Simon Green - Der Spion, der mich jagte

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Der Spion, der mich jagte: краткое содержание, описание и аннотация

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Mein Name ist Eddie Drood. Ich bin Dämonenjäger. Meine Famile betreibt dieses Geschäft schon ewig. Wir sind nicht besonders beliebt. Schon gar nicht bei Dämonen. Doch jetzt haben wir ein anderes Problem. Ich soll an einem Wettstreit teilnehmen. Sechs Agenten müssen gegeneinander antreten, bis nur einer übrig bleibt. Der Sieger erhält das gesamte Wissen des todkranken Agenten Alex King. Ich muss unbedingt gewinnen. Denn in meiner Familie ist ein Verräter. Und King kennt seine Identität…

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Natürlich brauchte ich selbst so ein Gerät nicht. Mein Torques konnte mich für alles und jeden unsichtbar machen, und ich war ziemlich sicher, dass ich diese Funktion für eine Weile auch auf die anderen ausweiten konnte. Oder wenigstens so lange, wie ich es für nötig hielt. »Wie lange wird es dauern, dieses Gerät zu besorgen?«, fragte Big Aus. »Ich kann es bis morgen früh schaffen.«

»Ich weiß ganz genau, das bedeutet zusätzliche Kosten«, sagte er. »Wie viel, Shaman?« Ich sagte es ihm, und er zog eine Grimasse, als habe er Zahnschmerzen. Aber ich musste es teuer genug machen, damit er es ernst nahm.

»In Ordnung«, meinte er. »Aber wenn das nicht funktioniert, dann werde ich den Preis von deinem Anteil abziehen!«

»Wenn es nicht funktioniert, sind wir alle tot«, sagte ich lässig.

»Wir werden die Raben morgen erledigen«, sagte Big Aus kraftvoll und rieb sich die großen Hände. »Wir gehen früh rein, wie Shaman sagt. Um fünf Uhr morgens. Wir gehen schnurstracks rein, tun alles Nötige und hauen schnellstens wieder ab. Keine Mätzchen. Und seid pünktlich - alle -, sonst werden wir ohne euch anfangen.«

Das Verbrechen des Jahrhunderts. Und wir alle waren dabei.

Natürlich war ich der Erste. Ich checkte die Gegend und stellte sicher, dass niemand sonst irgendeine Überraschung plante. Bei solchen Sachen kann man nie vorsichtig genug sein. Also war ich ungefähr um drei Uhr morgens, zwei Stunden vor der vereinbarten Zeit, an der Auffahrt zum Verrätertor. Ich stand allein auf den großen, grauen Steinplatten, hinter meiner Rüstung versteckt und unsichtbar für jeden anderen. Was hoffentlich die Geister einschloss. Das kann man bei Toten nie sagen, denn sie haben ihre eigenen Regeln. Ich rutschte noch ein Stück tiefer in meinen langen Trenchcoat und schlang die Arme um mich selbst, um mich vor dem kalten Wind, der von der Themse heraufwehte, zu schützen.

Es war nur ein kurzer Weg von der U-Bahn-Station Tower Hill durch die zumeist leeren Straßen. Keiner der üblichen Nachtschwärmer, wie alte Götter oder Yuppie-Monster, war auf dem Weg zur nächsten Party. Aber irgendetwas flatterte hoch am Himmel, und Stimmen deklamierten lang vergessene Sprachen in tiefen Tunneln unter der Erde. Das Übliche eben.

Ich überwachte die Tower-Gebäude sorgfältig mit meiner besonderen Sicht. Arkane Energien ließen den ganzen Ort glitzern und funkeln. Unzählige Schichten alter Magie und tödlicher Schutzzauber, wie die unsichtbaren Annäherungsminen, warteten nur darauf, einen mit allem möglichen widerlichen Zeug zu überschütten, wenn man nur dumm genug war, sich der Towerfestung mit Hintergedanken im Kopf anzunähern. Die Formflüche unter dem Stein waren schon schwieriger zu entdecken, sie lagen bereit wie Spinnen in ihrem Netz. Die mächtigen, alten Mauern, die die Towerfestung darstellten, manifestierten sich in mehr als drei Dimensionen, und die Gebäude selbst waren unter Zaubersprüchen begraben wie unter Kletterefeu. Da waren helle Lichter und schreckliche Geräusche, und der ganze Komplex stank vor Blut, Schrecken und Verzweiflung.

Das waren natürlich die Geister. Ich konnte sie nicht sehen, ohne dass ich mehr von meiner Verteidigung hätte preisgeben müssen als mir lieb war, aber ich konnte sie auf die gleiche Art spüren, in der Fische wissen, dass ein Hai in der Nähe ist.

Ich wandte der Festung meinen Rücken zu und sah über die Themse. Ein alter und dunkler Fluss, mit seinen eigenen traurigen Geheimnissen. Boote, die im Alltag unsichtbar waren, kamen und gingen. Wassernixen tauchten durch das kabbelige Wasser. Sie schossen durch die vagen Erinnerungen all der Gefährte, die die mächtige Themse zu ihren Zeiten befahren hatten. Alles war dabei, von den römischen Dreiruderern bis hin zu der blumengeschmückten Barke, in der eine junge Elisabeth I. saß. Sie sah zum Blutigen Tower hinüber, und für einen Moment hätte ich schwören können, sie sehe mich. Sicherheitshalber verbeugte ich mich vor ihr, und als ich aufschaute, sah ich, wie sie mich anlächelte. Eine junge Frau, die das Leben noch vor sich hatte. Seit Jahrhunderten schon Staub und weniger als das. Dann sah sie wieder weg und verlor sich in der Vergangenheit.

Nebel lag auf dem Wasser, und die Lichter in den Gebäuden wirkten wie Strahlen in der Dunkelheit. Über allem lag das allgegenwärtige Rauschen von fernem Verkehr. Ich konnte die Tower Bridge sehen, die so viele Leute mit der London Bridge verwechseln und die Positionslichter von Flugzeugen, die niedrig über der Stadt flogen. Es war drei Uhr morgens, eine Zeit, die die Menschenseele auf die Probe stellt, und ich hatte noch zwei Stunden totzuschlagen. Ich stampfte mit den Füßen, um die Kälte zu verjagen und beschäftigte mich im Geiste mit dem Kreuzworträtsel der Times. Ich schummelte nur, wenn es nötig war und dann auch nur ein bisschen.

Ich sah jetzt schon im Geiste die Sonne über der Stadt aufgehen; die Vorstellung langer Fahnen von blutigem Rot erschien über dem düsteren grauen Himmel. Doch noch war es dunkel. Ich dachte über die Raben nach. Sie waren vielleicht nicht so wichtig, wie Big Aus glaubte, aber ich konnte nicht zulassen, dass ihnen etwas passierte. Wie weit sollte ich dieses Ding laufen lassen, bevor ich eingriff? Ziemlich weit, denn nie im Leben ging es hier nur um die Raben. Big Aus plante mehr, dessen war ich sicher. Ob er nun glühender Republikaner war oder nicht, keiner setzt derart viel Geld aufs Spiel, nur um ein paar Raben zu töten und die Monarchie und England zu düpieren.

Also, was hatte Big Aus vor? Hier gab es alle möglichen Schätze; Objekte der Macht und gefährliche Geheimnisse, die überall in den Gebäuden sicher verwahrt waren. Aber sie waren alle hervorragend bewacht. Einschließlich der Kronjuwelen. Keiner stiehlt das, was England gehört. Am wenigsten der arme Colonel Thomas Blood im Jahre 1671, der es mit dem Sterben so schwer gehabt hatte - nur um festzustellen, dass der Tod alles andere als eine Erleichterung war. Sein Geist war immer noch hier, war dazu verdammt, genau den Schatz zu bewachen, den er versucht hatte zu stehlen. Es ist nie eine gute Idee, die englische Monarchie gegen sich aufzubringen. Die Royals haben einen fiesen Sinn für Humor.

Ich schob meine Hände tief in die Manteltaschen und ließ meine Finger über die praktischen kleinen Spielzeuge gleiten, die der Waffenmeister der Familie mir für diese Operation hatte zukommen lassen. Ein Ass im Ärmel ist immer nützlich. Die beste Verteidigung gegen die Überraschung, die andere einem bereiten wollen, ist, im richtigen Moment eine eigene parat zu haben.

Als die Zeiger der Uhr näher auf die Fünf zu rückten, erschienen die anderen der Reihe nach aus den Frühnebeln. Sie kamen auf mich zu, denn ich hatte die Unsichtbarkeit, die mein Torques mir gewährte, heruntergefahren: Sargnagel Jobe sah sich mit seinem traurigen, gedankenverlorenen Blick um. Der Tanzende Narr war groß und sah wie immer finster drein. Die Seltsame Chloe blickte sich düster um, als ob die Morgenkälte und das beginnende Zwielicht sie persönlich beleidigen wollten. Und Big Aus trug einen sehr teuren Mantel und grinste breit.

»Es ist kalt und feucht und dunkel und schweinekalt«, beschwerte sich die Seltsame Chloe und warf mir einen Blick zu, als sei ich daran schuld. »Ich hasse es, um diese Uhrzeit aufzustehen. Das ist nicht natürlich.«

»Spar dir deinen Ärger auf, Chloe«, sagte Big Aus und rieb fest die großen Hände gegeneinander. »Bewahr ihn in deinem Herzen auf und halte ihn für den Moment bereit, in dem wir ihn brauchen. Ich will die Federn in alle Richtungen fliegen sehen. Sind wir alle soweit?«

»Warum mussten wir so früh hier sein?«, fragte auch der Tanzende Narr. Seine haarigen Beine zitterten deutlich sichtbar unter seinem Kilt. »Es wird noch Stunden dauern, bis die Touristen da sind.«

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