Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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»Ich kann Euch lediglich sagen, was ich weiß, Mutter«, sagte Verin und blickte von ihren Notizen auf, »und Euch die Entscheidung darüber überlassen. Ich glaube, daß die letzten Überlebenden von Artur Falkenflügels Heer vor langer Zeit gestorben sind, aber weil ich das glaube, muß es noch lange nicht so sein. In der Zeit der Veränderungen wird natürlich vom Ende eines Zeitalters gesprochen, und der Große Herr... «

Die Amyrlin klatschte auf die Tischfläche, daß es wie ein Donnerschlag klang. »Ich weiß sehr gut, wer der Große Herr ist, Tochter. Ich glaube, es ist besser, wenn du jetzt gehst.« Sie atmete tief durch und beherrschte sich sichtlich. »Geh, Verin. Ich will nicht böse auf dich sein. Ich will nicht vergessen, wer die Köche dazu brachte, daß sie nachts ein paar Süßigkeiten draußen liegen ließen, als ich noch Novizin war.«

»Mutter«, sagte Moiraine, »hier steht nichts, was auf eine Prophezeiung hinweist. Jeder, der ein bißchen Verstand und Wissen besitzt, könnte so etwas zusammenschreiben, und keiner hat je behauptet, daß Myrddraal keinen schlauen Verstand besäßen.«

»Und dann«, sagte Verin gelassen, »ist natürlich der Mann, der die Macht lenkt, einer der drei jungen Männer, die mit dir gekommen sind, Moiraine.«

Moiraine riß vor Schreck die Augen auf. Weltfremd? Ich bin der Narr hier! Bevor ihr klar wurde, was sie tat, hatte sie schon ihren Geist nach dem pulsierenden Glühen ausgestreckt, das sie immer dort fühlen konnte, das auf sie wartete — die Wahre Quelle. Die Eine Macht strömte durch ihre Adern, lud sie mit Energie auf und dämpfte das Strahlen der Macht um die Amyrlin. Sie hatte offensichtlich dasselbe getan. Moiraine hatte noch nie auch nur daran gedacht, die Eine Macht gegen eine andere Aes Sedai einzusetzen. Wir leben in gefährlichen Zeiten, und das Schicksal der Welt hängt an einem Faden. Deshalb muß man tun, was zu tun ist. Es muß sein. O Verin, warum mußtest du deine Nase in Dinge stecken, die dich nichts angehen?

Verin schloß ihr Notizbuch und steckte es hinter ihren Gürtel zurück. Dann blickte sie von einer zur anderen. Sie konnte gar nicht anders, als die Aura wahrzunehmen, die beide jeweils umgab, das Licht, das von der Berührung der Wahren Quelle herrührte. Nur jemand, der selbst darin geübt war, die Macht zu lenken, konnte das Glühen bemerken, aber es gab keine Möglichkeit, daß eine Aes Sedai so etwas bei einer anderen Frau übersah. Ein Hauch von Befriedigung überflog Verins Gesicht, aber kein Zeichen des Erkennens, daß sie einen Blitz geschleudert hatte. Sie wirkte nur, als habe sie ein weiteres Stück gefunden, das in ihr Puzzle paßte. »Ja, ich dachte mir das schon. Moiraine konnte das nicht alleine fertigbringen, und wer könnte ihr eher helfen als ihre Jugendfreundin, die damals mit ihr zusammen heruntergeschlichen ist, um Süßigkeiten zu naschen.« Sie blinzelte. »Vergebt mir, Mutter. Das hätte ich nicht sagen sollen.«

»Verin, Verin.« Die Amyrlin schüttelte staunend den Kopf. »Du beschuldigst deine Schwester — und mich? —... Ich sage es lieber nicht. Und dann bist du besorgt, daß du zu vertraulich mit der Amyrlin gesprochen hast? Du bohrst ein Loch in ein Boot und machst dir Sorgen darüber, daß es regnet. Denk einmal daran, was du da angedeutet hast, Tochter!«

Dazu ist es zu spät, Siuan, dachte Moiraine. Wenn wir in unserer Panik nicht zur Wahren Quelle gegriffen hätten... Aber jetzt ist sie sicher. »Warum sagst du uns das, Verin?« fragte sie laut. »Wenn du das glaubst, was du sagst, solltest du es den anderen Schwestern mitteilen, besonders den Roten.«

Verins Augen weiteten sich überrascht. »Ja. Ja, ich glaube, das sollte ich tun. Daran hatte ich nicht gedacht. Aber falls ich das täte, würde man dich, Moiraine, und Euch, Mutter, einer Dämpfung unterziehen, und natürlich den Mann auch. Niemand hat jemals die Entwicklung eines Mannes verfolgt, der die Eine Macht benützen kann. Wann genau setzt der Wahnsinn ein, und auf welche Art macht er sich bemerkbar? Wie schnell wächst er an? Kann er noch funktionieren, wenn sein Körper bereits verfault? Wie lange hält er aus? Falls er keine Dämpfung erfährt, wird mit dem jungen Mann das geschehen — welcher der drei er auch sein mag —, was eben in einem solchen Fall geschieht, ob ich nun dabei bin und alles aufschreibe oder nicht. Wenn er aber beobachtet und angeleitet wird, sollten wir in der Lage sein, alles mit einiger Sicherheit aufzuzeichnen; jedenfalls eine Weile lang. Und außerdem ist ja da auch noch der Karaethon-Zyklus.« Sie erwiderte ruhig ihre überraschten Blicke. »Ich glaube doch, Mutter, daß er der Wiedergeborene Drache ist? Ich kann nicht glauben, daß Ihr all dies tun würdet — einen Mann frei herumlaufen lassen, der die Macht lenken kann —, wenn er nicht der Drache wäre.«

Sie denkt nur daran, neue Kenntnisse zu erwerben, dachte Moiraine erstaunt. Alles spitzt sich auf den Höhepunkt der schlimmsten Prophezeiung zu, die die Welt kennt, vielleicht sogar auf das Ende der Welt, und sie interessiert sich nur dafür, Wissen zu erwerben. Aber auch so ist sie noch gefährlich.

»Wer weiß sonst noch davon?« Die Stimme der Amyrlin klang noch schwach, doch gleichzeitig scharf. »Serafelle, schätze ich. Wer noch, Verin?«

»Niemand, Mutter. Serafelle interessiert sich nicht sehr für etwas, was noch niemand in einem Buch festgehalten hat, und das sollte auch noch möglichst lang so sein. Sie glaubt, es seien mehr als zehnmal so viele alte Bücher und Manuskripte und Fragmente überall verstreut, verlorengegangen oder vergessen worden, als wir in Tar Valon zusammengetragen haben. Sie ist sicher, daß noch genug der alten Kenntnisse zu finden seien, um... «

»Genug, Schwester«, sagte Moiraine. Sie ließ die Wahre Quelle entschlüpfen und fühlte, wie die Amyrlin einen Augenblick später dasselbe tat. Es war wie immer ein Verlust, wenn man fühlte, wie die Macht wegrann, als sickerten Blut und Leben aus einer offenen Wunde. Ein Teil ihrer selbst wollte sie festhalten, aber im Gegensatz zu einigen ihrer Schwestern hatte sie es sich zur Regel gemacht, sich nicht von dieser Sehnsucht beherrschen zu lassen. »Setz dich, Verin, und sag uns, was du weißt und wie du es herausgefunden hast. Laß nichts aus.«

Als Verin sich einen Stuhl holte — nach einem unsicheren Blick zur Amyrlin, ob sie sich in ihrer Gegenwart setzen dürfe —, betrachtet Moiraine sie traurig.

»Es ist unwahrscheinlich«, begann Verin, »daß jemand, der nicht die alten Schriften gründlich studiert hat, irgend etwas bemerken würde, außer eben, daß Ihr Euch eigenartig benehmt. Vergebt mir, Mutter. Es war vor fast zwanzig Jahren, als Tar Valon belagert wurde, daß ich einen ersten Hinweis bekam, und das war nur... «

Licht hilf mir, Verin, wie ich dich liebte, der Süßigkeiten wegen und dafür, daß ich mich an deinem Busen ausweinen konnte. Aber ich werde tun, was sein muß. Bestimmt. Ich muß.

Perrin blickte vorsichtig um die Ecke auf den sich entfernenden Rücken der Aes Sedai. Sie roch nach Lavendelseife, obwohl die meisten das noch nicht einmal aus der Nähe bemerkt hätten. Sobald sie außer Sicht war, eilte er zur Tür der Krankenstation. Er hatte schon einmal versucht, Mat zu besuchen, und diese Aes Sedai — er hatte gehört, wie jemand Leane zu ihr gesagt hatte — hätte ihm beinahe den Kopf abgerissen, ohne sich überhaupt umzusehen, wer es war. Er fühlte sich in Gegenwart von Aes Sedai nicht wohl, besonders wenn sie ihm in die Augen starrten.

Er blieb an der Tür kurz stehen und lauschte — er konnte zu beiden Seiten des Korridors keine Schritte hören und auch nichts von der anderen Türseite her —, dann ging er hinein. Er schloß die Tür leise hinter sich.

Die Krankenstation war ein langer Raum mit weißgetünchten Wänden. Die Durchgänge zu den Balkonen für die Bogenschützen an beiden Enden ließen eine Menge Licht hereinfallen. Mat lag in einem der engen Betten an der Wand. Nach den Ereignissen des letzten Abends erwartete Perrin, daß die meisten Betten von Männern besetzt seien, aber er kam schnell darauf, daß die Festung ja voll von Aes Sedai war. Das einzige, was die Aes Sedai nicht mit ihrer Heilkunst vermeiden konnten, war der Tod. Aber für ihn roch der Raum trotzdem nach Krankheit.

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