, »von diesem Puff habe ich ein paar richtig gute Karten.«

Der prüde Zwerg wurde wieder rot und kippte mit einem letzten, langen Zug den Rest seines Biers herunter. »Wenn wir schon bei Karten sind, laß uns doch noch etwas trinken und einen Blick auf deine werfen.«

»Willst du die von dem Bordell sehen?« fragte Tolpan eifrig.

»Nein!« explodierte Flint, der durch Tanis’ Lachen noch mehr aufgebracht war. Dann stieß er einen erleichterten Seufzer aus, weil das Schankmädchen mit einer neuen Runde zurückkam. »Du hast gesagt, du hättest Karten von Abanasinia, und nur darum bin ich hier. Also raus damit«, befahl er.

Natürlich gab es kaum etwas auf der Welt, worüber Tolpan lieber redete und womit er sich lieber brüstete, als seine Karten. Im Nu hatte er einen Teller Bratwurst bestellt und es sich auf seinem Stuhl an der Wand bequem gemacht. Ihm gegenüber streckte Tanis seine Beine auf der Bank aus. Flint saß immer noch steif neben ihm.

»Ich glaube nicht, daß du von da hinten aus gut sehen kannst«, sagte Tolpan treuherzig zu dem Zwerg, »wo doch das Licht so schlecht und deine Augen so alt sind.«

»Meine Augen sind ausgezeichnet! Du hast bloß Angst, daß du mit deinen Karten meine Zeit verschwendest«, sagte Flint und zeigte mit dem Finger auf den Kender.

Ein wenig verletzt knotete Tolpan die Klappe seiner Schultertasche auf. »Kartenzeichnen bedeutet mir sehr viel, weißt du«, sagte er zu niemand im besonderen. »Ich denke, man könnte sagen, ich kann nicht anders. Ich sehe etwas Interessantes, und dann muß ich es einfach aufschreiben. Ich verkaufe sie nicht, auch wenn ich glaube, daß so schöne und genaue Karten unheimlich viel wert sind. Ich mache sie nur für mich. Und manchmal schenke ich jemandem eine, den ich mag, aber wirklich nur ausnahmsweise.«

Tolpan griff mit beiden Händen in die Tasche und beförderte einen wahren Wust zutage: gerolltes Pergament, gefaltetes Pergament, einfaches und Zeichenpapier, ein paar kleine Rindenstücke, das weiche Oberleder eines kostbaren Reitstiefels, mehrere Ellen Leinen, eine knöcherne Röhre, die an beiden Enden mit Wachs versiegelt war, und einen geraden schwarzen Stock, der über eine Elle lang war.

Tolpan nahm den Stock und drehte ihn in den Händen. »Was um alles in der Welt ist denn das?« überlegte er laut. Er klopfte damit auf den Rand des Tisches und ließ ihn vor Überraschung fast fallen, als sich ein Funkenschauer aus der Spitze löste. Plötzlich begann er zu strahlen: Er wußte Bescheid.

»He, Fozgoz’ Zauberstab!« quietschte er. »Guck mal, Tanis, ich kann damit zaubern!«

Während er aufsprang, deutete Tolpan mit dem Stab auf Flint und deklamierte: »Ich befehle dir, eine nackte Ziege zu werden, und zwar jetzt!«

Wild um sich fuchtelnd, versuchte der dicke Zwerg verzweifelt, der zischenden Rauchsalve zu entkommen, die auf ihn herabregnete. Sein Bierkrug krachte auf den Boden, woraufhin sich ein Schaumteich ausbreitete. Die Bank kippte fast um, bis Flint mit seinen Nagelstiefeln fest auf den Dielen stand.

Inzwischen war Tanis’ Arm vorgeschossen, und seine starken Finger hatten sich um Tolpans Handgelenk gelegt. Mit der freien linken Hand entwendete Tanis Tolpan den Zauberstab, der immer noch Funken sprühte, und tauchte ihn in einen der vollen Krüge auf dem Tisch.

»Hast du eigentlich gar nichts im Kopf?« fauchte Flint den Kender an, nachdem er endlich mit dem Rücken zur Wand auf den Beinen stand. »Ihr habt es alle gesehen«, sagte er zu der gaffenden Menge, »er ist total verrückt!« Anklagend zeigte er auf den Halbelfen. »Das ist deine Schuld, Tanis. Du hättest mich heute morgen nicht aufhalten sollen, als ich ihn verhaften lassen wollte. Vielleicht ist es noch nicht zu spät.«

Tolpan drehte sein Handgelenk aus Tanis’ Griff. »Meine Güte«, murmelte er betreten, »das war doch nur ein Scherz. Es ist ein blöder, alter Trickzauberstab. Der kann gar nichts zaubern außer Funken.«

»Wie soll jemand mit gesundem Hirn das ahnen?« schimpfte Flint. Beschämt wischte er sich das Bier ab und setzte sich wieder auf die Bank, wobei er die ganze Zeit über »verrückte Kender« vor sich hin grummelte. Die übrigen Gäste im Wirtshaus kümmerten sich nach und nach wieder um ihre eigenen Angelegenheiten. Das Mädchen kam vorbei und stellte einen Zinnteller mit brutzelnden Würsten auf den Tisch neben Tolpans Sammelsurium von Kostbarkeiten. Flint schnappte sich eine Wurst und biß wütend davon ab, ohne darauf zu achten, daß er sich den Mund verbrannte.

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