Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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Liandrin marschierte geradewegs in der Mitte des breiten Gangs und raffte ihren Rock mit der freien Hand hoch, damit er nicht im Stroh schleifen konnte. Moiraine jedoch sah zuerst nach den beiden Gefangenen, bevor sie ihr folgte. »Für den einen kann man nichts tun«, sagte sie, »und der andere kann warten.«

Liandrin erreichte Rand zuerst und wollte sich schon zu Egwene hinunterbeugen, doch da eilte Moiraine hinzu und legte ihre freie Hand auf Egwenes Stirn. Liandrin richtete sich mit einer Grimasse wieder auf.

»Sie ist nicht schwer verletzt«, sagte Moiraine nach einem Moment. »Sie wurde hier getroffen.« Sie fuhr mit dem Finger über eine Zone an der Seite von Egwenes Kopf, die von ihrem Haar bedeckt war. Rand konnte daran nichts Besonderes entdecken. »Das ist ihre einzige Verletzung. Sie wird bald wieder in Ordnung sein.«

Rand blickte von einer Aes Sedai zur anderen. »Und was ist mit Mat?« Liandrin hob eine Augenbraue und beobachtete dann mit spöttischer Miene Moiraine. »Sei ruhig«, sagte Moiraine. Ihre Finger lagen immer noch auf Egwenes Kopf an der Stelle, wo sie getroffen worden war. Sie schloß die Augen. Egwene murmelte etwas und bewegte sich, doch dann lag sie wieder still. »Ist sie...?«

»Sie schläft, Rand. Es wird ihr bald wieder gutgehen, aber sie muß schlafen.« Moiraine wandte sich Mat zu, aber in seinem Fall berührte sie ihn nur einen Augenblick lang, bevor sie die Hand zurückzog. »Das ist schon ernster«, sagte sie leise. Sie tastete an Mats Hüfte herum, öffnete endlich seinen Mantel und gab einen zornigen Laut von sich. »Der Dolch ist weg.«

»Was für ein Dolch?« fragte Liandrin.

Plötzlich erklangen im Vorraum Stimmen. Männer machten ihrem Ekel und ihrem Zorn Luft.

»Hier herein«, rief Moiraine. »Bringt zwei Bahren mit. Schnell.« Irgend jemand im Vorraum rief nach Bahren.

»Fain ist weg«, sagte Rand. Die beiden Aes Sedai sahen ihn an. Er konnte von ihren Gesichtern nichts ablesen. Ihre Augen glitzerten im Lichtschein.

»Ich habe es gemerkt«, sagte Moiraine mit ausdrucksloser Stimme.

»Ich sagte ihr, sie solle nicht hierher gehen. Ich sagte ihr, es sei gefährlich.«

»Als ich kam«, sagte Liandrin mit kalter Stimme, »hat er gerade das Geschriebene im Vorraum verwischt.«

Er rutschte unsicher auf den Knien herum. Im Moment erschienen ihm die Augen der beiden Aes Sedai gleich. Sie wägten ab, musterten ihn kühl und schrecklich.

»Es... es war Schmutz«, sagte er. »Nur Schmutz.« Sie sahen ihn immer noch schweigend an. »Ihr glaubt doch nicht, daß ich... Moiraine, Ihr könnt doch nicht glauben, ich hätte irgend etwas mit... dem zu tun, was da draußen geschah.« Licht, wirklich nicht? Ich habe den Dunklen

König beim Namen genannt.

Sie antwortete nicht, und ein eiskalter Schauder überlief ihn. Das Gefühl wurde durch die mit Fackeln und Lampen hereinstürmenden Männer nicht gemindert. Moiraine und Liandrin ließen ihre glühenden Bälle erlöschen. Die Lampen und Fackeln warfen kein so helles Licht; in den Tiefen der Zellen entstanden Schatten. Männer mit Bahren eilten zu den am Boden liegenden Gestalten. Ingtar führte sie an. Sein Haarknoten zitterte fast vor Zorn, und er wirkte versessen darauf, jemanden zu finden, auf den er mit seinem Schwert losgehen konnte.

»Also ist der Schattenfreund auch weg«, grollte er. »Na ja, das ist noch das geringste von dem, was heute abend geschehen ist.«

»Das geringste selbst hier«, sagte Moiraine scharf. Sie gab den Männern Anweisungen, die Egwene und Mat auf die Bahren legten. »Das Mädchen wird in sein Zimmer gebracht. Sie braucht eine Frau, die bei ihr wacht, falls sie in der Nacht erwacht. Sie mag verängstigt sein, aber mehr als alles andere braucht sie jetzt Schlaf. Der Junge... « Sie berührte Mat, als zwei Männer seine Bahre aufhoben, und ihre Hand zuckte schnell zurück. »Bringt ihn zu den Gemächern der Amyrlin. Sucht die Amyrlin, wo immer sie auch sein mag, und sagt ihr, daß er dort ist. Sagt ihr, sein Name sei Matrim Cauthon. Ich werde zu ihr kommen, sobald ich kann.«

»Die Amyrlin!« rief Liandrin. »Du willst die Amyrlin als Heilerin für deinen... deinen zahmen Bauernburschen einsetzen? Du bist ja verrückt, Moiraine!«

»Die Amyrlin teilt die Vorurteile der Roten Ajah nicht, Liandrin«, sagte Moiraine gelassen. »Sie heilt einen Menschen auch, wenn er ihr nicht irgendwie von Nutzen ist. Geht los!« sagte sie zu den Bahrenträgern.

Liandrin sah zu, wie sie hinausgingen, Moiraine und die Männer, die Mat und Egwene trugen, und dann wandte sie sich Rand zu und blickte ihn an. Er bemühte sich, sie nicht zu beachten. Er konzentrierte sich darauf, sein Schwert in die Scheide zurückzustecken und sich das Stroh abzuklopfen, das ihm an Hemd und Hose klebte. Als er den Kopf schließlich hob, musterte sie ihn immer noch mit eisiger Miene. Schweigend und nachdenklich wandte sie sich dann den anderen Männern zu. Einer hielt den Körper des erhängten Mannes hoch, während der andere den Gürtel zu lösen versuchte. Ingtar und die anderen warteten respektvoll. Mit einem letzten Blick auf Rand ging sie, den Kopf wie eine Königin hoch erhoben.

»Eine harte Frau«, murmelte Ingtar und schien dann selbst überrascht, daß er es ausgesprochen hatte. »Was ist hier geschehen, Rand al'Thor?«

Rand schüttelte den Kopf. »Ich weiß es nicht, außer, daß Fain irgendwie entkommen ist und dabei Mat und Egwene verletzt hat. Ich habe den Wachraum gesehen« —er schauderte — »aber hier drinnen... Was es auch gewesen sein mag, Ingtar, es hat diesem Burschen derart Angst eingejagt, daß er sich selbst aufgehängt hat. Ich glaube, der andere ist verrückt geworden, als er es sah.«

»Heute abend drehen wir wohl alle durch.«

»Der Blasse... hast du ihn getötet?«

»Nein!« Ingtar rammte sein Schwert in die Scheide hinein; der Griff ragte über seine rechte Schulter hinaus. Er schien gleichzeitig zornig zu sein und sich zu schämen. »Er ist jetzt außerhalb der Festung, zusammen mit den anderen, die wir nicht töten konnten.«

»Wenigstens bist du am Leben, Ingtar. Dieser Blasse hat sieben Männer getötet!«

»Am Leben? Ist das so wichtig?« Plötzlich wirkte Ingtars Gesicht nicht mehr zornig, sondern müde und von Schmerz erfüllt. »Wir hielten es in unseren Händen. In unseren Händen! Und wir verloren es, Rand. Verloren es!« Er hörte sich an, als könne er selbst nicht glauben, was er da sagte.

»Was haben wir verloren?« fragte Rand.

»Das Horn! Das Horn von Valere. Es ist weg, die Truhe, alles.«

»Aber es war in der Schatzkammer!«

»Die Schatzkammer wurde ausgeraubt«, sagte Ingtar müde. »Sie haben aber nicht viel mitgenommen, bis auf das Horn natürlich. Nur, was sie in die Taschen stecken konnten. Ich wünschte, sie hätten alles andere mitgenommen und das dagelassen. Ronan ist tot und auch die Wächter, die er vor die Schatzkammer gestellt hatte.« Seine Stimme wurde leiser. »Als ich ein Junge war, da hielt Ronan den Turm von Jehaan mit zwanzig Männern gegen tausend Trollocs. Aber wenigstens ist er nicht so leicht untergegangen. Der alte Mann hatte Blut an seinem Dolch. Keiner könnte wohl mehr erwarten.« Er schwieg einen Moment lang. »Sie sind durch das Hundetor hereingekommen und auch auf dem gleichen Weg verschwunden. Wir haben fünfzig oder mehr erledigt, aber zu viele entkamen. Trollocs! Wir hatten noch nie zuvor Trollocs in der Festung. Nie!«

»Wie konnten sie denn durch das Hundetor hereinkommen, Ingtar? Ein Mann allein könnte dort hundert aufhalten. Und alle Tore waren verrammelt.« Er trat unsicher von einem Fuß auf den anderen, weil er daran denken mußte, warum. »Die Wachen hätten es nicht geöffnet, um irgend jemand hereinzulassen.«

»Ihnen hat man den Hals durchgeschnitten«, sagte Ingtar. »Beides gute Männer, und doch wurden sie geschlachtet wie die Schweine. Der Angriff erfolgte von innen. Irgend jemand tötete sie und öffnete dann das Tor. Jemand, der ihnen nahe kommen konnte, ohne Verdacht zu erregen. Jemand, den sie kannten.«

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