Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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»Ich bin sie endlich losgeworden«, sagte Perrin lachend. Blut strömte wie eine Tränenflut aus den leeren Augenhöhlen über sein Gesicht. Er streckte die roten Hände aus und bemühte sich, Rand auf das aufmerksam zu machen, was in ihnen lag. »Jetzt bin ich frei. Es ist vorbei.«

»Es wird nie vorbei sein, al'Thor«, rief Padan Fain, der mitten im Raum herumhüpfte. »Die Schlacht ist niemals zu Ende.«

Die Tür zerbarst zu Splittern, und Rand duckte sich vor den herumfliegenden Holzstücken. Zwei rotgekleidete Aes Sedai traten ein und verbeugten sich, als ihr Herr nachkam. Eine Maske von der Farbe getrockneten Blutes bedeckte Ba'alzamons Gesicht, aber Rand konnte die Flammen seiner Augen durch die Augenschlitze hindurch sehen. Er konnte die tosenden Flammen in Ba'alzamons Mund hören.

»Zwischen uns ist es noch nicht vorbei, al'Thor«, sagte Ba'alzamon, und er und Fain sprachen aus einem Munde: »Für dich wird die Schlacht niemals enden.«

Rand schnappte röchelnd nach Luft und richtete sich vom Fußboden auf. Er rieb sich die Augen. Es schien, als könne er noch immer Fains Stimme hören, so klar, als stünde der Händler neben ihm. Es wird nie vorbei sein. Die Schlacht endet nie.

Mit verschwollenen Augen blickte er sich um, um sich davon zu überzeugen, daß er noch dort versteckt war, wo ihn Egwene zurückgelassen hatte: auf einem Strohsack in einer Ecke ihres Zimmers. Das trübe Licht einer einzigen Lampe erleuchtete den Raum nur unzureichend. Er war überrascht, als er Nynaeve entdeckte, die auf einem Schaukelstuhl auf der gegenüberliegenden Seite des einzigen Bettes saß und strickte. Das Bett war unberührt. Draußen war Nacht.

Nynaeve war schlank und hatte dunkle Augen. Die Haare trug sie zu einem dicken Zopf zusammengeflochten, den sie über eine Schulter gelegt hatte und der ihr fast bis zur Hüfte reichte. Ihr Gesicht war ruhig, und sie schien sich ganz auf das Stricken zu konzentrieren, während sie sanft schaukelte. Der einzige Laut, den man hörte, war das stetige Klick-Klick-Klick ihrer Stricknadeln. Der Teppich dämpfte das Geräusch des Schaukelstuhls.

Es hatte in letzter Zeit Nächte gegeben, da hatte er sich einen Teppich auf dem kalten Steinboden seines Zimmers gewünscht, aber in Schienar waren die Zimmer der Männer immer kahl und sparsam eingerichtet. Hier hingen zwei Gobelins an der Wand, Bergszenen mit Wasserfällen, und neben den Schießscharten hingen Vorhänge. Schnittblumen — weiße Morgensternchen — standen in einer niedrigen, runden Vase auf dem Nachttisch, und weitere schmückten die weiß glasierten, zweckentfremdeten Kerzenhalter an den Wänden. In einer Ecke stand ein hoher Spiegel, und ein weiterer hing über dem Waschgestell mit seiner blaugestreiften Kanne und der Schüssel. Er fragte sich, wozu Egwene zwei Spiegel brauchte; in seinem Raum war keiner, und er vermißte auch keinen. Nur eine Lampe war entzündet, aber es standen noch vier weitere im Zimmer. Der Raum war beinahe so groß wie der, den er mit Mat und Perrin teilte. Egwene hatte ihn allein für sich.

Ohne aufzublicken, sagte Nynaeve: »Wenn du am Nachmittag schon schläfst, kannst du nicht erwarten daß du in der Nacht noch schlafen kannst.«

Er runzelte die Stirn, aber sie konnte das ja nicht sehen.

Zumindest glaubte er das. Sie war nur wenige Jahre älter als er, aber die Tatsache, daß sie Seherin war, fügte dem fünfzig Jahre an Autorität hinzu. »Ich brauchte ein Versteck, und ich war müde«, sagte er und fügte dann schnell hinzu: »Ich bin nicht so einfach hier hereingekommen. Egwene hat mich in die Frauenquartiere eingeladen.«

Nynaeve senkte ihr Strickzeug und lächelte ihn belustigt an. Sie war eine hübsche Frau. Das war etwas, was er daheim nie bemerkt hätte; man betrachtete einfach eine Seherin nicht wie eine normale Frau. »Licht, hilf mir, aber du wirst jeden Tag den Schienarern ähnlicher, Rand. In die Frauenquartiere eingeladen — ha!« Sie schnaubte »Jeden Tag kann man erwarten, daß du anfängst, über deine Ehre zu quatschen und zu bitten, daß der Friede dein Schwert segnen möge.« Er lief rot an und hoffte, daß sie es bei der trüben Beleuchtung nicht bemerken würde. Sie beäugte sein Schwert, dessen Griff aus dem langen Bündel auf dem Boden neben ihm herausragte. Er wußte, daß sie etwas gegen das Schwert hatte, gegen jedes Schwert, aber ausnahmsweise erwähnte sie einmal nichts davon. »Egwene sagte mir, warum du ein Versteck brauchst. Mach dir keine Sorgen. Wir werden dich vor der Amyrlin oder jeder anderen Aes Sedai verstecken, wenn du das willst.«

Sie sah ihm in die Augen, und ihr Blick zuckte gleich wieder weg, aber er hatte ihre Unsicherheit bemerkt. Ihre Zweifel. Es stimmt, ich kann die Macht beherrschen. Ein Mann, der die Eine Macht lenkt! Du solltest den Aes Sedai helfen, mich zu fangen und einer Dämpfung zu unterziehen.

Mit finsterem Gesicht zog er das Lederwams gerade, das ihm Egwene besorgt hatte, und drehte sich so, daß er sich an die Wand lehnen konnte. »Sobald ich kann, werde ich mich in einem Karren verbergen oder hinausschleichen. Ihr müßt mich nicht lange verstecken.« Nynaeve sagte nichts; sie strickte weiter und gab einen verärgerten Laut von sich, als sie eine Masche fallenließ. »Wo ist Egwene?«

Sie ließ das Strickzeug in den Schoß sinken. »Ich weiß nicht, warum ich es heute abend überhaupt noch probiere. Aus irgendeinem Grund kann ich mir die Zahl der Maschen einfach nicht merken. Sie ist zu Padan Fain hinuntergegangen. Sie glaubt, es könne ihm helfen, wenn er bekannte Gesichter sieht.«

»Meines hat ihm gewiß nicht geholfen. Sie sollte sich von ihm fernhalten. Er ist gefährlich.«

»Sie will ihm helfen«, sagte Nynaeve ruhig. »Denk daran, sie war auf dem Weg, meine Helferin zu werden, und die Arbeit einer Seherin besteht nicht nur darin, das Wetter vorherzusagen. Auch Menschen zu heilen gehört dazu. Egwene hat den Drang zum Heilen. Sie muß es einfach. Und wenn Padan Fain wirklich so gefährlich wäre, hätte Moiraine etwas erwähnt.«

Er lachte kurz auf. »Du hast sie nicht gefragt. Egwene hat es zugegeben, und ich kann mir nicht vorstellen, daß du irgend jemanden um Erlaubnis fragst.« Ihre hochgezogenen Augenbrauen vertrieben ihm das Lachen. Er weigerte sich allerdings, sich zu entschuldigen. Sie waren weit von zu Hause entfernt, und er sah nicht ein, daß sie noch weiterhin die Seherin von Emondsfeld sein konnte, wenn sie nach Tar Valon ging. »Haben sie schon mit der Suche nach mir begonnen? Egwene ist nicht sicher, daß sie es tun werden, aber Lan meint, die Amyrlin sei meinetwegen hier, und ich glaube, ich schließe mich eher seiner Meinung an als ihrer.«

Einen Augenblick lang zögerte Nynaeve mit ihrer Antwort. Statt dessen beschäftigte sie sich mit ihren Wollknäueln. Schließlich sagte sie: »Ich bin nicht sicher. Vor einer Weile kam eine der Dienerinnen vorbei. Um das Bett zu machen, behauptete sie. Als ob Egwene schon ins Bett ginge, da doch heute abend das Fest für die Amyrlin stattfindet. Ich habe sie weggeschickt; sie hat dich nicht gesehen.«

»In den Männerquartieren macht einem niemand das Bett.« Sie warf ihm einen Blick zu, der ihn noch vor einem Jahr zum Stottern gebracht hätte. Er schüttelte den Kopf. »Sie würden doch nicht ihre Mägde schicken, um mich zu suchen, Nynaeve.«

»Als ich vorhin in die Kühlkammer ging, um mir einen Becher Milch zu holen, waren zu viele Frauen in den Gängen. Diejenigen, die zum Fest geladen sind, sollten dabei sein, sich dafür anzukleiden, und die anderen sollten entweder dabei helfen oder die Speisen und Getränke vorbereiten, oder... « Sie zog besorgt die Stirn in Falten. »Es gibt für jeden hier mehr als genug Arbeit, seit die Amyrlin eingetroffen ist. Und sie waren nicht nur hier in den Frauenquartieren. Ich sah Lady Amalisa selbst in der Nähe des Kühlraums aus einem Lagerraum kommen, und sie hatte das Gesicht voller Staub.«

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