Robert Asprin - Die Herrin der Flammen

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Die Herrin der Flammen: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Zauberkugel wurde zerstört, und die Todesfee Roxane ist verschwunden. In Freistatt scheint endlich wieder Frieden eingekehrt zu sein. Tempus denkt sogar daran, seine wilden Stiefsöhne wieder zum Hexenwall abzuziehen. Doch wer wird dann die Macht in der Diebeswelt ergreifen? Da tritt Chenaya, die Gladiatorin und Tochter der Sonne, auf den Plan: Sie will sich mit den gefürchtetsten Männern von ganz Freistatt verbünden – der Rebellen der Unterwelt.
Neue Abenteuer aus der Stadt der Diebe, wo man sich mit Feuer und Flamme der Magie verschreibt, selbst wenn man sich dabei furchtbar die Finger verbrennt.

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»Und doch achtet Ihr Tempus und seid bereit, Euch mit ihm zu verbünden?« staunte Chenaya laut.

Abrupt wurde Jubal sich bewußt, wohin seine Erinnerungen ihn geführt hatten.

»Ihr begreift das Wesentliche nicht«, sagte er brüsk. »Es war meine Schuld. Es war meine offen zur Schau gestellte Arroganz, die mir diese sowohl unerwartete wie unerwünschte Aufmerksamkeit einbrachte. Wenn Ihr von Euch aus die Hand in eine Falle legt, haßt Ihr dann die Falle, weil sie zuschnappte, oder verflucht Ihr Eure eigene Dummheit, die Eure Hand überhaupt erst in Gefahr gebracht hat?«

»Ich würde meinen, daß Ihr Euch an dem rächen möchtet, der Euch so viel gekostet hat.«

»Ich gebe zu, daß ich keine große Zuneigung für Tempus empfinde. Falls sich mir irgendwann einmal die Gelegenheit bieten sollte, es ihm heimzuzahlen, ergreife ich sie wahrscheinlich.« Jubal gönnte sich ein flüchtiges Aufflammen des Hasses, den er sich so sehr zu unterdrücken bemühte. »Ganz gewiß aber werde ich es nicht zu meiner Lebensaufgabe machen. Rache ist eine verlockende Nebenstraße, die sich gewöhnlich als Sackgasse erweist. Sie lockt einen jedoch nur weiter vom eigentlichen Weg fort. Ihr tätet gut daran, bei Euren eigenen Absichten mit Theron daran zu denken.«

»Aber er hat meine Familie ermorden lassen!«

»Ist das nicht ein Risiko, mit dem jeder Edle rechnen muß?« Er zog eine Braue hoch. »Erinnert Ihr Euch, daß ich sagte, alles hat einen Preis? Eure Familie hat ein Leben in Luxus geführt, doch der Preis dafür war die Verknüpfung Eurer Zukunft mit der Machtstruktur im Reich zu der Zeit. Als sie fiel, fiel auch Eure Familie. Es war ein Glücksspiel. Eines, das Ihr verloren habt. Möchtet Ihr wahrhaftig den Rest Eures Leben damit zubringen, den Gewinner zu hassen und zu verfolgen?«

»Aber…«

Der Unterweltkönig hob abwehrend die Hand. »Ich bin noch nicht fertig, über meine eigene Arroganz zu sprechen. Wenn Ihr die Güte hättet, es mir zu gestatten.«

Chenaya biß sich auf die Lippe und nickte.

»Ich dachte, ich hätte meine Lektion gelernt. Als ich meine Organisation wieder aufbaute, gab ich mich damit zufrieden, im Verborgenen zu arbeiten, und hielt mich zurück, um nicht aufzufallen. Das funktionierte im großen und ganzen auch, und die verschiedenen Faktionen der Stadt beschäftigten sich miteinander. Ich schaute ihnen zu, wie sie Leichen häuften, und leckte mir die Lippen – ja, ich sorgte sogar unbemerkt dafür, daß sie einander nicht von der Kehle gingen. Ich hoffte, sie würden sich allmählich gegenseitig so schwächen, daß ich schließlich wieder über Freistatt herrschen könnte.«

Er hielt inne, um einen Schluck Wein zu trinken, während er sich erstaunt fragte, was an diesem Mädchen war, daß er ihr seine Gedanken und Pläne anvertraute.

»Erst als mich jemand kritisierte, ein alter Mann, dessen Meinung ich hoch achte, [5]wurde mir bewußt, daß ich der Arroganz wieder in die Falle gegangen war. Das Reich hat sich verändert und Freistatt hat sich verändert. Die Dinge werden nie wieder sein, wie sie waren, und es war töricht, es mir einzubilden. Ich werde nie wieder die Herrschaft über diese Stadt haben, und alle meine Machenschaften, meine Rivalen zu schwächen, haben Freistatt nur noch verwundbarer gemacht, wenn es zur unvermeidlichen Konfrontation mit Theron kommt. Deshalb war ich bereit, bei Tempus’ Plan mitzumachen, einen Waffenstillstand zwischen den sich bekriegenden Faktionen herbeizuführen. Es geht um viel mehr als um persönliche Rache oder Ehrgeiz.«

Er bemerkte, daß Chenaya ihn eigenartig anblickte. »Diese Stadt bedeutet Euch viel, nicht wahr?«

»Es ist ein Höllenloch oder eine Diebeswelt, wie die Geschichtenerzähler sie nennen, aber ich bin an sie gewöhnt, so wie sie ist. Ich möchte nicht, daß die Laune eines neuen Kaisers sie umkrempelt. Insoweit bin ich bereit, eine Zeitlang meine persönlichen Ambitionen und meinen Stolz zum Wohl der Stadt zu vergessen.«

Chenaya nickte, aber Jubal vermutete, daß sein Versuch, seine Gefühle für Freistatt abzuwerten, sie nicht im gerigsten getäuscht hatte.

»Tempus möchte, daß ich die Verteidigung der Stadt organisiere, sobald er und seine Truppen Freistatt verlassen.«

Jubal verzog das Gesicht bei dieser Erklärung, als hätte man ihm etwas aufgetischt, das nicht nach seinem Geschmack war.

»Unwahrscheinlich. Ein so schlauer Taktiker Tempus auch sein mag, das Herz Freistatts kennt er nicht. Er ist ein Fremder in der Stadt, genau wie Ihr. Die Bürger mögen es nicht, daß jemand von auswärts daherkommt, sich als Helfer aufspielt und ihnen sagt, wie sie ihre Probleme zu lösen haben. Sogar seine eigenen Männer beginnen gegen seine selbstherrlichen Entschlüsse nach so langer Abwesenheit aufzubegehren. Auf die Waffenruhe hat man sich geeinigt, weil sie vernünftig ist, nicht weil Tempus sie vorschlug. Ich bezweifle, daß Ihr die Einheimischen tatsächlich vereinigen könntet, weil Ihr für sie eine Fremde seid. Jegliche Zusammenarbeit wäre im besten Fall widerwillig.«

Er überlegte, ob er sie darauf aufmerksam machen sollte, daß sie sich durch ihren Verrat an Zip in den Augen aller, die davon wußten, in Mißkredit gebracht hatte, entschied sich aber dagegen. Sie kamen nun zu einem der Hauptgründe, weshalb er ihr diese Unterredung überhaupt gewährt hatte, und er wollte nicht, daß das Gespräch abschweifte.

»Wer dann? Ihr?«

Er schüttelte den Kopf. »Ich sagte Euch bereits, daß ich nie wieder über diese Stadt herrschen werde. Ich bin ein Gesetzloser und ein ehemaliger Sklave. Selbst wenn das nicht ins Gewicht fiele, hegen doch zu viele der Faktionen alten Groll gegen mich und meine Leute. Nein, sie würden zwar Seite an Seite mit mir kämpfen, sich aber nicht von mir befehligen lassen.«

»Dann wäre also nach Eurer Meinung der beste Führer…«

Sie ließ die Frage in der Luft hängen. Jubal holte unmerklich tief Atem und wappnete sich.

»Euer Vetter, Prinz Kittycat. Er ist schon lange genug hier, daß er als Einheimischer angesehen wird, und er ist sehr beliebt bei den einfachen Leuten, mit denen er persönlich zu tun gehabt hat. Noch mehr zählt jedoch, daß er wahrscheinlich die einzige Machtperson ist, die nicht direkt gegen irgendwelche der Faktionen vorgegangen ist. Wenn das nicht genügt, hat er von allen in der Stadt auch noch die engste Beziehung zu den Beysibern, von den Fischern möglicherweise abgesehen. Die Stadt wird die Unterstützung der Fischäugigen brauchen, sowohl finanziell wie militärisch, wenn wir uns gegen Theron stellen wollen. Die angekündigte Vermählung Kadakithis’ mit Shupansea wird dieses Bündnis besser besiegeln als…«

»Ich weiß, aber ich muß ja nicht dafür sein.«

Chenaya war aufgesprungen. »Mein Vetter wird diese barbusige Monstrosität nie heiraten! Bei den Göttern, er ist kaiserlichen Geblüts…«

»Genau wie sie!« grollte Jubal und sprang ebenfalls zornig auf. »Eine solche Verbindung wäre nicht nur gut für die Stadt, sondern vielleicht sogar notwendig. Bedenkt das, Chenaya, bevor Ihr Eure Zunge von Eurer kindischen Eifersucht lenken laßt. Wenn Ihr Euch weiterhin gegen diese Verbindung stellt, könnten die Mächte von Freistatt eine so große Gefahr in Euch sehen, daß sie Eure Unbesiegbarkeit auf die Probe stellen.«

»Droht Ihr mir?« Furcht und Aufbegehren paarten sich in ihrer Stimme, als sie einander fixierten.

»Ich warne Euch – wie ich es schon versuche, seit Ihr hier seid.«

Einen Moment herrschte ein angespanntes Schweigen. Dann holte Chenaya tief und fast zitternd Luft.

»Ich glaube nicht, daß ich dieser Heirat meinen Segen geben könnte, so gut sie auch für die Stadt sein mag.«

»Ich habe nicht verlangt, daß Ihr sie billigt oder gar fördert«, entgegnete Jubal beruhigend und bemühte sich, seine Erleichterung nicht zu zeigen. »Hört nur ganz einfach auf, sie zu hintertreiben, und laßt die Dinge ihren natürlichen Lauf nehmen.«

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