Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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Rand sah die leere Zelle an, in der sich Fain befunden hatte. »Aber das bedeutet... «

»Ja. Es sind Schattenfreunde in Fal Dara. Oder waren. Wir werden bald wissen, was los ist. Kajin überprüft gerade, ob jemand fehlt. Friede! Verrat in der Festung von Fal Dara!« Mit finsterer Miene sah er sich im Kerker um und die Männer an, die auf ihn warteten. Alle hatten Schwerter und trugen sie über ihren Festgewändern. Ein paar hatten auch Helme auf. »Wir können hier nichts weiter tun. Raus! Alle!« Rand schloß sich dem Rückzug an. Ingtar tippte mit dem Finger an Rands Wams. »Was ist das? Hast du dich entschlossen, Stallbursche zu werden?«

»Das ist eine lange Geschichte«, sagte Rand. »Zu lang, um sie hier zu erzählen. Vielleicht ein andermal.« Vielleicht auch nie, wenn ich Glück habe. Vielleicht kann ich in all diesem Durcheinander fliehen. Nein, kann ich nicht. Nicht, bevor ich nicht weiß, daß es Egwene gutgeht. Und Mat. Licht, was wird aus ihm ohne den Dolch? »Ich schätze, Lord Agelmar hat die Wachen an allen Toren verdoppelt.«

»Verdreifacht«, sagte Ingtar in befriedigtem Tonfall. »Keiner wird durch diese Tore kommen, weder von innen noch von außen. Sobald Lord Agelmar hörte, was geschehen war, ordnete er an, daß keiner ohne seine persönliche Erlaubnis die Festung verlassen dürfe.«

Sobald er hörte...? »Ingtar, was war denn vorher los? Was war mit dem früheren Befehl, jeden in der Festung festzuhalten?«

»Früherer Befehl? Was für ein früherer Befehl? Rand, die Festung wurde nicht geschlossen, bevor Lord Agelmar von dieser Sache hörte. Jemand hat dir etwas Falsches erzählt.«

Rand schüttelte langsam den Kopf. Weder Ragan noch Tema hätten so etwas erfunden. Und selbst wenn die Amyrlin den Befehl gegeben hätte, würde Ingtar das wissen. Aber wer dann? Und wie? Er sah Ingtar aus den Augenwinkeln an und überlegte, ob der Schienarer vielleicht log. Du wirst wirklich langsam verrückt, wenn du ausgerechnet Ingtar verdächtigst.

Jetzt befanden sie sich im Wachraum des Kerkers. Die abgeschlagenen Köpfe und die Teile der Wachen waren entfernt worden, nur auf dem Tisch zeigten sich noch rote Schmierer, und im Stroh waren feuchte Flecke, die zeigten, wo sie gelegen hatten. Zwei Aes Sedai waren dort, ruhig wirkende Frauen mit braunen Fransen an ihren Stolen, die die Kritzeleien an den Wänden betrachteten und dabei nicht darauf achteten, daß ihre Röcke durch das Stroh schleiften. An beider Gürtel hing je ein Schreibkasten mit einem Tintenfaß, und sie machten sich mit einer Feder Notizen in kleine Bücher. Sie sahen die Männer nicht einmal an, die durch den Raum trampelten.

»Schau hierher, Verin«, sagte eine von ihnen und deutete auf einen Abschnitt der Steinwand, der mit Trolloc-Schrift bedeckt war. »Das sieht interessant aus.«

Die andere eilte herbei, und ihr Rock bekam dabei einige rötliche Flecke ab. »Ja, ich sehe, was du meinst. Eine viel bessere Schrift als der Rest. Kein Trolloc. Sehr interessant.« Sie schrieb etwas in ihr Buch und blickte dazwischen immer wieder auf, um die eckigen Buchstaben auf der Wand zu lesen.

Rand eilte hinaus. Selbst wenn es keine Aes Sedai gewesen wären, würde er nicht in einem Raum mit jemand bleiben, der Trolloc-Schrift, in menschlichem Blut geschrieben, für ›interessant‹ hielt.

Ingtar und seine Männer stolzierten vornweg, auf ihre Pflichten bedacht. Rand trödelte und fragte sich, wohin er nun gehen könne. In die Frauenquartiere zurückzukehren, würde ohne Egwenes Hilfe nicht leicht sein. Licht, laß sie wieder gesund werden! Moiraine sagte doch, sie werde wieder genesen.

Lan fand ihn, bevor er die erste Treppe nach oben erreichte. »Du kannst in dein Zimmer zurückgehen, wenn du willst, Schafhirte. Moiraine ließ deine Sachen aus Egwenes Zimmer holen und in deines bringen.«

»Woher wußte sie...?«

»Moiraine weiß eine ganze Menge, Schafhirte. Das solltest du jetzt allmählich wissen. Du solltest auch auf dich aufpassen. Die Frauen klatschen alle darüber, daß du durch die Gänge gerannt bist und mit deinem Schwert herumgefuchtelt hast. Der Amyrlin Auge in Auge gegenübergestanden, sagen sie.«

»Licht, es tut mir leid, daß sie wütend sind, Lan, aber ich war in die Frauenquartiere eingeladen. Und als ich den Alarm hörte... Licht noch mal, Egwene war dort unten!«

Lan spitzte nachdenklich die Lippen; das war der einzige von seinem Gesicht ablesbare Ausdruck. »Ach, sie sind eigentlich nicht wütend. Die meisten sind allerdings der Meinung, daß du eine starke Hand brauchst, um ein wenig ruhiger zu werden. Fasziniert wäre ein besserer Ausdruck. Selbst Lady Amalisa kann nicht damit aufhören, alle über dich auszufragen. Einige beginnen, den Klatsch der Diener zu glauben. Sie glauben, du wärst ein verkleideter Prinz, Schafhirte. Keine schlechte Sache. Es gibt eine alte Redensart hier in den Grenzlanden: ›Es ist besser, eine Frau auf deiner Seite zu haben als zehn Männer.‹ So, wie sie untereinander über dich reden, versuchen sie, sich zu entscheiden, wessen Tochter stark genug sei, um mit dir umzugehen. Wenn du nicht aufpaßt, Schafhirte, dann hast du in ein schienarisches Adelshaus eingeheiratet, bevor es dir überhaupt selbst klar wird.« Plötzlich lachte er schallend los. Es wirkte eigenartig; als lache ein Fels. »Mitten in der Nacht durch die Frauenquartiere rennen — im Wams eines Arbeiters und mit einem Schwert in der Hand. Falls sie dich nicht auspeitschen, werden sie zumindest die nächsten zehn Jahre darüber sprechen. Sie haben noch nie einen Mann gesehen, der sich so eigenartig wie du benimmt. Welche Frau sie auch für dich auswählen, sie brächte dich vermutlich in zehn Jahren an die Spitze eines Hauses und ließe dich außerdem im Glauben, du hättest das aus eigenen Kräften erreicht. Zu schade, daß du weg mußt.«

Rand hatte den Behüter mit offenem Mund angestarrt, doch nun grollte er: »Ich hab's versucht. Die Tore werden bewacht, und keiner kann hinaus. Ich habe es bereits bei Tageslicht probiert. Ich konnte noch nicht einmal mein Pferd aus dem Stall holen.«

»Das spielt jetzt keine Rolle. Moiraine hat mich geschickt, um dir Bescheid zu sagen. Du kannst jederzeit weg. Selbst jetzt. Moiraine sorgte dafür, daß Agelmar dich von seinem Befehl ausnahm.«

»Warum erst jetzt und nicht schon früher? Warum konnte ich vorher nicht gehen? War sie diejenige, die die Tore verschließen ließ? Ingtar sagte, er wisse nichts von einem Befehl, die Leute in der Festung zu halten —jedenfalls bis heute nacht.«

Rand glaubte, einen besorgten Ausdruck bei dem Behüter zu entdecken, doch alles, was er sagte, war:

»Wenn dir jemand ein Pferd schenkt, Schafhirte, dann beklagst du dich nicht, daß es nicht so schnell ist, wie du möchtest.«

»Was ist mit Egwene? Und Mat? Sind sie wirklich in Ordnung? Ich kann nicht weg, bevor ich weiß, daß es ihnen gutgeht.«

»Dem Mädchen geht es gut. Sie wird am Morgen aufwachen und sich vielleicht noch nicht einmal daran erinnern, was geschehen ist. Schläge auf den Kopf haben manchmal solche Auswirkungen.«

»Und wie steht's mit Mat?«

»Du hast die Wahl, Schafhirte. Du kannst heute gehen oder morgen oder nächste Woche. Es hängt von dir ab.« Er ging fort und ließ Rand dort in dem Korridor unter der Festung von Fal Dara stehen.

7

Der Ruf des Bluts

Als die Bahre mit Mat aus den Gemächern der Amyrlin getragen wurde, wickelte Moiraine sorgfältig den Angreal — eine kleine, vom Alter dunkel angelaufene Elfenbeinstatue, die eine Frau in weiten Gewändern darstellte — in ein Seidentuch ein und steckte ihn in ihre Gürteltasche zurück. Die Zusammenarbeit mit einer anderen Aes Sedai, das Verschmelzen ihrer Fähigkeiten und gemeinsame Lenken der Einen Macht war selbst unter den besten Voraussetzungen eine ermüdende Arbeit, selbst mit Hilfe eines Angreals, und die ganze Nacht ohne Schlaf durcharbeiten zu müssen, stellte keine besonders gute Voraussetzung dar. Und die Arbeit mit dem Jungen war nicht gerade leicht gewesen.

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