Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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»Ich werde keine Novizin«, sagte Nynaeve mit Entschlossenheit in der Stimme, aber ein wenig vorschnell. »Die Amyrlin selbst sagte, ich solle eine der Aufgenommenen werden.«

»Das hat man mir auch gesagt.« Sheriam klang amüsiert. »Ich habe noch nie von einem solchen Fall gehört, aber man sagt, Ihr wärt — außergewöhnlich. Denkt aber daran, daß sogar eine der Aufgenommenen in mein Arbeitszimmer gerufen werden kann. Sie muß dann wohl einige Vorschriften mehr gebrochen haben als eine Novizin, aber es ist schon vorgekommen.« Sie wandte sich Egwene zu, als habe sie Nynaeves gerunzelte Stirn nicht bemerkt. »Und Ihr seid unsere neue Novizin. Es ist immer gut, wenn eine neue kommt. Heutzutage haben wir viel zu wenige. Mit Euch sind es vierzig. Nur vierzig. Und nicht mehr als acht oder neun von Euch werden zu den Aufgenommenen erhoben. Ich glaube aber nicht, daß Ihr Euch darüber Gedanken machen müßt, solange Ihr hart arbeitet und Nützliches leistet. Die Arbeit ist schwer, und auch für jemanden mit Eurem Talent wird sie nicht leichter. Falls Ihr das nicht durchhaltet, ganz gleich, wie schwer es ist, oder falls Ihr unter der Belastung zusammenbrecht, sollten wir das am besten gleich herausfinden und Euch Eurer Wege ziehen lassen und nicht erst warten, bis Ihr eine volle Schwester seid und andere sich auf Euch verlassen. Das Leben einer Aes Sedai ist nicht einfach. Hier werden wir Euch darauf vorbereiten, wenn Ihr das Notwendige in Euch tragt.«

Egwene schluckte. Unter der Belastung zusammenbrechen? »Ich werde es versuchen, Sheriam Sedai«, sagte sie matt. Und ich werde nicht zusammenbrechen.

Nynaeve sah sie besorgt an. »Sheriam... « Sie hielt inne und holte tief Luft. »Sheriam Sedai« — sie schien den Titel aus sich herauszuzwingen —, »muß es denn für sie so schlimm kommen? Fleisch und Blut können eben nur soviel ertragen und nicht mehr. Ich weiß... ein bißchen von dem... was die Novizinnen durchmachen müssen. Sicher wird es doch nicht notwendig sein, sie zu zerbrechen, um festzustellen, wie stark sie ist.«

»Ihr meint, was die Amyrlin heute mit Euch angestellt hat?« Nynaeves Rücken versteifte sich. Sheriam machte den Eindruck, als bemühe sie sich krampfhaft, ernst zu bleiben. »Ich habe Euch ja gesagt, daß ich mit der Amyrlin gesprochen habe. Macht Euch keine Sorgen um Eure Freundin. Die Übungen der Novizinnen sind schwer, aber nicht so schwer. Was Ihr erlebt habt, war für die ersten Wochen einer Aufgenommenen gedacht.« Nynaeve stand mit offenem Mund da; Egwene glaubte, ihr würden gleich die Augen aus dem Kopf fallen. »Man muß die wenigen erwischen, die sich unberechtigterweise als Novizinnen gerade so durchgemogelt haben. Wir können nicht riskieren, daß eine von uns — eine volle Aes Sedai —unter der Belastung der Welt dort draußen zusammenbricht.« Die Aes Sedai nahm die beiden freundschaftlich in die Arme, um sie wegzuführen. Nynaeve schien gar nicht zu bemerken, wohin sie ging. »Kommt«, sagte Sheriam, »ich werde Euch zu Euren Zimmern bringen. Die Weiße Burg erwartet Euch.«

19

Unter dem Dolch

Die Nacht am Abhang von Brudermörders Dolch war kalt, so wie es die Nächte im Gebirge für gewöhnlich immer waren. Der Wind peitschte von den Gipfeln herunter und trug die Eiseskälte der Gletscher mit sich.

Rand wälzte sich auf dem harten Boden herum, zupfte an Umhang und Decke und konnte nicht richtig schlafen. Seine Hand suchte nach dem Schwert, das neben ihm lag. Noch ein Tag, dachte er schläfrig. Noch ein weiterer Tag, und dann geben wir auf. Wenn morgen niemand kommt, weder Ingtar noch die Schattenfreunde, dann bringe ich Selene nach Cairhien.

Das hatte er sich auch schon vorher vorgenommen. An jedem Tag, den sie hier am Berghang verbracht und den Ort beobachtet hatten, an dem Hurin, seinen eigenen Worten nach, die Spur verloren hatte, sagte er sich, es sei Zeit zum Aufgeben. Selene hatte behauptet, in dieser Welt würden die Schattenfreunde auf jeden Fall auftauchen. Und sie sprach vom Horn von Valere, berührte seinen Arm, sah ihm in die Augen, und bevor er wußte, was er tat, hatte er bereits zugestimmt, einen weiteren Tag hier zu warten, bevor sie abreisten.

Er machte sich ganz klein, um dem kalten Wind keine Angriffsfläche zu bieten, und dachte daran, wie Selene seinen Arm berührte und ihm in die Augen sah. Wenn Egwene das sehen könnte, würde sie mich zusammenputzen wie einen Schuljungen — und Selene womöglich auch. Mittlerweile könnte Egwene ja in Tar

Valon sein und sich darauf vorbereiten, eine Aes Sedai zu werden Wenn sie mich das nächste Mal sieht, wird sie vielleicht versuchen, mich niederzumachen.

Als er sich wieder herumwälzte, glitt seine Hand am Schwert vorbei und berührte das Bündel mit Thom Merrilins Harfe und Flöte. Unbewußt verkrampften sich seine Finger in den Umhang des Gauklers. Damals war ich glücklich, selbst als ich um mein Leben rennen mußte. Flöte spielen und damit mein Abendessen verdienen. Ich wußte einfach nicht, was wirklich geschah. Nun gibt es kein Zurück mehr.

Zitternd öffnete er die Augen. Der einzige Lichtschein stammte von dem abnehmenden Mond, der niedrig am Himmel stand. Ein Feuer würde allen jenen ihren Standort verraten, nach denen sie Ausschau hielten. Loial murmelte im Schlaf. Es klang wie leises Donnergrollen. Ein Pferd stampfte mit dem Huf. Hurin hatte die erste Wache. Er saß auf einem Felsvorsprung etwas weiter oben. Bald würde er kommen und Rand wecken, damit dieser die Wache übernähme.

Rand drehte sich um — und erstarrte. Im Mondschein erkannte er die Gestalt Selenes, die sich über seine Satteltaschen beugte. Ihre Hände lagen auf den Schnallen. Ihr weißes Kleid schimmerte im blassen Licht. »Braucht Ihr etwas?«

Sie fuhr sichtlich zusammen und sah zu ihm herüber. »Ihr... Ihr habt mich überrascht.«

Er rollte herum und stand auf. Die Decke ließ er fallen und wickelte sich statt dessen in seinen Umhang. So ging er zu ihr hinüber. Er war sicher, die Satteltaschen gleich neben sich gelegt zu haben, als er sich schlafen legte. Er hatte sie immer an seiner Seite. Nun nahm er sie ihr ab. Alle Schnallen waren zugezogen; sogar diejenigen auf der Seite, die diese verräterische Flagge enthielt. Wie kann mein Leben davon abhängen, daß ich sie behalte? Wenn sie jemand sieht und erkennt, worum es sich handelt, dann werde ich sterben, weil ich sie bei mir habe. Er sah sie mißtrauisch an.

Selene blieb stehen und blickte zu ihm auf. Der Mond spiegelte sich in ihren dunklen Augen. »Ich hatte das Gefühl«, sagte sie, »daß ich dieses Kleid schon zu lange getragen habe. Ich könnte es wenigstens ausbürsten, wenn ich inzwischen etwas anderes zum Anziehen hätte. Vielleicht eines Eurer Hemden.«

Rand nickte und empfand große Erleichterung. Ihr Kleid wirkte auf ihn genauso sauber wie bei ihrem ersten Zusammentreffen, aber er kannte das von Egwene. Wenn sie einen Fleck auf ihrem Kleid entdeckte, half absolut nichts: Sie mußte ihn sofort ausreiben. »Natürlich.« Er öffnete die geräumige Tasche, in die er alles bis auf die Flagge hineingestopft hatte, und zog eines der weißen Seidenhemden heraus.

»Danke schön.« Sie faßte sich an den Rücken, an die Knöpfe, wie ihm bewußt wurde.

Mit großen Augen drehte er sich schnell von ihr weg.

»Wenn Ihr mir dabei helft, ist es leichter für mich.«

Rand räusperte sich. »Das verbietet der Anstand. Wir sind doch nicht verlobt oder...« Hör auf, so etwas zu denken! Du kannst niemals jemanden heiraten. »Das wäre nicht schicklich.«

Ihr leises Lachen jagte ihm einen Schauer über den Rücken, als sei sie ihm mit dem Finger am Rückgrat entlanggefahren. Er bemühte sich, nicht auf das Rascheln hinter sich zu lauschen. Er sagte: »Äh... morgen... morgen reisen wir nach Cairhien ab.«

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