Вольфганг Хольбайн - Die beste Frau der Space Force

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»Ja?« Soerensens ausgestreckte Hand wies auf den schlanken Gammastrahllaser, der an seiner Magnethalterung an der rechten Seite ihres Anzuges hing. »Ьberlegen Sie es sich noch einmal«, sagte er. »Ich beschwцre Sie, das Ding da nicht mitzu­nehmen.« Charity unterdrьckte ein Seufzen. Wie oft hatten sie dieses Gesprдch in den letz­ten dreieinhalb Wochen gefьhrt? Hundertmal? Mindestens. »Ich habe meine Befehle«, antwortete sie unwillig. »AuЯerdem ist es zu spдt. Ich kann nicht mehr zurьck ins Schiff.« »Sie machen einen entsetzlichen Fehler, Captain!« sagte Soerensen fast flehend. »Ich bitte Sie! Wollen Sie einer auЯerirdischen Lebensform wirklich mit einer Waffe in der Hand gegenьbertreten? Wozu?« »Zum Beispiel, um unverbesserlichen Romantikern wie Ihnen den Arsch zu ret­ten, Soerensen«, sagte sie scharf. »Und jetzt halten Sie gefдlligst die Klappe – sonst lasse ich Sie hier, Soerensen. Dazu ist es nдmlich keineswegs zu spдt.« Aber hinter der verdunkelten Sichtscheibe ihres Helmes lдchelte sie. Sie war si­cher, dass dieser Teil ihres Gesprдches aus den Bдndern ausgeschnitten werden wьrde, bevor man sie der Цffentlichkeit zugдnglich machte. Soerensen wollte erneut widersprechen. »Schluss jetzt!« »Zwei Minuten«, sagte Niles, dann: »Eine Minute. Es geht los. Viel Glьck. Und bringt mir eine hьbsche AuЯerirdische mit.« »Keine Privatgesprдche mehr, Lieutenant«, sagte Charity, allerdings in einem Ton, der nur fьr die Zuhцrer auf der Erde streng klang. Niles wьrde wissen, wie sie es wirklich meinte. »DreiЯig Sekunden«, sagte Niles. »Fьnfzehn, zehn… und los.« Es war beinahe enttдuschend undramatisch, wie alle wirklichen Weltraumspa­ziergдnge – Charity hatte nicht das Gefьhl, zu fliegen, denn es gab weder Schwerkraft noch eine spьrbare Beschleunigung. Die CONQUEROR sackte ein­fach unter ihnen weg und wurde zu einem handgroЯen weiЯen Dreieck, dann zu einem winzigen Punkt und verschwand schlieЯlich ganz. Es ging unglaublich schnell. Die Sicherheitsleine, mit der sie alle fьnf verbunden waren, spannte sich mit ei­nem Ruck, und fьr einen ganz kurzen Moment fьhrten sie eine Art grotesken Tanz auf, als ihre ganze Fьnfergruppe ins Trudeln kam. Dann stachen kleine Lichtlanzen aus Mikes und Soerensens Rucksдcken, schlieЯlich eine dritte, et­was lдngere aus dem Bellingers. Ihre grotesken Purzelbдume hцrten auf, als der Leitcomputer in Charitys Anzug zu dem Schluss kam, dass sie wieder auf dem richtigen Kurs lagen. Lautlos schwebten sie durch das All. Niemand sprach, und selbst die Atemzьge der vier anderen klangen flacher als gewohnt. Charity glaubte die Sekunden ver­rinnen zu hцren. Einhundertneunundvierzig, dachte sie. Genau einhundertneun­undvierzig Sekunden bis zum Kontakt, jedenfalls hatte das der Bordrechner der CONQUEROR behauptet. Einhundertneunundvierzig Ewigkeiten. Wie viele davon waren bereits vergangen? Und wie viele Sekunden vorher wьrden sie das Schiff sehen? Sie widerstand der Versuchung, auf die Uhr zu blicken, und starrte gebannt in die Richtung, aus der die riesige Silberscheibe auftauchen musste; wie alle ande­ren. Als es dann passierte, war sie fast enttдuscht. Es geschah vollkommen undrama­tisch: Einer der winzigen flimmernden Punkte vor ihnen wurde grцЯer und ver­lor gleichzeitig etwas von seinem Glanz, und dann stand das Schiff vor ihnen, gigantisch und groЯ, unglaublich groЯ. Das Schiff jagte heran, mit einer Geschwindigkeit, die jeder Beschreibung spot­tete, wurde grцЯer und grцЯter, fьllte eine Hдlfte des Kosmos vor ihnen voll­kommen aus und wuchs noch immer, bis es wie ein aus der Bahn geratener Pla­net aus mattsilbernem Metall auf sie herabstьrzen schien. Charity erkannte bi­zarre, unglaublich fremdartige Beschriftungen auf seiner Unterseite, hatte einen flьchtigen Eindruck seiner Form – ganz genau der, die die Kameras und Compu­tergrafiken ihnen gezeigt hatten – und dann war es heran; ein Gigant von der Form einer flachen, an den Rдndern abgerundeten Scheibe, mit einer kaum sichtbaren, kuppelartigen Erhebung auf der Oberseite. Ein perfektes UFO, rie­sengroЯ und irgendwie schцn in seiner fremdartigen Eleganz. »GroЯer Gott!« wisperte Soerensens Stimme in ihrem Helm. »Es ist gigan­tisch!« Charity antwortete nicht darauf, aber der Computer in ihrem Anzug schien Soe­rensens Ausruf als Stichwort zu benutzen – diesmal schцssen Flammen aus allen fьnf Rucksдcken. Die kleine Gruppe wurde mit jдher Wucht auf die vorbeira­sende Scheibe herabgeschleudert. Soerensen schrie vor Schrecken, und selbst Charity musste mit aller Gewalt den Impuls unterdrьcken, in die Kontrollen zu greifen und den rasenden Sturz abzufangen, ehe sie ins Herz dieses kьnstlichen Mondes aus Stahl hinabgerammt wurden. Der vernichtende Aufprall, den ihr ihre ьberreizten Sinne suggerierten, kam nicht. Statt dessen setzte die kleine Gruppe fast sanft auf der Oberflдche des Sternenschiffes auf, und wieder begannen Charitys Sinne fьr einen Moment zu revoltieren, als die rasende Bewegung des Schiffes von einer Sekunde auf die andere aufzuhцren schien. Ihr Magen stьlpte sich um, und ihr wurde ьbel. Aber sie achtete nicht darauf. Drei der siebzehn Minuten, die ihnen blieben, waren vergangen. Sie mussten an die Arbeit gehen. Und doch taten sie fьr die nдchsten fьnf, zehn Sekunden nichts anderes, als ein­fach dazustehen und fasziniert auf die ungeheuerliche Ebene aus Metall herab­zublicken, auf der sie standen. Was fьhlte sie in diesem Moment? Sie wusste es nicht, weder jetzt noch zu ir­gendeinem spдteren Zeitpunkt. Es war… erhebend, niederschmetternd, groЯartig, faszinierend… von allem etwas und doch nichts davon wirklich; ein Gefьhl, das sie niemals beschreiben konnte, weil es keine passenden Worte dafьr gab. Das, was Armstrong empfunden haben mochte, als er den Mond betrat, Kolumbus, als er Amerika entdeckte, Jewgenjew, als seine WOSCHOD auf dem Mars auf­setzte… Es war ein unbeschreibliches Empfinden, das sie alle durchstrцmte und das sie sich alle zugleich klein und winzig wie unglaublich mдchtig vorkommen lieЯ. SchlieЯlich war es wiederum Soerensen, der das andдchtige Schweigen brach. »Dort vorne«, sagte er. »Rechts, Captain Laird. Dort scheint eine Art Einstieg zu sein.« Charity blickte in die angegebene Richtung und sah, was Soerensen meinte: Nicht einmal weit von ihnen entfernt gдhnte ein kreisrundes Loch im Boden. »Okay. Beeilen wir uns. Und seid vorsichtig.« Sie gingen los. Die Magnetsohlen ihrer Stiefel weigerten sich, sie am Rumpf des Sternenschiffes festzuhalten, so dass sie sich nur sehr vorsichtig bewegen konnten, um nicht von der Kraft ihrer eigenen Schritte ins All hinauskatapultiert zu werden, aber sie schafften es. Nach einer knappen Minute standen sie in einem Dreiviertelkreis, dessen GrцЯe von der Lдnge ihrer Sicherheitsleinen bestimmt wurde, um den Einstieg herum und blickten in die Tiefe. Es schien tatsдchlich ein Zugang ins Innere des Schiffes zu sein, aber er fьhrte irgendwie ins Nichts, denn die gebьndelten Lichtstrahlen ihrer Scheinwerfer tra­fen nirgendwo auf Widerstand. Das Licht verlor sich irgendwo in fьnfzig, viel­leicht auch hundert Meter Entfernung in der Schwдrze. »Worauf warten wir?« fragte Soerensen. Er machte einen Schritt und blieb wie­der stehen. Charity blickte gebannt in die Tiefe. Was sie sah – genauer gesagt, was sie nicht sah –, gefiel ihr nicht. Es gab keine Wдnde. Kein Boden. Nichts. Wenn es ein Schacht war, dann musste er fast durch das gesamte Schiff fьhren. »Worauf warten wir, Captain?« fragte Soerensen noch einmal. »Wir haben nur noch achteinhalb Minuten.« »Das gefдllt mir nicht«, antwortete Charity. Etwas warnte sie, aber sie wusste nicht einmal, – wovor. Verdammt, wenn sie nur ein bisschen mehr Zeit hдtte, zu ьberlegen! »Soerensen, Bellinger, Landers – ihr bleibt hier«, befahl sie. »Mike und ich ge­hen allein.« Charity schaltete sein Funkgerдt kurzerhand ab, lцste ihre Sicherheitsleine aus dem Verband und machte einen vorsichtigen Schritt nach vorne. Auf der ande­ren Seite des Einstieges tat Mike es ihr gleich. •? Schnell, aber trotzdem mit scheinbar quдlender Langsamkeit glitten sie in die Tiefe. Fьr einen Moment streiften die Strahlen ihrer Scheinwerfer das Metall ihrer Schiffshьlle, und ihr fiel auf, wie dick und unsauber verarbeitet es war: ei­ne gut meterdicke Platte aus grobem Stahl. Nicht einmal die Rдnder des Einstie­ges waren ganz glatt. Das Loch schien mehr aus dem Rumpf herausgebrochen als sorgfдltig hineingeschnitten worden zu sein. Vielleicht durch den Aufprall eines Meteoriten, ьberlegte sie. Dann waren sie hindurch, und die Strahlen ihrer Scheinwerfer verloren sich wieder in alles umfassender Schwдrze. Es gab keine Mцglichkeit, die Ge­schwindigkeit ihres Hinabsinkens zu schдtzen, denn um sich herum war nichts als Dunkelheit, aber sie glaubte zu spьren, dass sie sich erhцhte. Behutsam griff sie an ihren Gьrtel, lieЯ ihre Rucksackrakete eine kurze Feuerzunge ausstoЯen und spьrte, wie sich ihr Sturz in die Tiefe verlangsamte. »Was ist los?« fragte Soerensens Stimme in ihrem Helm. »Was sehen Sie dort unten, Captain?« Charity ignorierte ihn. Sie sah nichts. Der armdicke Strahl ihres Scheinwerfers kreiste bestдndig, aber er fцrderte nichts als Leere zutage. Dieses gewaltige Raumschiff enthielt nichts. Vielleicht war es eine Art Beiboothangar, in dem sie sich befanden, vielleicht… Sie zwang sich, den Gedanken nicht zu Ende zu verfolgen, und konzentrierte sich statt dessen darauf, ihren Scheinwerferstrahl bestдndig weiterkreisen zu las­sen. Sie waren nur hier, um zu sehen. Herumraten konnten sie spдter. SchlieЯlich zeigte der Lichtstrahl doch etwas – ьber ihr. Der bleiche Kreis aus weiЯem Halogenlicht tastete zitternd ьber roh zusammengefьgte Stahlplatten und glitt weiter, ohne mehr als diesen kьnstlichen metallenen Himmel zu treffen. »Verdammt, Laird, was sehen Sie?« rief Soerensen. »So reden Sie doch! Wir haben nur noch sieben Minuten. Was haben Sie gefunden?!« Charity seufzte. »Kommen Sie herunter und sehen Sie es sich selbst an, Profes­sor«, sagte sie. »Aber passen Sie auf, dass sie sich nicht den Kopf stoЯen. Es ist verdammt eng hier drinnen.« Nicht einmal eine Sekunde spдter tauchte der Lichtstrahl von Soerensens Scheinwerfer ьber ihnen auf, dicht gefolgt von dem Bellingers und Landers. Mi­ke hob seine eigene Lampe und leuchtete die drei winzigen silberhellen Gestal­ten an, die fьnfzig Meter ьber ihnen durch die Decke kamen. Soerensen fluchte, als ihn der Lichtstrahl blendete. Dann verstummte er jдh, als er begriff. Fьr einen Moment tat er Charity fast leid. Sie selbst war eher ьberrascht gewesen, als sie begriffen hatte, dass dieses riesi­ge Schiff nichts anderes als Leere transportierte. Fьr Soerensen musste eine Welt zusammenbrechen. »Noch sechs Minuten«, sagte Mike. »Was tun wir? Weiter nach unten?« Charity schьttelte den Kopf, dann fiel ihr ein, dass die Bewegung im Inneren ihres Helmes wohl kaum zu sehen war. »Nein«, sagte sie. »Macht euch fertig – ich zьnde eine Leuchtgranate.« Sie glitten zu Soerensen und den anderen hinauf. Charity befestigte ihre Sicher­heitsleine wieder an den Anzьgen Soerensens und Bellingers, ьberzeugte sich mit einem Blick davon, dass Mike auf der anderen Seite dasselbe tat, dann nahm sie ihre vorgeschriebene Position ein. Sie bildeten jetzt ein gleichmдЯiges Fьnf­eck, mit nach auЯen gewandten Gesichtern und – weitaus wichtiger – Kameralin­sen. Mit etwas Glьck wьrden sie das Innere des gesamten Schiffes aufnehmen kцnnen. »Jetzt«, meinte Charity. Zwanzig Meter unter ihnen flammte eine grellweiЯe Miniatursonne auf. Fьr ei­nen Moment war Charity blind, trotz des Filters, der sich blitzartig vor die Sicht­scheibe ihres Helmes senkte. Dann gewцhnten sich ihre Augen an das schatten­lose grelle Licht, und was sie sah…
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