Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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»Das ist doch lächerlich. Warum sollte sie sich an der Suche beteiligen? Oder auch die anderen Frauen, was das betrifft. Sie würden Lord Agelmars Soldaten und die Behüter dafür einsetzen. Und die Aes Sedai. Sie müssen irgend etwas für das Fest vorbereitet haben. Licht noch mal, ich weiß noch nicht einmal, wie die Schienarer ein Fest feiern.«

»Du bist manchmal auch ein rechter Wollkopf, Rand. Die Männer, die ich sah, wußten auch nicht, was die Frauen dort trieben. Ich hörte, wie sich welche beklagten, daß sie die ganze Arbeit am Hals hätten. Ich weiß, daß es eigentlich keinen Sinn ergibt, wenn sie nach dir suchen. Keine der Aes Sedai schien sich dafür zu interessieren. Aber Amalisa hat sich nicht auf das Fest vorbereitet, indem sie in einem Lagerraum ihr Kleid beschmutzte. Sie suchten nach etwas, etwas Wichtigem. Selbst wenn sie gleich begonnen hätte, nachdem ich sie traf, hätte sie kaum noch Zeit zu baden und sich zu richten. Und weil ich gerade dabei bin: Wenn Egwene nicht gleich zurückkommt, muß sie überlegen, ob sie sich noch umzieht und dafür zu spät kommt.«

Zum ersten Mal wurde ihm bewußt, daß Nynaeve nicht die typische Zwei-Flüsse-Wollkleidung trug, an die er gewöhnt war. Ihr Kleid bestand aus blaßblauer Seide und war um den Hals und an den Ärmeln mit Schneeflockenblüten bestickt. Im Mittelpunkt jeder Blüte befand sich eine kleine Perle, und ihr Gürtel war mit Silber beschlagen und hatte eine Silberschnalle, die mit Perlen besetzt war. Er hatte so etwas noch nie gesehen. Selbst die Festkleidung zu Hause konnte sich nicht damit vergleichen.

»Du gehst zum Fest?«

»Natürlich. Auch wenn Moiraine nicht gesagt hätte, daß ich kommen solle, wäre ich trotzdem... « Ihre Augen blitzten einen Moment lang feurig, und er wußte, was sie meinte. Nynaeve ließ niemanden in dem Glauben, sie fürchte sich vor etwas, selbst wenn es stimmte. Ganz sicher nicht Moiraine und schon gar nicht Lan. Er hoffte, sie wisse nicht, daß er sich über ihre Gefühle dem Behüter gegenüber im klaren war.

Einen Augenblick später wurde ihr Blick wieder weicher, als er auf den Ärmel ihres Kleides fiel. »Lady Amalisa hat mir das gegeben«, sagte sie so leise, daß er sich fragte, ob sie ein Selbstgespräch führe. Sie streichelte über die Seide und fuhr gedankenverloren lächelnd der Blumenstickerei nach.

»Es steht dir sehr gut, Nynaeve. Du siehst heute sehr hübsch aus.« Er duckte sich, kaum daß er das ausgesprochen hatte. Jede Seherin war empfindlich, was ihre Autorität betraf, und Nynaeve war noch empfindlicher als die meisten. Der Frauenzirkel zu Hause hatte ihr immer über die Schulter geguckt, weil sie so jung war, und vielleicht auch, weil sie hübsch war, und ihre Streitigkeiten mit dem Bürgermeister und dem Gemeinderat waren bereits der Stoff von Legenden.

Ihre Hand zuckte von den Stickereien zurück, und sie funkelte ihn an. Ihre Augenbrauen zogen sich zusammen. Er sprach ganz schnell, um ihr zuvorzukommen.

»Sie können die Tore nicht die ganze Zeit über geschlossen halten. Sobald sie wieder geöffnet sind, bin ich weg, und die Aes Sedai werden mich nie finden. Perrin sagt, in den Schwarzen Hügeln und auf der Caralain-Steppe gibt es Gegenden, da kann man tagelang laufen, ohne einen einzigen Menschen zu sehen. Vielleicht... vielleicht komme ich noch darauf, was ich tun kann, um... « Er zuckte unsicher die Achseln. Er brauchte ihr das gar nicht erst zu sagen, ihr nicht. »Und wenn ich das nicht schaffe, so gibt es dort wenigstens niemanden, den ich verletzen kann.«

Nynaeve schwieg einen Augenblick lang und sagte dann bedächtig: »Ich bin da nicht so sicher, Rand. Ich kann nicht behaupten, daß du anders als irgendein Dorfjunge auf mich wirkst, aber Moiraine besteht darauf, daß du ta'veren bist. Ich bin der Meinung, sie glaubt, daß das Rad mit dir noch lange nicht fertig ist. Der Dunkle König scheint... «

»Shai'tan ist tot«, sagte er rauh, und plötzlich schien der Raum zu schwanken. Er griff sich an den Kopf, als ihn ein Schwindelanfall nach dem anderen überfiel.

»Du Narr! Du reiner, blinder, idiotischer Narr! Den Dunklen König nennen und seine Aufmerksamkeit erregen! Hast du noch nicht genug Schwierigkeiten?«

»Er ist tot«, murmelte Rand und rieb sich den Kopf. Er schluckte. Das Schwindelgefühl wurde bereits schwächer. »Ist schon gut. In Ordnung. Ba'alzamon, wenn du so willst. Aber er ist tot. Ich sah ihn sterben, sah ihn brennen.«

»Und ich soll dich etwa nicht beobachtet haben, als der Blick des Dunklen Königs gerade eben auf dich fiel? Erzähle mir nicht, du hättest nichts gefühlt, oder ich haue dir mein Strickzeug um die Ohren; ich habe dein Gesicht gesehen.«

»Er ist tot.« Rand bestand darauf. Der unsichtbare Beobachter und der Wind auf der Turmspitze ging ihm durch den Kopf. Er schauderte. »Seltsame Dinge geschehen so nahe an der Fäule.«

»Du bist ein Narr, Rand al'Thor.« Sie schwenkte eine Faust in seine Richtung. »Ich würde dir eine Ohrfeige geben, wenn ich glaubte, dein Verstand würde dann... «

Der Rest ihrer Worte wurde verschluckt, als überall in der Festung mit einem Schlag die Glocken zu läuten begannen.

Er sprang auf die Beine. »Das bedeutet Alarm! Sie suchen...« Nenne den Dunklen König, und das Böse kommt über dich.

Nynaeve stand langsamer auf und schüttelte unsicher den Kopf. »Nein, ich glaube nicht. Falls sie dich suchen, wäre alles, was sie damit erreichen, daß dich die Glocken warnen. Nein, falls es Alarm bedeutet, hat es nichts mit dir zu tun.«

»Was dann?« Er eilte zur nächsten Schießscharte und spähte hinaus.

Wie Glühwürmchen bewegten sich Lichter durch die in Nacht gehüllte Festung. Lampen und Fackeln wurden hin und her getragen. Einige rannten zur Außenmauer und den Türmen hin, aber die meisten, die er beobachten konnte, eilten durch den Garten darunter und auf den einzigen Hof, den er teilweise einsehen konnte. Was auch immer den Alarm ausgelöst haben mochte, es befand sich innerhalb der Festung. Die Glocken schwiegen wieder und ließen die Rufe von Männern zu ihm dringen, aber er wurde nicht schlau daraus, was sie riefen.

Wenn es nicht meinetwegen ist... »Egwene«, sagte er plötzlich. Wenn er noch am Leben ist und irgend etwas Böses geschieht, dann wird es wohl mich treffen.

Nynaeve drehte sich um. Sie hatte gerade durch eine andere Schießscharte blicken wollen. »Was?«

»Egwene.« Er durchquerte mit schnellen Schritten das Zimmer und zog mit einem Ruck Schwert und Scheide aus dem Bündel. Licht, mich soll es doch treffen und nicht sie. »Sie ist im Kerker bei Fain. Was ist, wenn er sich irgendwie befreit hat?«

Sie fing ihn an der Tür ab und packte ihn am Arm. Sie reichte ihm nicht einmal bis zur Schulter, aber ihr Griff war eisern. »Sei nicht ein noch größerer Narr als zuvor, Rand al'Thor. Selbst wenn das nichts mit dir zu tun haben sollte, suchen immer noch die Frauen nach irgend etwas. Licht, Mann, das hier sind die Frauenquartiere! Draußen auf dem Flur werden sich höchstwahrscheinlich Aes Sedai aufhalten. Egwene wird schon zurechtkommen. Sie wollte Mat und Perrin mitnehmen. Auch wenn es Schwierigkeiten gegeben haben sollte, werden die beiden sie schon beschützen.«

»Und was ist, wenn sie die beiden nicht finden konnte, Nynaeve? Egwene würde sich davon doch nicht aufhalten lassen. Sie würde dann eben alleine gehen, genau wie du, und das weißt du auch. Licht, ich habe ihr gesagt, daß Fain gefährlich ist! Licht noch mal, ich hab's ihr doch gesagt!« Er riß sich los, zog die Tür auf und rannte los. Licht, verseng mich, es soll doch mich verletzen!

Eine Frau schrie auf, als sie ihn im Arbeiterwams und Hemd und mit einem Schwert in der Hand sah. Selbst eingeladen trugen Männer in den Frauenquartieren keine Waffe, außer die Festung wurde angegriffen. Frauen standen in den Korridoren herum, Dienerinnen in Schwarz und Gold, Hofdamen in Seide und Spitzen, Frauen mit bestickten Schals mit langen Fransen daran, und alle redeten gleichzeitig laut aufeinander ein, alle wollten wissen, was geschehen sei. Überall hielten sich weinende Kinder an den Rockzipfeln fest. Er stürmte zwischen ihnen durch, wich aus, wo es ging, und murmelte Entschuldigungen, wenn er einige anrempelte. Er bemühte sich, ihre überraschten Blicke zu ignorieren.

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