Вольфганг Хольбайн - Das Mädchen von Atlantis

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Nach ihrer geglückten Flucht von der Vergessenen Insel sind Mike, Ben, Chris, André und Juan mit der Nautilus, dem berühmten Unterseeboot Kapitän Nemos, im Atlantik unterwegs. Ein sonderbares Licht läßt sie tief unter die Meeresoberfläche tauchen, wo sie eine erstaunliche Entdeckung machen: In einer Metallkuppel liegt ein schlafendes Mädchen, bewacht von einem schwarzen Kater. Wer hat diesen gigantischen Bau unter Wasser errichtet, und wer ist dieses Mädchen, das offensichtlich seit langer Zeit hier eingeschlossen ist? Mike und seine Freunde sind nicht die einzigen, die dieses Rätsel zu lösen versuchen. KapitänWinterfeld, der nach wie vor in den Besitz ihres Unterseebootes gelangen und damit die Herrschaft über die Welt an sich reißen will, jagt hinter ihnen her. Es kommt zu einem Kampf auf dem offenen Meer, der für die Jungen verloren scheint - da erhalten sie unerwartete Hilfe von dem Kater, der über magische Kräfte verfügt. Er kann sie retten und enthüllt ihnen das Geheimnis um das Mädchen von Atlantis.
In der Reihe »Kapitän Nemos Kinder«: Die Vergessene Insel Das MädchenvonAtlantis Weitere Bände in Vorbereitung
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nicht sein eigener war.

Im gleichen Moment, in dem er dies begriff, erlosch die Qual. Mike fand sich erschöpft und nach Luft ringend am Boden sitzen, einen vollkommen fassungslosen Trautman über sich stehen, der auf ihn einredete. Doch Mike hörte nicht zu, denn ganz plötzlich wußte er nicht nur, woher dieser Schmerz gekommen war, sondern auch, was er bedeutete ... So schnell, daß Trautman nicht dazu kam, eine Bewegung zu machen, um ihn aufzuhalten, sprang Mike in die Höhe und rannte mit Riesensätzen auf die Tür zu, hinter der die Treppe zur Krankenstation lag ...

Wenn er geglaubt hatte, oben an Deck Bilder vollkommener Zerstörung erblickt zu haben, so war dies falsch gewesen. Die restlose Verheerung begann erst hier unten. Die metallenen Wände, die Decke, ja selbst der Fußboden waren verbogen und zerbeult und zermalmt, wie von Hammerschlägen tobsüchtiger Riesen getroffen. Türen waren aus den Angeln gerissen und meterweit durch die Luft geschleudert worden, und auch die Einrichtungen der Kabinen, an denen er vorbeikam, waren völlig zerstört. Hier undda lag eine Waffe, die einer der Soldaten auf seiner Flucht fallengelassen hatte. Überall in den Wänden gähnten große, ausgezackte Löcher, und aus manchen ragten die Reste zerborstener Wasserleitungen oder -tanks, die Serena mit ihren unheimlichen Kräften zur Explosion gebracht hatte. Aber Mike beachtete all dies kaum, sondern rannte weiter, so schnell er nur konnte. Seine Logik sagte ihm, daß er praktisch keine Chance mehr hatte. Was er oben gesehen hatte, war, als wäre das Meer selbst aufgestanden, um die winzigen Wesen abzuschütteln, die sich einbildeten, es zu beherrschen. Taumelnd und nach Atem ringend, erreichte er die Krankenstation -oder das, was davon übrig war. Winterfelds Männer hatte die Tür verbarrikadiert, ganz wie es ihnen der Kapitän befohlen hatte, aber es hatte nichts genutzt. Die Tür war nicht aufgebrochen - sie war einfach - verschwunden, und mit ihr der allergrößte Teil der Wand, in die sie eingelassen gewesen war. Der Raum dahinter sah aus, als wäre gleich ein ganzes Dutzend Bomben darin explodiert. Von der Einrichtung war im wahrsten Sinne des Wortes nichts übriggeblieben. Mikes Mut sank, als er sah, daß Serenas außer Kontrolle geratenen Kräfte das Mobiliar regelrecht in Kleinholz verwandelt hatten. Dann hörte er das Miauen. Es war ein kläglicher, dünner Ton, der im Brüllen des Orkans beinahe unterging, aber Mike hörte ihn trotzdem ganz deutlich. Mit wilden Blicken sah er sich um

- und entdeckte den Kater in einem Winkel des Raumes, wo er halb begraben unter verbogenen Trümmerstücken lag. »Astaroth!« schrie er. »Gott sei Dank, du lebst!«

Aber nicht mehr lange, wenn du weiter da rumstehst und Maulaffen feilhältst, antwortete die lautlose Stimme des Katers in seinen Gedanken. Wieso hat das so lange gedauert?

Mike antwortete nicht, sondern war mit einem Satz bei dem schwarzen Tier und hob es vorsichtig auf die Arme. Astaroth wimmerte vor Schmerz, und Mike fuhr erschrocken zusammen, als er sah, wie schwer er verletzt war. Die Kugel hatte seine Hüfte durchbohrt und eine Wunde hinterlassen, an der ein Mensch wahrscheinlich gestorben wäre. Ganz bestimmt sogar, verbesserte sich Mike in Gedanken, schließlich hatte er den furchtbaren Schmerz des Katers gespürt. »Du armer Kerl«, sagte er. »Es tut mir -« Kümmere dich jetzt nicht um mich, unterbrach ihn der Kater. Wo ist die Prinzessin? »Oben an Deck«, antwortete Mike. »Sie zerstört das ganze Schiff. Winterfelds Männer haben versucht, sie aufzuhalten, aber es ist

ihnen nicht gelungen.« Sie aufzuhalten? erwiderte Astaroth. Ich wüßte keine Macht auf dieser Welt, diedas könnte. Sie wird noch sehr viel mehr zerstören als nur dieses Schiff. Bring mich nach oben, rasch!

Mike sparte sich jede weitere Frage. Er rannte, wie er nie zuvor in seinem Leben gerannt war, durch den zerstörten Korridor zurück zur Treppe, wobei er den Kater wie ein krankes Kind an sich preßte. Astaroth wimmerte manchmal leise, ertrug die grobe Behandlung aber ansonsten, ohne sich zu wehren, und auch seine Gedankenstimme schwieg. Das Schiff tanzte so ungestüm auf den Wellen, daß Mike große Mühe hatte, die Treppe hinaufzukommen. Mehr stolpernd als gehend wankte er auf das Deck hinaus, fiel nur wenige Schritte hinter Serena auf die Knie und warf einen Blick nach Norden. Die Welle war fast heran. Hatte er sie vorher mit einer Wand aus Wasser verglichen, so schien das, was sich jetzt der LEOPOLD näherte, ein massives Gebirge zu sein. Millionen und aber Millionen Tonnen von Wasser, die sich brüllend und schaumgekrönt auf das Schiff zuwälzten. Winterfeld und seine Männer waren in heller Panik zur gegenüberliegenden Reling zurückgewichen. Einige machten gerade Anstalten, ins Wasser zu springen, während andere sich zusammengekauert hatten und die Arme über dem Kopf zusammenschlugen. Plötzlich wußte Mike, daß auch die NAUTILUS der Vernichtung nicht mehr entgehen konnte, ob unter Wasser oder nicht. Nichts konnte diesen Gewalten widerstehen.

»Serena, nicht!« schrie Mike verzweifelt. Er versuchte aufzustehen, glitt auf dem nassen Metall wieder aus und fiel der Länge nach hin. Der Kater stürzte schwer auf das Deck und stieß einen winselnden Laut aus. Serena fuhr herum und starrte Mike aus brennenden Augen an. Er spürte, wie hinter diesen Augen etwas erwachte, eine Gewalt, die noch mächtiger und gnadenloser war als die unsichtbaren Mächte, die dem Meer befahlen und die sich über ihnen zusammenballten, um sie zu zerschmettern. »Serena, nicht!« keuchte Mike. »Bitte hör auf! Astaroth lebt! Sieh doch! Der Kater ist am Leben!« Aus den Augenwinkeln sah er, wie die Woge heranraste. Ihr Brüllen übertönte seine Worte und jeden anderen Lärm. Die Wasserwand war vielleicht noch eine Meile vom Schiff entfernt, dann eine halbe, eine viertel. Der Ozean selbst schien nach oben zu kippen, und gleich würde er das Schiff erreichen und einfach zermalmen. Wo gerade noch der Himmel gewesen war, war plötzlich schimmerndes, kochendes Wasser. Mike riß in einer vollkommen sinnlosen Bewegung die Arme über den Kopf, krümmte sich und die Wasserwand brach in sich zusammen. Mit einem Tosen und Krachen wie von hundert Wasserfällen, die gleichzeitig eine kilometerhohe Felsklippe herunterstürzten, brach das Wassergebirge auseinander, noch immer entsetzlich nahe bei der LEOPOLD, aber nicht mehr über ihr. Wie beim ersten Mal wurde das Schiff in die Höhe gehoben und ein Stück davon getragen, aber diesmal setzte die Woge es beinahe sanft wieder ab. Die Erschütterung reichte trotzdem, jedermann an Deck von den Füßen zu reißen, und für einen Moment war Mike blind und rang keuchend nach Luft, als eisige Gischt das Schiff überspülte. Aber es war nur mehr eine normale Woge, die keinen wirklichen Schaden mehr anrichtete. Die LEOPOLD tanzte noch immer auf dem Wasser wie ein Korken, nicht wie ein Schlachtschiff, das Zehntausende von Tonnen wog. Aber die eigentliche Gefahr war vorüber. Das unheimliche Feuer in Serenas Augen war erloschen. Sie saß auf dem Boden, den Kater auf dem Schoß, der sich trotz seiner Verletzung zu ihr hingeschleppt hatte, und ihre Augen waren nun wieder so glanzlos und stumpf wie zuvor. Ihre rechte Hand lag zwischen den Ohren des Katers und kraulte langsam sein Fell. Aber die Gefahr war vorbei. Der Dämon, der in Serena erwacht war, hatte sich wieder zurückgezogen. Und ganz plötzlich begriff Mike, daß seine Vermutung richtig gewesen war: Der Kater schützte nicht das Mädchen vor der Welt. Sondern die Welt vor dem Mädchen.

Das hat verdammt lange gedauert, bis du das kapiert hast, sagte Astaroth. Seine Gedankenstimme klang schon wieder ein wenig spöttisch. Offensichtlich erholte er sich genauso schnell wieder von seiner Verwundung wie das erste Mal. Mike kam nicht dazu, ihm zu antworten, denn er gewahrte plötzlich aus den Augenwinkeln heraus eine Bewegung, und als er aufsah, blickte er direkt in Winterfelds Gesicht. Hinter ihm kamen Trautman und Arronax heran, beide begleitet von Winterfelds Soldaten. Aber auf den Gesichtern dieser Männer war keine Feindseligkeit mehr zu lesen. Nur eine Furcht, die vielleicht nie wieder völlig daraus weichen würde. »Du hast es geschafft«, sagte Winterfeld. Er sah Mike an, dann den Kater und schließlich das Mädchen. »Du hast uns allen das Leben gerettet!« »Das war nicht ich«, antwortete Mike. »Bedanken Sie sich bei ihm.« Er deutete auf Astaroth. Winterfelds Blick folgte seiner Geste, aber er wirkte nicht überrascht, sondern zutiefst erschüttert. »Und was haben Sie jetzt vor?« fragte Arronax. Winterfeld drehte sich zu Arronax und Trautman herum. Er deutete auf die NAUTILUS, die neben dem Schiff auf dem Meer trieb. »Gehen Sie«, sagte er. »Nehmen Sie Ihre Leute und die Jungen, und fahren Sie nach Hause.« »Sie lassen uns gehen?« fragte Trautman. Seine Stimme klang erleichtert aber auch ein wenig mißtrauisch. »Ja«, bestätigte Winterfeld. Dann wandte er sich an Mike. »Bitte geh«, sagte er noch einmal. »Bring das Mädchen zurück. Ich lasse Arronax die Unterlagen zurückgeben. Vielleicht findet ihr einen Ort, an dem Serena sicher vor der Welt ist.« Und die Welt vor ihr, fügte sein Blick hinzu. Er sprach es nicht aus, aber Mike las die Worte deutlich in seinen Augen. Er hatte niemals zuvor einen Menschen gesehen, der so tief erschüttert gewesen wäre wie Winterfeld in diesem Moment. Wird sie ... ruhig bleiben? fragte er lautlos, und Astaroth antwortete auf demselben, lautlosen Weg: Solange ich bei ihr bin, ja.

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