Robert Jordan - Die Jagd beginnt
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»Ich bringe es nach Schienar zu Lord Agelmar.« Es sollte eigentlich nach Tar Valon kommen, dachte er, aber ich habe genug von den Aes Sedai. Sollen Ingtar oder Agelmar ihnen das Horn bringen. Er legte das Horn in die Truhe zurück. Es warf den Mondschein zurück und zog den Blick an.
»Das ist Wahnsinn«, sagte Selene.
Rand zuckte bei diesem Wort zusammen. »Verrückt oder nicht, ich werde es jedenfalls so machen. Ich habe Euch gesagt, Selene, daß ich keinen Anteil am Ruhm will. Dort hinten glaubte ich, ich wolle den Ruhm. Eine Zeitlang hatte ich das Gefühl, ich wolle viele Dinge haben...« Licht, sie ist so schön. Egwene, Selene, ich bin keine von beiden wert. »Etwas schien mich besessen zu machen.« Saidin wollte mich einfangen, aber ich habe es mit einem Schwert abgewehrt. Oder ist das auch wahnsinnig? Er atmete tief durch. »Das Horn von Valere gehört nach Schienar. Andernfalls wird Lord Agelmar wissen, was damit zu tun ist.«
Hurin erschien wieder. »Das Feuer ist wieder da, Lord Rand, und größer als zuvor. Und ich hörte Rufe. Alles unten zwischen den Hügeln. Ich glaube nicht, daß sie den Berg hochkommen.«
»Ihr mißversteht mich, Rand«, sagte Selene. »Ihr könnt jetzt nicht zurück. Euer Kurs liegt fest. Diese Freunde der Dunkelheit werden nicht einfach abziehen, weil Ihr ihnen das Horn abgenommen habt. Im Gegenteil. Wenn Ihr keine Gelegenheit findet, sie alle zu töten, werden sie Euch jagen, wie Ihr zuvor sie gejagt habt.«
»Nein!« Loial und Hurin rissen bei Rands Heftigkeit erstaunt die Augen auf. Er sprach sanfter weiter: »Ich weiß keine Methode, sie alle zu töten. Von mir aus können sie ewig leben.«
Selenes langes Haar schlug Wellen, als sie den Kopf schüttelte. »Dann könnt Ihr nicht zurück, sondern nur vorwärts. Ihr könnt die Sicherheit der Mauern Cairhiens in viel kürzerer Zeit erreichen als Schienar. Erscheint Euch der Gedanke an ein paar weitere Tage in meiner Gesellschaft so unerträglich?«
Rand sah die Truhe an. Selenes Gesellschaft war alles andere als hinderlich, doch in ihrer Nähe zwang ihn irgend etwas, so zu denken, wie er nicht denken wollte. Sicher, wieder nach Norden zurückzureiten bedeutete, ein Zusammentreffen mit Fain und seinen Anhängern zu riskieren. Da hatte sie recht. Fain würde niemals aufgeben. Auch Ingtar würde nicht aufgeben. Wenn Ingtar nach Süden weiterzog, würde er früher oder später nach Cairhien kommen.
»Cairhien«, stimmte er zu. »Ihr werdet mir zeigen müssen, wo Ihr wohnt, Selene. Ich war noch nie in Cairhien.« Er faßte nach dem Deckel der Truhe, um ihn zu schließen.
»Ihr habt den Freunden der Dunkelheit noch etwas abgenommen?« fragte Selene. »Ihr habt vorher auch von einem Dolch gesprochen.«
Wie konnte ich den vergessen? Er ließ die Truhe, wo sie war, und zog den Dolch aus dem Gürtel. Die blanke Klinge war gekrümmt wie ein Horn, und die Querträger am Griff waren goldene Schlangen. In den Griff eingelassen war ein Rubin, so groß wie sein Daumennagel. Er schimmerte wie ein böse dreinblickendes Auge im Mondschein. Doch so kunstvoll geschmiedet und so mit einem Fluch belastet, wie er war, fühlte er sich kein bißchen anders an als jedes andere Messer.
»Seid vorsichtig«, sagte Selene. »Schneidet Euch nicht.«
Rand schauderte innerlich. Wenn schon das einfache Tragen gefährlich war, dann wollte er nicht wissen, was ein Schnitt erst anrichten würde. »Er stammt aus Shadar Logoth«, erklärte er. »Er wird jeden schädlich beeinflussen, der ihn länger trägt, wird ihn bis auf die Knochen verderben, so wie Shadar Logoth verdorben wurde. Ohne die Heilkunst der Aes Sedai wird der Fluch schließlich den Träger töten.«
»Also deshalb ist Mat so krank«, sagte Loial leise. »Das hätte ich nicht vermutet.« Hurin starrte den Dolch in Rands Hand an und wischte sich die Hände an der Vorderseite seines Mantels ab. Der Schnüffler wirkte nicht gerade glücklich.
»Keiner von uns sollte ihn länger als notwendig in die Hand nehmen«, fuhr Rand fort. »Ich muß eine Möglichkeit finden, ihn zu tragen... «
»Er ist gefährlich.« Selene sah die Klinge so finster an, als seien die Schlangen echt und giftig. »Werft ihn weg. Laßt ihn liegen oder vergrabt ihn, falls er nicht in andere Hände fallen soll, aber entledigt Euch seiner.«
»Mat braucht ihn«, sagte Rand entschlossen.
»Er ist zu gefährlich. Das habt Ihr selbst gesagt.«
»Er braucht ihn. Die Am... Die Aes Sedai sagte, er werde sterben, wenn sie ihn nicht benutzen könnten, um ihn zu heilen.« Sie haben ihn immer noch am Gängelband, aber dieser Dolch wird es zerschneiden. Bis ich ihn loshabe und das Horn dazu, haben sie auch mich am Gängelband, aber ich werde nicht nach ihrer Pfeife tanzen, sosehr sie sich auch bemühen.
Er legte den Dolch in die Truhe, genau in die Krümmung des Horns — er hatte gerade Platz darin —, und schloß den Deckel. Das Schloß schnappte hörbar zu. »Das sollte uns davor beschützen.« Er hoffte es wenigstens. Lan hatte gesagt, wenn man am unsichersten sei, müsse man am sichersten wirken. »Die Truhe wird uns auf jeden Fall schützen«, sagte Selene mit angespannter Stimme. »Und jetzt möchte ich die letzten Stunden Schlaf in dieser Nacht genießen.«
Rand schüttelte den Kopf. »Wir sind ihnen zu nahe. Fain scheint manchmal in der Lage zu sein, mich aufzuspüren.«
»Sucht das Einssein, wenn Ihr Angst habt«, sagte Selene.
»Ich möchte am Morgen so weit wie möglich von diesen Schattenfreunden entfernt sein. Ich werde Eure Stute satteln.«
»Einfach stur!« Sie klang wütend, aber als er sie anblickte, verzog sich ihr Mund zu einem Lächeln, das allerdings die dunklen Augen nicht erreichte. »Ein halsstarriger Mann ist am besten, wenn er einmal... « Ihre Stimme verklang, und das bereitete ihm Kopfzerbrechen. Frauen schienen gewisse Dinge immer ungesagt zu lassen, und in seiner begrenzten Erfahrung mit ihnen hatte er festgestellt, daß gerade das, was sie nicht sagten, oft die größten Schwierigkeiten bereitete. Sie sah schweigend zu, als er ihren Sattel auf den Rücken der weißen Stute schnallte und sich bückte, um den Sattelgurt anzuziehen.
»Hol sie alle her!« fauchte Fain. Der Trolloc mit der Ziegenschnauze schob sich von ihm weg nach hinten von ihm weg. Das Feuer, mittlerweile hoch mit Holz aufgefüllt, beleuchtete die Hügelkuppe. Schatten huschten über Fain hinweg. Seine menschlichen Anhänger kauerten am Feuer und fürchteten sich davor, draußen im Dunklen sein zu müssen, wo sich der Rest der Trollocs befand.
»Hol sie her, jeden, der noch lebt! Und wenn sie weglaufen wollen, dann erzähl ihnen, was mit dem hier geschah.« Er deutete auf den ersten Trolloc, der ihm die Nachricht überbracht hatte, daß sie al'Thor nicht finden konnten. Seine Schnauze öffnete und schloß sich krampfartig auf dem blutverschmierten Boden, und seine Hufe rissen zuckend Furchen in den Boden. »Geh!« flüsterte Fain, und der Trolloc mit der Ziegenschnauze rannte in die Nacht hinaus.
Fain sah die anderen Menschen verächtlich an. Sie können immer noch nützlich sein. Dann drehte er sich um und blickte in die Nacht hinaus in Richtung Brudermörders Dolch. Al'Thor befand sich irgendwo dort oben in den Bergen. Mit dem Horn. Bei dem Gedanken knirschte er hörbar mit den Zähnen. Er wußte nicht genau, wohin, aber irgend etwas zog ihn zu den Bergen hinauf. Zu al'Thor. Soviel war ihm vom —Geschenk des Dunklen Königs geblieben. Er hatte kaum noch daran gedacht, hatte sich bemüht, nicht daran zu denken, bis plötzlich, als das Horn weg war — weg! —, al'Thor da war und ihn anzog, wie Fleisch einen halb verhungerten Hund.
»Ich bin kein Spürhund mehr. Kein Hund mehr!« Er hörte, wie sich die anderen unruhig am Feuer bewegten, aber er beachtete sie nicht. »Du wirst dafür bezahlen, was du mir angetan hast, al'Thor! Die Welt wird dafür bezahlen!« Sein wahnwitziges Lachen gackerte durch die Nacht. »Die Welt wird dafür bezahlen!«
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