Simon Green - Der Spion, der mich jagte

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Der Spion, der mich jagte: краткое содержание, описание и аннотация

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Mein Name ist Eddie Drood. Ich bin Dämonenjäger. Meine Famile betreibt dieses Geschäft schon ewig. Wir sind nicht besonders beliebt. Schon gar nicht bei Dämonen. Doch jetzt haben wir ein anderes Problem. Ich soll an einem Wettstreit teilnehmen. Sechs Agenten müssen gegeneinander antreten, bis nur einer übrig bleibt. Der Sieger erhält das gesamte Wissen des todkranken Agenten Alex King. Ich muss unbedingt gewinnen. Denn in meiner Familie ist ein Verräter. Und King kennt seine Identität…

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»Weil es so viel dramatischer ist!«, antwortete Big Aus und grinste immer noch. »Wenn man das Verbrechen des Jahrhunderts begeht, dann muss man das mit Stil tun! Die Geschichte erwartet das von uns! Große Angelegenheiten erfordern große Gesten. Eines Tages wird man einen Blockbuster darüber drehen. Außerdem sind Geister in der Morgendämmerung immer am schwächsten, weil da die Nacht zum Tag wird. Das weiß doch jeder.«

»Ich wusste das nicht«, antwortete der Tanzende Narr prompt. Er sah zu mir. »Wusstest du das, Shaman?«

»Na klar. Allerdings weiß ich ja auch alles. Unglücklicherweise …«

»Ich wusste, dass du das sagen würdest«, meinte Sargnagel Jobe leise. »Wusstet ihr denn nicht, dass er das sagen würde?«

»Unglücklicherweise ist das hier der Tower von London«, sagte ich. »Und das hier sind keine alltäglichen Geister.« Ich sah Big Aus an. »Große Angelegenheiten? Hollywood? Verbrechen des Jahrhunderts? Was ist so großartig an ein paar Vögeln?«

Bevor irgendjemand irgendetwas darauf sagen konnte, fiel Sargnagel Jobe tot um. Ohne Warnung. Seine Augen rollten in seinen Kopf, er hörte auf zu atmen und brach zusammen. Sein langer Körper faltete sich mit geübter Leichtigkeit, sodass er kaum ein Geräusch machte, als er auf die Steinplatten fiel.

»Arschloch«, sagte die Seltsame Chloe.

»Er hat ein Gefühl für den richtigen Zeitpunkt«, pflichtete der Tanzende Narr ihr bei.

Wir alle versammelten uns um die Leiche und sahen einander an. In den Erste-Hilfe-Statuten steht nichts über derartige Situationen. Ich fragte mich, ob wir ihm auf die Wangen klopfen, seinen Namen rufen oder ihm mit der Faust auf die Brust schlagen sollten. Aber man musste Sargnagel Jobe nur ansehen, um zu wissen, dass er tot war und jenseits solcher Aufmunterungen. Ich habe schon Leute beerdigt, die weniger tot aussahen als er.

Auf einmal holte Sargnagel Jobe hart rasselnd Luft. Seine langen Arme und Beine begannen spasmisch zu zucken und seine Augen sprangen auf. Er setzte sich vorsichtig auf, schüttelte ein paar Mal zimperlich seinen Kopf, als erwarte er, dass es dabei rassele, und stand dann auf. Er lehnte dabei alle Hilfsangebote ab.

»Wow«, sagte er freundlich lächelnd. »Das war geil!«

»Du kriegst einen Kick davon!«, rief die Seltsame Chloe. »Ach bitte, Jobe, das musst du mir beibringen!«

»Es ist nicht das Sterben«, erwiderte er. »Es ist das Auferstehen. Oh ja!« Er bemerkte, dass wir ihn alle beobachteten und lächelte ein wenig verschämt. »Oh. Tut mir leid. Ist echt peinlich.«

»Wirst du das wieder tun?«, fragte Big Aus.

»Höchstwahrscheinlich.«

»Ich meine, während wir das Ding drehen!«

»Oh! Nein, ich denke nicht. Ich glaube, das kommt nur, wenn ich Stress habe. Sind wir jetzt soweit? Ich bin's.«

»Verdammt, ja«, sagte der Tanzende Narr und runzelte unzufrieden die Stirn. »ich fühle mich nackt hier draußen in der Öffentlichkeit. Ich bevorzuge die Arbeit im Dunklen. Ich bin ganz für Dunkelheit und Finsternis.«

»Ich habe noch nie einen Attentäter getroffen, der nicht dafür war«, warf ich ein. »Entspannt euch alle mal. Ihr wart von meinem neuartigen Gerät die ganze Zeit beschützt, seit ihr hier angekommen seid. Niemand kann uns mehr sehen. Die Toten nicht, die Lebenden auch nicht und auch nicht die Verteidigungsanlagen des Towers. Wir sollten einfach durch sie hindurchgehen können.«

»Sollten können?«, fragte die Seltsame Chloe. »Ich glaube wirklich nicht, dass ich mit dieser

Formulierung unter diesen Umständen einverstanden bin. Ich will das von dir erst einmal viel selbstsicherer hören, bevor ich auch nur einen Schritt näher an das Verrätertor herangehe.«

»Man lernt durch die Praxis«, erwiderte ich fröhlich.

»Und wenn du damit falsch liegst?«, fragte der Tanzende Narr.

»Dann hast du die Gelegenheit, mir ein paar Sekunden vor unserem plötzlichen und sehr brutalen Tod zu sagen, dass du es ja gleich gesagt hast.«

»Ich konnte deinen Sinn für Humor noch nie leiden, Shaman«, warf Sargnagel Jobe jetzt ein.

»Das schmerzt mich«, sagte ich. »Jetzt kommt schon, Kinder. Unser Schicksal wartet auf uns. Vielleicht kriegen sie Johnny Depp dazu, mich zu spielen. Die Raben sind alle drin, kuschelig in ihrem Wohnhaus untergebracht. Die Yeomen Warders gehen Patrouille und sind zu diesem Zeitpunkt gerade so weit von hier entfernt wie nur möglich. Jobe: Du gehst uns allen mit wehenden Fahnen voraus. Los. Kannst du die Geister sehen?«

Er sah traurig zum Verrätertor. Seine Augen sahen hinter den dicken Linsen sehr groß aus. Sein Blick glitt langsam über die gewaltige Steinmauer, die sich vor uns auftürmte. Er wollte etwas sagen, doch dann fiel er auf einmal wieder tot um. Der Tanzende Narr fluchte laut. Big Aus ließ einen frustrierten Seufzer hören und die Seltsame Chloe trat Sargnagel Jobe in die Rippen.

»Ich glaub's nicht«, meinte sie. »Er hat's schon wieder getan!«

»Hör auf, einen Toten zu treten, Chloe«, meinte Big Aus. »Ganz mieses Karma, das. Es ist immerhin nicht sein Fehler.«

Die Seltsame Chloe schnüffelte. »Da fühl ich mich doch gleich besser.«

Wir versammelten uns wieder um Sargnagel Jobes Leiche und warteten und warteten, aber er wachte nicht wieder auf. Schließlich knieten wir uns neben ihn und fingen an, ihm auf die Wangen zu klopfen und seinen Namen zu rufen, aber es kam keine Antwort. Alle Farbe war aus seinem Gesicht gewichen, seine offenen Augen starrten ins Nichts. Schließlich sah jeder mich an, weil ich ja immerhin auf alles eine Antwort hatte. Also schob ich äußerst widerwillig meine Sicht voll auf und sah sie. Geister.

Sie waren überall, hunderte von ihnen, Männer und Frauen, selbst Kinder. Sie gingen auf dem Boden und schwebten in der Luft. Sie stolperten und glitten aus dem Verrätertor. Die meisten trugen noch die Erinnerungen an ihre Todeswunden auf den substanzlosen Körpern. Das schreckliche Trauma ihres gewaltsamen Todes hatte sich auf ihre Vorstellung des eigenen Körpers übertragen. Einige bluteten noch aus Wunden, die nie heilen würden, andere trugen die Folternarben von Streckbank, Feuer und dem Henkersrad. Alle waren sie Verräter, die zu einem langen Leiden nach ihrem Tod verurteilt worden waren.

Sie kreischten, heulten und schrien auf; geisterhafte Stimmen von weit weg, voller Wut, Verzweiflung und Schrecken über das, was man ihnen angetan hatte. Einige weinten auch; für immer voller Trauer über ihre Verbrechen und Illoyalität. Sie krochen wie Maden aus einer Wunde aus der hohen Steinmauer und krabbelten wie schimmernde Eidechsen mit dem Kopf zuerst den brüchigen grauen Stein herunter.

Ein halbes Dutzend von ihnen hatte sich Sargnagel Jobes Seele geschnappt und hinderten sie daran, in seinen Körper zurückzukehren. Jobe sah als Geist ganz anders aus: eine schwere, ja muskulöse Gestalt. Der Mann, an den er selbst sich erinnerte, bevor sein Gebrechen ihn heimgesucht hatte. Er kämpfte grimmig gegen die Gespenster an. Seine Seele strahlte hell in der Dämmerung, stärker, als es von Rechts wegen hätte sein sollen. Aber dennoch war er den geisterhaften Verteidigern des Towers von London nicht gewachsen. Sie schienen mehr Monster als Menschen zu sein, denn sie rissen mit Klauenhänden an seiner Seele. Und immer mehr Geister kamen. Sargnagel Jobe sah mich direkt an und schrie um Hilfe. Jetzt sahen die Geister mich auch.

Ein großer Astralschrei erklang, als die Geister alle in meine Richtung blickten und sahen, wie ich sie anstarrte. Die, die mir am nächsten waren, kamen direkt auf mich zu. Sie stießen alte Flüche aus, auch wenn ihre Stimmen nur wie Echos klangen, aus Kehlen, die meilenweit oder auch Jahre entfernt waren. Ihre Augen brannten mit mehr als menschlichem Hass und Elend, ihre schrecklichen Gestalten strahlten Bedrohung aus. Ich hielt ihnen stand, griff in meine Manteltasche und zog eine Waffe heraus, die der Waffenmeister mir für genau eine solche Situation gegeben hatte. Ich nahm das Jade-Amulett heraus und zeigte es den Geistern. Ein weiterer immenser Schrei ging durch sie hinweg. Sie wussten, was das war.

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