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Neil Gaiman: Sternwanderer

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Neil Gaiman Sternwanderer

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Im England der Königin Victoria liegt das Dörfchen Wall, hinter dem eine geheimnisvolle hohe Mauer verläuft, die Grenze zum Feenreich. Nur alle neun Jahre einmal, wenn Markttag ist, öffnet sich die streng bewachte Pforte. Dann mischen sich seltsame Fabelwesen unter die Dorfbewohner, und man kann die wunderlichsten Dinge kaufen. An so einem Tag wurde der träumerische Tristran gezeugt. Er wächst auf und verliebt sich in die schöne, aber kühle und abweisende Victoria. Sie will Tristran nur erhören, wenn er ihr einen Stern bringt, der vom Himmel gefallen ist. Ohne Zögern macht sich Tristran auf den abenteuerlichen Weg durchs Feenreich. Aber er ist nicht der einzige Sternsucher – und die zahlreichen Konkurrenten haben magische Kräfte! Die Originalausgabe erschien unter dem Titel bei Spike Books, New York. Copyright © 1999 by Neil Gaiman

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»Deine Probleme gehen mich nichts an«, erwiderte ihre ehemalige Sklavin, »aber ich lasse mich von nun an nie wieder eine Schlampe, eine Sklavin oder sonst etwas nennen, ich will nur noch meinen eigenen Namen hören. Denn ich bin Lady Una, die erstgeborene und einzige Tochter des einundachtzigsten Lords von Stormhold, und die Bannsprüche, mit denen du mich belegt hast, sind ein für allemal null und nichtig. Nun wirst du dich bei mir entschuldigen und mich mit meinem richtigen Namen ansprechen, sonst werde ich – und zwar mit dem größten Vergnügen – den Rest meines Lebens damit verbringen, dir nachzujagen und alles zu zerstören, was dir lieb und teuer ist und dich selbst noch dazu.«

Sie blickten sich in die Augen, und die alte Frau wandte als erste den Blick ab.

»Dann muß ich mich wohl dafür entschuldigen, daß ich dich eine Schlampe genannt habe, Lady Una«, sagte sie, als wäre jedes Wort Sägemehl, das sie ausspucken mußte.

Lady Una nickte. »Gut. Und ich glaube, du schuldest mir noch die Bezahlung für die Dienste, die ich dir geleistet habe, nun, da meine Zeit bei dir abgelaufen ist«, sagte sie. Denn solche Dinge haben Regeln. Alle Dinge haben Regeln.

* * *

Der Regen fiel noch immer in abrupten Schauern und pausierte zwischendurch lange genug, um die Leute unter ihren behelfsmäßigen Unterständen hervorzulocken und sie dann von neuem zu durchnässen. Tristran und Yvaine saßen glücklich neben einem Lagerfeuer, in Gesellschaft eines bunten Häufchens verschiedenster Kreaturen und Menschen.

Tristran hatte gefragt, ob einer von ihnen den kleinen haarigen Mann kannte, den er auf seinen Reisen ken-

nengelernt hatte, und ihn so gut er konnte beschrieben. Einige hatten bereits erklärt, ihm früher einmal begegnet zu sein. Aber auf dem Markt hatte ihn noch keiner entdeckt.

Fast als hätten sie einen eigenen Willen, spielten seine Finger mit Yvaines Haaren, und Tristran fragte sich, warum er so lange gebraucht hatte, bis ihm klargeworden war, wie sehr sie ihm am Herzen lag. Als er ihr das sagte, nannte sie ihn einen Narren, und er verkündete, ein so schönes Kompliment sei einem Mann bestimmt noch nie gemacht worden.

»Wohin gehen wir denn nun, wenn der Markt vorüber ist?« fragte Tristran die Sternfrau.

»Ich weiß es nicht«, antwortete sie. »Aber ich habe noch einen Auftrag zu erledigen.«

»Ach ja?«

»Ja«, erwiderte sie. »Die Sache mit dem Topas, den ich dir gezeigt habe. Ich muß ihn der richtigen Person zukommen lassen. Das letzte Mal, als mir der rechtmäßige Besitzer begegnet ist, hat die verrückte Gastwirtsfrau ihm die Kehle durchgeschnitten, deshalb habe ich ihn noch immer. Aber ich wäre ihn gern los.«

»Bitte sie um das, was sie trägt, Tristran Thorn«, erklang eine Frauenstimme hinter Tristrans Schulter.

Er wandte sich um und starrte in ein Paar Augen von der Farbe eines Wiesenveilchens. »Ihr wart der Vogel im Wohnwagen der Hexe«, stellte er fest.

»Und du warst die Haselmaus, mein Sohn«, erwiderte die Frau. »Ich war der Vogel, aber jetzt habe ich wieder meine wahre Gestalt, und meine Zeit der Sklaverei ist vorüber. Bitte Yvaine um das, was sie trägt. Du hast das Recht dazu.«

Er wandte sich wieder der Sternfrau zu. »Yvaine?«

Sie nickte abwartend.

»Yvaine, willst du mir das Ding geben, das du bei dir trägst?«

Sie blickte ihn verwundert an, dann griff sie in ihr Kleid, fingerte ein wenig herum und zog dann einen großen Topas an einer zerbrochenen Silberkette hervor.

»Er hat deinem Großvater gehört«, sagte die Frau zu Tristran. »Du bist der letzte männliche Erbe des Geschlechts von Stormhold. Leg den Stein um deinen Hals.«

Tristran tat es, und als er die Enden der Kette berührte, verschmolzen sie miteinander, als wären sie nie zerbrochen gewesen. »Eine schöne Kette«, meinte er ein wenig unschlüssig.

»Das ist die Macht von Stormhold«, sagte seine Mutter. »Niemand kann das bestreiten. In deinen Adern fließt das Blut von Stormhold, und alle deine Onkel sind tot. Du wirst ein guter Lord von Stormhold werden.«

Tristran starrte sie ehrlich verblüfft an. »Aber ich habe nicht das Bedürfnis, ein Lord von irgendwas zu sein«, erklärte er ihr, »oder wenn schon, dann nur der des Herzens meiner Lady.« Damit nahm er die Hand des Sterns in die seine und drückte sie lächelnd an seine Brust.

Die Frau wackelte ungeduldig mit ihren Katzenohren. »Fast achtzehn Jahre lang habe ich nichts von dir verlangt, Tristran Thorn, und jetzt, bei der ersten kleinen Bitte, die ich habe – einem winzigen Gefallen, den du mir ruhig tun könntest – da weigerst du dich. Also wirklich, Tristran, behandelt man so seine Mutter?«

»Nein, Mutter«, sagte Tristran.

»Nun«, fuhr sie ein wenig beschwichtigt fort, »ich denke nämlich, es wäre gut für euch jungen Leute, wenn ihr ein eigenes Heim hättet und eine richtige Aufgabe. Falls es dir nicht gefällt, kannst du immer noch gehen, weißt du. Niemand wird dich mit einer Silberkette an den Thron von Stormhold fesseln.«

Das fand Tristran sehr beruhigend. Yvaine dagegen war weniger beeindruckt, denn sie wußte, daß es Silberketten in allen möglichen Formen und Gestalten gab. Aber sie wußte auch, daß es keine gute Idee gewesen wäre, ihr Leben mit Tristran damit zu beginnen, daß sie einen Streit mit seiner Mutter vom Zaun brach.

»Würdet Ihr mir die Ehre erweisen, mir Euren Namen mitzuteilen?« fragte Yvaine und überlegte kurz, ob sie nicht ein bißchen zu dick auftrug. Aber Tristrans Mutter fühlte sich ganz offensichtlich geschmeichelt, und Yvaine erkannte, daß sie ihre Sache gut gemacht hatte.

»Ich bin Lady Una von Stormhold«, sagte sie. Dann griff sie in eine kleine Tasche, die an ihrer Seite hing, und holte eine Rose aus Glas hervor, so dunkelrot, daß sie im Feuerschein beinahe schwarz wirkte. »Das war mein Lohn«, erklärte sie, »für über sechzig Jahre Sklavendienst. Es hat sie mächtig gefuchst, mir das zu geben, aber Regeln sind nun mal Regeln, und sie hätte ihre Zauberkraft verloren und noch einiges mehr, wenn sie sich nicht dazu bereit gefunden hätte. Nun, ich gedenke die Blume gegen eine Sänfte einzutauschen, die uns nach Stormhold zurückbringt, denn wir müssen in einem angemessenen Rahmen dort eintreffen. Oh, wie sehr habe ich Stormhold vermißt! Wir brauchen Träger und Vorreiter und vielleicht einen Elefanten – die machen wirklich Eindruck, nichts sorgt wirkungsvoller für freie Fahrt und Respekt als ein Elefant…«

»Nein«, unterbrach Tristran ihren Redeschwall.

»Nein?« wiederholte seine Mutter verwundert.

»Nein«, bestätigte Tristran. »Du kannst meinetwegen in einer Sänfte reisen, mit Elefanten, Kamelen und allem, was du sonst noch möchtest, Mutter. Aber Yvaine und ich gehen unseren eigenen Weg und zwar in unserem eigenen Tempo.«

Lady Una holte tief Luft, und Yvaine dachte, dieser Streit würde sich zu etwas auswachsen, bei dem sie lieber nicht anwesend sein wollte. Deshalb stand sie auf und entschuldigte sich, sie wolle ein Stück Spazierengehen, werde sich jedoch nicht zu weit entfernen und bald zurück sein. Tristran blickte sie flehend an, aber Yvaine schüttelte den Kopf: Dies war sein Kampf, er mußte ihn gewinnen, und er würde besser kämpfen können, wenn sie nicht dabei war.

So hinkte sie durch den dämmrig werdenden Markt. An einem Zelt, aus dem man Musik und Applaus hörte und ein warmes Licht wie Honig in die Dunkelheit strömte, machte sie halt. Sie lauschte der Musik und hing ihren Gedanken nach. Nach einer Weile kam eine gebeugte, weißhaarige alte Frau auf sie zu und bat sie, sich eine Weile zu ihr setzen und sich mit ihr unterhalten zu dürfen.

»Worüber denn?« fragte die Sternfrau.

Die alte Frau, die vom Alter geschrumpft und kaum größer war als ein Kind, hielt mit rheumatischen Fingern einen Stock umklammert, so kurz und krumm wie sie selbst. Mit einem normalen und einem milchigen Auge starrte sie zu der Sternfrau empor und antwortete: »Ich bin gekommen, um dein Herz zu holen.«

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