Robert Jordan - Die Jagd beginnt
Здесь есть возможность читать онлайн «Robert Jordan - Die Jagd beginnt» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Die Jagd beginnt
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Die Jagd beginnt: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Jagd beginnt»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Die Jagd beginnt — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Jagd beginnt», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
»Und was wird aus dem Horn von Valere?«
»Vielleicht hatten wir unrecht. Vielleicht kommen sie überhaupt nicht hier entlang. Hurin sagt, es gäbe eine Reihe von Pässen über Brudermörders Dolch. Wenn sie nur ein wenig weiter nach Westen ziehen, müssen sie nicht einmal die Berge überqueren.«
»Aber die Spur, der wir folgten, fand sich hier. Sie werden hier vorbeikommen. Das Horn kommt hierher. Jetzt könnt Ihr Euch umdrehen.«
»Das behauptet Ihr, aber wir wissen nicht... « Er drehte sich um, und die Worte erstarben ihm im Mund. Sie hatte ihr Kleid über dem Arm und trug sein Hemd, das ihr in bauschigen Falten am Körper hing. Es war ein langes Hemd, für seine Körpergröße angefertigt, aber sie war für eine Frau ja recht groß. So bedeckte das Hemd ihre Schenkel kaum zur Hälfte. Es war ja nicht so, daß er noch nie die Beine eines Mädchens gesehen hatte; die Mädchen der Zwei Flüsse schürzten ihre Röcke immer, wenn sie in den Teichen des Wasserwalds herumwateten. Aber damit hörten sie auf, längst bevor sie alt genug waren, um sich die Haare zum Zopf zu flechten, und noch dazu war es jetzt dunkel, und der Mondschein brachte ihre Haut zum Schimmern.
»Was wißt Ihr nicht, Rand?«
Der Klang ihrer Stimme löste seine Verkrampfung. Mit lautem Keuchen fuhr er herum und sah in die entgegengesetzte Richtung. »Äh... ich glaube... äh... ich... äh... «
»Denkt an den Ruhm, Rand.« Ihre Hand berührte seinen Rücken und, er hätte in seiner Scham beinahe aufgeschrien. »Denkt an den Ruhm für denjenigen, der das Horn von Valere findet. Wie stolz wäre ich, an der Seite dessen zu stehen, der das Horn in Händen hält. Ihr wißt überhaupt nicht, welche Höhen wir gemeinsam erklimmen können, Ihr und ich. Mit dem Horn von Valere in der Hand könntet Ihr ein König werden. Ihr könntet ein neuer Artur Falkenflügel werden. Ihr... «
»Lord Rand!« Hurin betrat schweratmend den Lagerplatz. »Lord Rand, sie... « Er blieb wie angewurzelt stehen und gab ein gurgelndes Geräusch von sich. Er senkte den Blick und stand händeringend da. »Vergebt mir, Lady. Ich wollte nicht... Ich... Vergebt mir.«
Loial setzte sich auf. Decke und Umhang fielen von ihm ab. »Was ist los? Bin ich schon mit der Wache dran?« Er blickte zu Rand und Selene hinüber, und selbst im Mondschein war deutlich zu sehen, wie sich seine Augen weiteten.
Rand hörte Selene hinter sich seufzen. Er trat von ihr weg und sah sie immer noch nicht an. Ihre Beine sind so weiß, so glatt. »Was ist los, Hurin?« Er bemühte sich, seinen Ton zu mäßigen. War er böse auf Hurin, auf sich selbst oder auf Selene? Kein Grund, auf sie böse zu sein. »Hast du etwas gesehen, Hurin?«
Der Schnüffler sprach, ohne den Blick zu heben. »Ein Feuer, Lord Rand, drunten zwischen den Hügeln. Ich habe es zuerst gar nicht gesehen. Sie machten nur ein kleines Feuer und haben es verborgen, aber sie verbargen es vor jemandem, der sie verfolgt, und nicht vor jemandem vor und über ihnen. Zwei Meilen, Lord Rand. Auf jeden Fall weniger als drei.«
»Fain«, sagte Rand. »Ingtar würde nicht fürchten, daß ihm jemand folgt. Es muß Fain sein.« Plötzlich wußte er nicht, was er jetzt eigentlich tun sollte. Sie hatten auf Fain gewartet, aber nun, da der Mann nur eine Meile von ihnen entfernt war, fühlte er sich unsicher. »Am Morgen... Am Morgen werden wir ihnen folgen. Wenn Ingtar und die anderen aufholen, werden wir in der Lage sein, sie direkt zu ihnen zu führen.«
»Also«, sagte Selene, »werdet Ihr diesem Ingtar das Horn von Valere überlassen. Und den Ruhm.«
»Ich will keinen...« Ohne nachzudenken drehte er sich um, und da stand sie mit mondscheinblassen Beinen und kümmerte sich so wenig darum, daß sie nackt waren, als wäre sie allein. Als wären wir allein, flüsterten seine Gedanken. Sie will den Mann haben, der das Horn findet. »Wir drei allein können es ihnen nicht abnehmen. Ingtar hat zwanzig Lanzenträger bei sich.«
»Ihr wißt überhaupt nicht, ob Ihr es ihnen nicht doch abnehmen könnt. Wie viele Leute hat dieser Mann tatsächlich bei sich? Auch das wißt Ihr nicht.« Ihre Stimme klang ruhig, aber eindringlich. »Ihr wißt noch nicht einmal, ob die Männer, die dort lagern, das Horn bei sich haben. Es sei denn, Ihr geht selbst hinunter und seht nach. Nehmt den Alantin; seine Rasse verfügt über scharfe Augen, sogar im Mondschein. Und er hat die Kraft, um das Horn in seiner Truhe zu tragen, falls Ihr die richtige Entscheidung trefft.«
Sie hat recht. Du weißt nicht mit Sicherheit, ob es Fain ist. Eine schöne Bescherung, wenn Hurin nach einer Spur gesucht hätte, die gar nicht vorhanden war, und sie sich alle ohne Deckung befänden, wenn die wirklichen Schattenfreunde schließlich kämen. »Ich werde allein gehen«, sagte er. »Hurin und Loial werden Euch bewachen.«
Lachend und so graziös, als ob sie sie tanze, kam Selene auf ihn zu. Mondschatten ließen ihr Gesicht geheimnisvoll erscheinen, als sie zu ihm aufblickte, und das Geheimnis machte es um so schöner. »Ich bin in der Lage, auf mich selbst aufzupassen, bis Ihr zurückkehrt, um mich zu beschützen. Nehmt den Alantin mit.«
»Sie hat recht, Rand«, sagte Loial und stand auf. »Ich kann bei Mondschein besser sehen als du. Dank meiner Augen müssen wir uns vielleicht nicht so nahe heranschleichen wie du allein.«
»Also gut.« Rand ging hinüber zu seinem Schwert und schnallte es sich um. Bogen und Köcher ließ er liegen. Im Dunklen war ein Bogen zu nichts nutze, und er wollte außerdem etwas ausspähen und nicht kämpfen. »Hurin, zeig mir dieses Feuer!«
Der Schnüffler führte ihn den Abhang hinauf zu dem Vorsprung, der wie ein riesiger Steindaumen aus dem Berg ragte. Das Feuer war nur als winziger Fleck zu erkennen — beim ersten Mal, als Hurin darauf zeigte, entdeckte er es noch gar nicht. Wer immer es angezündet hatte, wollte nicht, daß es gesehen wurde. Er merkte sich die genaue Lage.
Als sie zum Lager zurückkehrten, hatte Loial den Braunen und sein eigenes Pferd gesattelt. Rand kletterte auf den Hengst, und Selene faßte ihn an der Hand. »Denkt an den Ruhm«, sagte sie leise. »Denkt daran.« Das Hemd schien ihr besser zu passen als vorher. Es hatte sich ihrer Figur angepaßt.
Er holte tief Luft und zog seine Hand zurück. »Du bist mir für ihr Leben verantwortlich, Hurin. Loial?« Er gab dem Braunen sanft die Fersen. Das große Reittier des Ogiers polterte hinterher.
Sie bemühten sich erst gar nicht, schnell vorwärtszukommen. Die Nacht verbarg den Abhang, und die Mondschatten machten den Boden unübersichtlich. Rand konnte das Feuer nicht mehr sehen — zweifellos war es dem Beobachter verborgen, der sich auf gleicher Höhe befand —, aber er hatte die Lage im Kopf. Für jemanden, der im Gewirr des Westwaldes im Gebiet der Zwei Flüsse das Jagen erlernt hatte, stellte es keine große Schwierigkeit dar, das Feuer zu finden. Und was dann? Selenes Gesicht tauchte vor ihm auf. Wie stolz wäre ich, an der Seite dessen zu stehen, der das Horn in Händen hält.
»Loial«, sagte er plötzlich in einem Versuch, wieder klarer zu denken, »was bedeutet dieses Alantin, mit dem sie dich immer bezeichnet?«
»Das ist in der Alten Sprache, Rand.« Das Pferd des Ogiers suchte sich unsicher seinen Weg, aber er lenkte es beinahe so sicher wie bei Tageslicht. »Es bedeutet ›Bruder‹ und ist die Kurzform von Tia avende Alantin. Bruder der Bäume. Baumbruder. Es ist sehr förmlich, aber ich habe gehört, daß die Leute in Cairhien Formalitäten lieben. Zumindest die Adelshäuser. Die einfachen Menschen, die ich dort sah, benahmen sich überhaupt nicht förmlich.«
Rand runzelte die Stirn. Ein Schäfer wäre unter diesen Umständen wohl kaum annehmbar für ein Adelshaus aus Cairhien gewesen. Licht, Mat hatte recht in bezug auf dich. Du spinnst und hast dazu einen mächtig geschwollenen Kopf. Aber wenn ich heiraten könnte...
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Die Jagd beginnt»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Jagd beginnt» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Die Jagd beginnt» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.