Вольфганг Хольбайн - Die grauen Wächter

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Die Mannschaft der NAUTILUS hat seit ihrem letzten Abenteuer ein Mitglied mehr: Argos, Serenas Vater. Er ist auf der Suche nach seinen Kameraden, die mit ihm den Untergang von Atlantis überlebt haben und nun in einem Wrack am Meeresgrund liegen. Gemeinsam mit Serena und mit der NAUTILUS will er die Insel verlassen. Mike und seine Freunde entdecken sein Vorhaben. Als sie ihn davon abbringen wollen, geraten sie in Lebensgefahr. Zwei seltsame Wesen, halb Hai und halb Mensch, retten sie und die NAUTILUS kehrt zur Insel zurück. Argos gelingt es, Trautman, Singh, Mike und seinen Freunden telepathisch seinen Willen aufzuzwingen. So kann der Atlanter das U-Boot ungehindert dazu benutzen, um nach seinen Kameraden zu suchen. Es gelingt ihm, sie mit Hilfe von Mike und den anderen zu bergen und an Land zu bringen. Dort erscheinen plötzlich die Haifischwesen wieder und Argos wird gezwungen, seine wahre Identität preiszugeben.

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sind. Und plötzlich tauchte hier nicht nur ein einzelnes Tier auf, sondern gleich ein halbes Dutzend - das war wirklich sonderbar! Mike löste den Blick von den Haifischen draußen im Meer, drehte sich herum und sah Weisser an, auf dessen Gesicht er für einen Moment einen Ausdruck von Erschrecken, ja beinahe Entsetzen gewahrte, den er nicht verstand. Weisser starrte aufs Meer und die Haie hinaus. Er hatte die Hände zu Fäusten geballt und so fest gegen die Oberschenkel gepresst, als fürchte er, dass ihr Zittern gesehen werden konnte, und er war trotz der Sonnenbräune blass geworden. Und das war nicht alles.

Wenige Augenblicke später schoben die Eingeborenen das Boot ins Wasser, um zur NAUTILUS hinüberzurudern und Trautman abzuholen, und ganz gegen seine sonstigen Gewohnheiten übernahm Weisser nicht automatisch das Kommando über den kleinen Trupp. Er stieg nicht ins Boot, sondern wartete in sicherer Entfernung ab, bis Trautman die Insel betreten hatte, und die ganze Zeit über kam er dem Wasser nicht einmal nahe, aber er starrte ununterbrochen die Haifische an.

Eine halbe Stunde später erreichten sie das Eingeborenendorf, das in der Mitte der kleinen Insel im Dschungel lag, und Mike stellte fest, dass die Nachricht von seinem Abenteuer am Strand bereits die Runde gemacht hatte. Und sie schien auch für gehöriges Aufsehen zu sorgen, denn er wurde immer wieder von Männern und Frauen angesprochen und musste seine Geschichte - mit Weissers Hilfe alsÜbersetzer -fast ein Dutzend Mal wiederholen, bevor Trautman und er endlich die kleine Hütte in der Mitte des Dorfes erreichten, in der sie für die Dauer ihres Aufenthaltes untergebracht waren. Chris, Ben und Singh erwarteten sie dort und Mike kam nicht darum herum, alles noch einmal zu erzählen. Als Juan mit einem heftigen Nicken hinzufügte, dass sich alles tatsächlich ganz genau so abgespielt hatte und er gut auf dem nächsten Rodeo als Haifischdompteur auftreten könnte, schenkte er ihm zwar einen giftigen Blick, musste aber trotzdem plötzlich lachen. Es bestand ja kein Grund mehr, Angst zu haben. Die Gefahr war vorbei und auch wenn der Zwischenfall merkwürdig genug gewesen war, gab es doch keinen Grund mehr, sich den Kopf darüber zu zerbrechen. »Dieser Hai hat sich wirklich seltsam benommen«, meinte Trautman. »Mir kam es so vor, als hätte er sich hungrig benommen«, sagte Mike. Trautman blieb ernst. »Wir sind jetzt seit Jahren zusammen unterwegs«, sagte er. »Und wir sind schon oft Haien begegnet. Aber sie haben sich nie so verhalten.« »Vielleicht war das Tier einfach krank«, sagte Ben. »Wahrscheinlich«, mischte sich Weisser ein, mit leicht erhobener Stimme und -wie Mike meinte - in fast zu beiläufigem Ton. »Aber das spielt für uns keine Rolle. Wir sollten etwas vorsichtig sein, wenn wir schwimmen gehen, aber das ist auch alles.« Niemand widersprach -und warum auch? Weissers Worte klangen einleuchtend und die Haie waren tatsächlich nicht ihr Problem. Aber Mike musste immer noch daran denken, wie sonderbar Weisser reagiert hatte, als er die Haifische sah. Er verscheuchte den Gedanken. Er war in letzter Zeit zu misstrauisch, vor allem wenn es um Weisser ging genauer gesagt: Argos, wie sein wirklicher Name laute

te. Obwohl alle anderen ihn mittlerweile damit ansprachen, fiel es Mike immer noch schwer, ihn statt des Namens zu benutzen, unter dem sie ihn kennen gelernt hatten. Er verstand selbst nichts so recht, warum das

so war; ebenso wenig, wie er sein übertriebenes Misstrauen dem Atlanter gegenüber begründen konnte.

Das liegt vielleicht daran, dass du ihn nicht magst, flüsterte eine Stimme in seinen Gedanken. Du bist nicht besonders fair, findest du nicht?

Mike musste sich auf die Zunge beißen, um nicht laut zu antworten; sondern auf dieselbe lautlose Weise, auf die Astaroth mit ihm gesprochen hatte. Der Kater war ebenso wie Serena nicht in der Hütte, hatte aber ganz offensichtlich wieder einmal seine Gedanken gelesen, obwohl er wusste, wie unangenehm Mike dies war.

Verdammt noch mal, hör endlich, auf, in meinen Gedanken herumzuschnüffeln, dachte er wütend. Außerdem stimmt es nicht.

Was? Dass du ihn nicht magst oder dass du unfair bist? Beides. Ich habe nichts gegen ihn, antwortete Mike, obwohl er selbst merkte, wie wenig überzeugend diese Behauptung klang. Er hatte dem sonderbaren Fremden von Anfang an misstraut und dieses Misstrauen hatte sich nicht einmal ganz gelegt, nachdem er Mike und vermutlich allen anderen hier auch das Leben gerettet hatte. Dass er sich selbst immer wieder einzureden versuchte, dass es überhaupt keinen Grund gab, misstrauisch oder gar feindselig zu sein, half nicht viel. Trotzdem fuhr er fort: Warum sollte ich ihn nicht leiden können? Er steht auf unserer Seite. Und er hat uns das Leben gerettet. Du bist eifersüchtig, behauptete Astaroth geradeheraus. Eifersüchtig?! Wieso denn das? Und auf wen überhaupt? Auf Serena, antwortete Astaroth. Diesmal konnte Mike seine Reaktion nicht mehr ganz verbergen. Er fuhr erschrocken zusammen und wurde sich voller Unbehagen der Tatsache bewusst, dass ihn plötzlich alle anstarrten. Niemand sagte etwas, aber natürlich wussten sie, was er tat. Er war der einzige an Bord der NAUTILUS, der mit dem einäugigen Kater auf diese stumme Weise kommunizieren konnte, selbst wenn sie weit voneinander entfernt waren. Niemand hatte es je laut ausgesprochen, aber Mike wusste sehr wohl, dass den anderen seine Art, sich mit Astaroth zu verständigen, unheimlich war.

Unsinn! behauptete er. Ich bin nicht eifersüchtig. Bist du doch, antwortete Astaroth. Du hast Angst, dass er dir dein Prinzesschen wegnehmen könnte. Stimmt's?

Das war natürlich der blanke Unsinn. Aber aus irgendeinem Grund widersprach Mike jetzt nicht mehr, sondern wandte sich mit einem gekünstelten Räuspern wieder den anderen zu, die ihre Unterhaltung immer noch nicht fortgesetzt hatten, sondern ihn fast erwartungsvoll ansahen. Eigentlich nur, um den peinlichen Moment irgendwie zu überspielen und überhaupt etwas zu sagen, fragte er: »Wie lange werden wir noch auf dieser Insel festsitzen?« Die Frage galt niemand Bestimmtem und im Grunde hatte er auch gar nicht mit einer Antwort gerechnet, aber Weisser sagte fast hastig: »Nicht mehr sehr lange. Wenn die Pumpen endlich funktionieren und wir das Wasser aus dem Schiff herausbekommen, ist das Schlimmste geschafft.« Mike war über diese Antwort ein bisschen irritiert und auch Trautman runzelte flüchtig die Stirn. Mike war nicht ganz sicher, aber er glaubte doch, einen leisen Unterton von Kritik in Weissers Worten gehört zu haben. Es wäre nicht das erste Mal. Sie alle arbeiteten seit zwei Wochen wie die Verrückten daran, die NAUTILUS wenigstens halbwegs wieder flottzubekommen -alle, mit Ausnahme Weissers. Dafür ließ er kaum eine Gelegenheit verstreichen, mehr oder weniger offen seinen Tadel daranzu äußern, dass sie offensichtlich nicht schnell genug voran kamen. Überhaupt war die erste Euphorie,nach Serena auf einen zweiten Überlebenden von Atlantis gestoßen zu sein -und noch dazu auf ihren leibhaftigen Vater, niemand anderem also als dem König dieses untergegangenen Inselreiches! -, im Lauf der beiden vergangenen Wochen einer immer stärkeren Ernüchterung gewichen. Weisser beziehungsweise Argos, verbesserte sich Mike in Gedanken - hatte sehr wenig über sich und sein Leben in Atlantis erzählt. Dafür hatte er unzählige Fragen gestellt. Natürlich bestand nicht der geringste Zweifel an seiner Loyalität. Immerhin hatte er Mike, Trautman und Singh und allen anderen hier mit großer Wahrscheinlichkeit das Leben gerettet und darüber hinaus noch ein gewaltiges Unglück verhindert. Aber manchmal fragte sich Mike doch, ob ihnen dieser Mann wirklich die ganze Wahrheit über sich und seine Beweggründe und Ziele erzählt hatte oder ob es da vielleicht noch etwas gab, was er ihnen verschwieg. Vor allem in Momenten wie jetzt. »Ich habe die Pumpen repariert, so gut ich konnte«, sagte Trautman in das immer unbehaglicher werdende Schweigen hinein. »Vieles ist zerstört. Und die Funktion vieler Maschinen verstehe nicht einmal ich, so dass ich sie auch nicht reparieren kann.« Er sah Argos bei diesen Worten auffordernd an, aber der Atlanter ignorierte die darin verborgene Frage einfach. Trautman hatte ihn nur ein einziges Mal gebeten, ihm bei der Reparatur der NAUTILUS behilflich zu sein und die patzige Antwort erhalten, dass er schließlich kein Mechaniker sei und von Technik und Maschinen wahrscheinlich weniger verstünde als irgendein anderer an Bord. Die Stimmung in der kleinen Hütte war während des Gespräches spürbar angespannter geworden und sie hätte sich wahrscheinlich noch weiter verschlechtert, wäre in diesem Moment nicht Serena zurückgekommen. Sie war nicht allein. In ihrer Begleitung befanden sich zwei Kinder aus dem Dorf und Mike konnte draußen vor der Tür die Stimmen weiterer Eingeborenenjungen und -mädchen hören, die aufgeregt durcheinanderriefen und lachten. Serena und vor allem der Kater hatten

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