Вольфганг Хольбайн - Die grauen Wächter

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Die Mannschaft der NAUTILUS hat seit ihrem letzten Abenteuer ein Mitglied mehr: Argos, Serenas Vater. Er ist auf der Suche nach seinen Kameraden, die mit ihm den Untergang von Atlantis überlebt haben und nun in einem Wrack am Meeresgrund liegen. Gemeinsam mit Serena und mit der NAUTILUS will er die Insel verlassen. Mike und seine Freunde entdecken sein Vorhaben. Als sie ihn davon abbringen wollen, geraten sie in Lebensgefahr. Zwei seltsame Wesen, halb Hai und halb Mensch, retten sie und die NAUTILUS kehrt zur Insel zurück. Argos gelingt es, Trautman, Singh, Mike und seinen Freunden telepathisch seinen Willen aufzuzwingen. So kann der Atlanter das U-Boot ungehindert dazu benutzen, um nach seinen Kameraden zu suchen. Es gelingt ihm, sie mit Hilfe von Mike und den anderen zu bergen und an Land zu bringen. Dort erscheinen plötzlich die Haifischwesen wieder und Argos wird gezwungen, seine wahre Identität preiszugeben.

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selbst war zwar der Einzige, der mit dem Tier sprechen konnte, aber sie alle wussten darum und es wäre nicht das erste Mal, dass es Astaroth gelang, eine Botschaft weiterzugeben, und sei es nur, indem er sich besonders auffällig benahm. Er bekam jedoch keine Antwort. Entweder war er zu weit vom Lager entfernt oder Astaroth war abgelenkt oder schlief. Ein wenig enttäuscht, aber weiterhin entschlossen, dieses Geheimnis zu lüften, gab Mike sein Vorhaben auf und sah sich um. Gottlob lag das Boot noch immer am Strand. Es bereitete Mike einige Mühe, das schwere Gefährt ganz allein ins Wasser zu schieben, aber irgendwie gelang es ihm doch. Nach einigen Minuten saß er keuchend, aber zufrieden im Boot und paddelte, so schnell er konnte, auf die NAUTILUS zu. Schon nach kurzer Zeit erreichte er das Schiff, vertäute das Boot am Rumpf und trat mit einem entschlossenen Schritt auf die metallenen Decksplanken hinauf. Es war ein sonderbares Gefühl, nach gut zwei Wochen wieder an Deck der NAUTILUS zu sein: gut und zugleich fast unwirklich, denn er hatte nach allem kaum noch darauf zu hoffen gewagt, es noch einmal zu erleben. Was ihn wieder zu der Frage brachte, wieso die NAUTILUS so viel schneller als erwartet aufgetaucht war ... Mike ging zum Turm, kletterte hinauf und fand das Lukzu seiner Überraschung offen - dabei wusste er genau, dass Trautman die NAUTILUS niemals unverschlossen zurückgelassen hätte. Jetzt aber stand das gewaltige, runde Luk weit auf -und aus der Tiefe des Schiffes schimmerte Licht empor ... Jemand war an Bord der NAUTILUS! Aber wer? Alle Besatzungsmitglieder der NAUTILUS befanden sich im Dorf und schliefen und von den Eingeborenen hätte es keiner gewagt, das Schiff zu betreten. Ob sie nun Argos als so etwas wie einen Gott ansahen oder nicht, änderte nichts daran, dass sie einen Heidenrespekt vor der NAUTILUS hatten; und nach den schlechten Erfahrungen, die sie mit den Segnungen der Zivilisation gemacht hatten, umso mehr. Doch wer dann? Nun - es gab nur eine Möglichkeit, das herauszufinden. Mike wusste sehr wohl, dass es spätestens jetzt an der Zeit gewesen wäre, an Land zurückzurudern und die anderen zu holen. Trotzdem tat er das genaue Gegenteil: Er schwang sich mit einer entschlossenen Bewegung in den Turm, kletterte die eiserne Leiter hinunter und näherte sich langsam und mit angehaltenem Atem lauschend der Treppe, die tiefer ins Schiff hinabführte. Irgendwo plätscherte Wasser und in seinen Ohren dröhnte das Geräusch seiner eigenen Herzschläge, aber das war auch alles. Er zögerte noch einen Moment, dann ging er mit klopfendem Herzen die Treppe weiter hinunter, bis er den Gang erreichte, der in die eine Richtung zu den Kabinen und in die andere zum Salon hin führte. Das Geräusch von plätscherndem Wasser war lauter geworden und darunter glaubte er jetzt das rhythmische, an-und abschwellende Wummern und Dröhnen der Pumpen zu vernehmen, die Trautman installiert hatte. Seltsam -er hatte es viel leiser in Erinnerung und nicht so machtvoll. Mike bedauerte es jetzt, keine Lampe mit zu haben, aber schließlich hatte er ja auch nicht vorgehabt, hierher zu kommen. Aus der offen stehenden Tür des Salons fiel zwar ein trüber Lichtschein, der aber längst nicht reichte, den Gang so weit zu erhellen, als dass er mehr als Schatten und formlose Umrisse erkennen konnte. Langsam ging er den Gang hinab und zum Salon. Als er sich behutsam vorbeugte, um in den Raum zu spähen, klopfte sein Herz so laut, dass man es eigentlich im ganzen Schiff hätte hören müssen. Der Salon war leer.

Unter der Decke brannte eine einzelne, trübe Lampe,

die den großen Raum nur unzureichend beleuchtete.

Trotzdem reichte der blasse Schein, Mike erkennen zu

lassen, dass sich der Salon noch immer im selben be

mitleidenswerten Zustand wie am Nachmittag befand

und dass er leer war.

Mike atmete erleichtert auf, beging aber trotzdem nicht den Fehler, jetzt etwa unvorsichtig zu werden. Dass der Salon leer war, bedeutete keineswegs, dass das auch auf das gesamte Schiff zutraf. Mike war hundertprozentig sicher, dass sie dieses Licht nicht angelassen hatten, als sie die NAUTILUS am Nachmittag verließen. Hundertzehnprozentig, sozusagen. Irgendjemand war hier. Er verließ schließlich den Raum und ging in die andere Richtung, um auch die Kabinen zu untersuchen. Die meisten Türen waren verschlossen, aber die seiner eigenen, Trautmans und Serenas Kajüte waren offen. Er betrat sie alle drei, untersuchte sie flüchtig und nahm aus Trautmans Kabine eine Taschenlampe mit, die ihm sicher von Nutzen sein würde. Etwas mutiger geworden, machte er sich auf den Weg zur Treppe, um sich das nächste Deck vorzunehmen. Das Licht blieb rasch

hinter ihm zurück und hier unten hatte niemand eine Lampe brennen lassen, so dass er heilfroh war, die Taschenlampe bei sich zu haben. Trotzdem war es ein unheimliches Gefühl, bei fast vollkommener Dunkelheit durch das Schiff zu gehen. Der kleine, scharf abgegrenzte Kreis beinahe weißer Helligkeit, der vor ihm über den Boden tanzte wie ein leuchtender Gummiball, machte es nicht besser, sondern eher schlimmer, denn er schien die Finsternis ringsum eher noch zu betonen, anstatt sie zu verscheuchen. Und da war noch das Geräusch der Pumpen. Mike war jetzt sicher, dass es sich verändert hatte. Er konnte den Unterschied nicht wirklich in Worte fassen, aber er war da. Es klang anders als am Nachmittag. Er stieg die nächste Treppe hinab und hier waren die Spuren des eingedrungenen Meeres schon deutlich zu sehen: Auf dem Boden stand noch immer eine knöcheltiefe Wasserschicht und selbst von der Decke tropfte und rieselte es. Hier und da hatte das Meer Tang und tote Fische zurückgelassen. Allein bei der Vorstellung, wie lange sie brauchen wurden, um das Schiff wieder sauber zu bekommen, wurde Mike ganz anders ... Er erreichte den Durchgang zum Maschinenraum und blieb wie angewurzelt stehen. Da war ein Geräusch. Mike raffte all seinen Mut zusammen, drehte sich blitzschnell herum und hob die Lampe. Der weiße Kegel stach wie eine Lanze aus Licht durch die Dunkelheit vorihm. Doch da war nichts. Im hellen Schein der Taschenlampe erkannte er nichts als feuchtes Metall und Wasser. Mit klopfendem Herzen schwenkte er die Lampe ein paarmal hin und her, ohne irgendetwas zu erkennen. Er war allein. Und auch das Geräusch wiederholte sich nicht. Trotzdem war Mike vollkommen sicher, es sich nicht eingebildet zu haben. Es war ein Plätschern gewesen. Ein Laut, als fiele ein schwerer Körper ins Wasser. Der Scheinwerferkegel der Taschenlampe richtete sich zitternd auf die Tür vor ihm. Dahinter lag die Tauchkammer, durch die sie die NAUTILUS verlassen konnten, auch wenn sie sich tief unter Wasser befanden. Er hob die Hand, streckte sie nach dem Griff aus und senkte sie wieder. Plötzlich hatte er Angst. Es war, als flüsterte ihm eine unhörbare Stimme zu, dass er diese Tür besser nicht öffnen sollte, wenn er nicht wollte, dass etwas Furchtbares geschähe. »Unsinn!«, murmelte Mike. Seine Stimme klang in der Dunkelheit so fremd und verzerrt, dass es ihm einen eisigen Schauer über den Rücken jagte. Trotzdem hob er erneut die Hand und näherte sich der Tür und diesmal öffnete er sie. Er war auf alles gefasst.

Der Raum hinter der schmalen Metalltür war so leer wie der davor. Alles, was der Schein der Taschenlampe erhellte, waren die runde Tauchkammer und das Gestell mit den Unterwasseranzügen an der gegenüberliegenden Wand. Langsam ließ er den Lichtstrahl durch den Raum gleiten und senkte ihn schließlich. In der Mitte der Tauchkammer befand sich ein ebenfalls runder, wuchtiger Metalldeckel, der den Raum wasserdicht abschloss. Jetzt stand er offen. Der Strahl der Taschenlampe fiel ungehindert hindurch und verlor sich erst nach zwei oder drei Metern im kristallklaren Wasser der Karibik. Mike konnte spüren, wie sich jedes einzelne Haar auf seinem Kopf aufrichtete. Jetzt war er sicher, dass jemand an Bord der NAUTILUS gewesen war, der hier nichts zu suchen hatte. Es war ganz und gar unmöglich, dass irgendeiner von ihnen die Kammer offen gelassen hatte. Jemand war hier gewesen und er hatte das Schiff auf diesem Wege verlassen. Vermutlich sogar erst vor wenigen Augenblicken. Zweifellos hatte der Eindringling ihn gehört oder das Licht seiner Taschenlampe gesehen und die Flucht auf diesem Wege angetreten. Das musste das Geräusch gewesen sein, das er gehört hatte. Mike richtete sich wieder auf, hob die Lampe und ließ den Strahl ein zweites Mal über die Taucheranzüge gleiten, die an der gegenüberliegenden Wand hingen. Es waren sieben. Keiner fehlte. Diese Erkenntnis versetzte Mike in leises Erstaunen. Immerhin befand sich die Tauchkammer unter dem Rumpf der NAUTILUS. Um auf diese Weise aus dem Schiff und auch noch lebend zur Oberfläche hinaufzukommen, musste der Eindringling entweder ein ganz besonders guter Schwimmer sein -oder ganz besonders leichtsinnig. Aber egal, wie -er war fort und Mike musste dafür sorgen, dass er nicht zurückkehren konnte; wenigstens nicht auf demselben Weg, auf dem er gegangen war. Rasch legte er die Taschenlampe neben sich auf den Boden, ließ sich in die Hocke sinken und streckte die Hände nach dem Lukendeckel aus, um die Tauchkammer wieder zu verschließen. Er kam nicht dazu, die Bewegung zu Ende zu führen. Hinter ihm erklang plötzlich ein feuchtes, schweres Platschen und er sah einen verzerrten Widerschein auf der Wasseroberfläche. Hastig versuchte er sich wieder aufzurichten, verlor durch seine eigene Bewegung den Halt und stürzte nach vorne. Doch während er fiel, drehte er sich halb herum und was er in diesem Sekundenbruchteil erblickte, das war so bizarr, dass er für einen Moment alles andere vergaß. Hinter ihm war wie aus dem Nichts eine Gestalt erschienen. Sie hatte menschliche Umrisse, aber sie war kein Mensch. Sie war schlank, kaum größer als er selbst und hatte sonderbar glatte Umrisse, ohne erkennbare Taille oder breitere Schultern, und sie schien auch keinen sichtbaren Hals zu haben. Und ihr Gesicht ...

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