Robert Jordan - Die Jagd beginnt
Здесь есть возможность читать онлайн «Robert Jordan - Die Jagd beginnt» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Die Jagd beginnt
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Die Jagd beginnt: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Jagd beginnt»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Die Jagd beginnt — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Jagd beginnt», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Perrin antwortete nicht. Er ließ lediglich seinen Mantel fallen und zog sich das Hemd über den Kopf aus.
Rand betrachtete einen Moment lang den Rücken seines Freundes und bemühte sich dann um ein Lachen. »Willst du etwas hören? Weißt du, was sie zu mir gesagt hat? Die Aes Sedai in der Krankenstation meine ich. Du hast gesehen, wie groß sie ist. Genauso groß wie die meisten Männer. Eine Handbreit größer, und sie könnte mir beinahe geradewegs in die Augen schauen. Na ja, sie hat mich von oben bis unten gemustert und dann gemurmelt: ›Groß bist du. Wo warst du, als ich noch sechzehn war? Oder sogar dreißig?‹ Und dann lachte sie, als sei es ein Scherz gewesen. Was hältst du davon?«
Perrin zog sich ein frisches Hemd über und sah ihn von der Seite her an. Mit seinen mächtigen Schultern und dem Lockenkopf machte er auf Rand den Eindruck eines verwundeten Bären. Eines Bären, der nicht verstand, warum man ihn verwundet hatte.
»Perrin, es... «
»Wenn du dich über eine Aes Sedai lustig machen willst«, unterbrach Perrin ihn, »dann ist das deine Sache. Mein Lord.« Er stopfte sein Hemd in die Hose. »Ich verbringe nicht viel Zeit damit, mich — geistreich ist wohl der richtige Ausdruck — mich geistreich mit Aes Sedai zu unterhalten. Aber ich bin ja auch nur ein unbeholfener Hufschmied und könnte jemandem im Weg stehen. Mein Lord.« Er schnappte sich seinen Mantel vom Boden und ging in Richtung Tür.
»Licht noch mal, Perrin, es tut mir leid. Ich hatte Angst, und ich dachte, ich sei in Schwierigkeiten —vielleicht war ich das auch und bin es noch, ich weiß nicht —, und ich wollte dich und Mat nicht mit hineinziehen. Licht, letzte Nacht haben sämtlich Frauen nach mir gesucht. Ich denke, das ist ein Teil der Schwierigkeiten, in denen ich mich befinde. Ich glaube es jedenfalls. Und Liandrin... Sie...« Er warf resignierend die Hände hoch. »Perrin, glaub mir, du solltest in so etwas nicht hineingezogen werden.«
Perrin war stehengeblieben, aber er stand mit dem Gesicht zur Tür gewandt und drehte den Kopf nur soweit, daß Rand ein goldenes Auge sehen konnte. »Sie haben dich gesucht? Vielleicht suchten sie nach uns allen.«
»Nein, sie suchten nach mir. Ich wünschte, es wäre nicht so, aber ich weiß es besser.«
Perrin schüttelte den Kopf. »Liandrin suchte jedenfalls mich. Das weiß ich. Ich habe es gehört.«
Rand runzelte die Stirn. »Warum sollte sie... ? Aber das ändert nichts. Schau mal, ich habe das Maul aufgerissen und gesagt, was ich nicht sagen sollte. Ich habe es nicht so gemeint, Perrin. Würdest du mir jetzt bitte sagen, wie es um Mat steht?«
»Er schläft. Leane — das ist die Aes Sedai — sagte, er werde in ein paar Stunden auf den Beinen sein.« Er zuckte unsicher die Achseln. »Ich glaube, sie hat gelogen. Ich weiß, Aes Sedai lügen nie, jedenfalls nicht so, daß man sie dabei ertappen kann, aber sie log entweder oder hielt etwas zurück.« Er schwieg einen Moment lang und sah Rand von der Seite her an. »Du hast alles nicht so gemeint? Wir reisen hier zusammen ab? Du und ich und Mat?«
»Ich kann nicht, Perrin. Ich kann dir nicht sagen, warum, aber ich muß wirklich all... Perrin, warte!«
Die Tür schlug hinter seinem Freund zu.
Rand ließ sich auf das Bett zurückfallen. »Ich kann es dir doch nicht sagen«, murmelte er. Er trommelte mit den Fäusten auf die Seitenbretter des Bettes. »Ich kann nicht.«
Aber du kannst jetzt gehen, sagte eine Stimme in seinem Hinterkopf. Egwene kommt wieder in Ordnung, und Mat wird in ein, zwei Stunden wieder aufstehen. Also kannst du jetzt gehen. Bevor Moiraine ihre Meinung ändert.
Er wollte sich gerade aufsetzen, als ihn ein lautes Klopfen an die Tür hochschießen ließ. Falls das Perrin war — nein, der würde nicht anklopfen. Wieder klopfte es laut.
»Wer ist da?«
Lan schritt herein und schob die Tür mit dem Absatz seines Stiefels hinter sich zu. Wie üblich trug er sein Schwert über einem einfachen grünen Mantel, der im Wald kaum auffiel. Diesmal allerdings hatte er sich eine breite goldene Kordel oben um den linken Arm herumgebunden. Die Fransen am Ende hingen ihm fast bis zum Ellbogen. Auf den Knoten war ein fliegender goldener Kranich aufgesteckt, das Wahrzeichen von Malkier.
»Die Amyrlin will dich sehen, Schafhirte. So kannst du aber nicht gehen. Zieh ein anderes Hemd an, und kämm dir auch die Haare. Du siehst aus wie ein Heuhaufen.« Er riß den Kleiderschrank auf und kramte in den Kleidern, die Rand hatte zurücklassen wollen.
Rand stand stocksteif da. Er hatte das Gefühl, von einem Hammer auf den Kopf getroffen worden zu sein. Natürlich hatte er das auf gewisse Weise erwartet, aber er war sicher gewesen, bereits nicht mehr da zu sein, wenn die Ladung erfolgte. Sie weiß Bescheid. Licht, da bin ich ganz sicher. »Was meinst du damit, sie will mich sehen? Ich bin im Gehen, Lan. Du hattest recht. Ich wollte gerade zum Stall gehen, mein Pferd holen und losreiten.«
»Das hättest du gestern abend tun sollen.« Der Behüter warf ein weißes Seidenhemd auf das Bett. »Niemand weigert sich, zu einer Audienz bei der Amyrlin zu gehen, Schafhirte. Nicht einmal der Kommandeur der Weißmäntel würde das wagen. Pedron Niall würde vielleicht den Weg dorthin benützen, um Mordpläne zu schmieden, für den Fall, daß er sie ausführen und heil wieder herauskommen könnte, aber kommen würde er.« Er wandte sich mit einem der hochgeschlossenen Mäntel in der Hand Rand zu und hielt ihn hoch. »Der hier geht.« Verschlungene wilde Rosen mit langen Dornen schlangen sich in einer breiten, mit Gold besetzten Borte um die Ärmel und Manschetten. Auf dem goldbesetzten Kragen waren ebenso goldene Reiher zu sehen. »Auch die Farbe stimmt.« Er schien sich über irgend etwas zu amüsieren oder wirkte zumindest befriedigt. »Los, komm, Schafhirte. Wechsle dein Hemd. Beweg dich!«
Zögernd streifte Rand das rauhe Arbeitshemd über den Kopf. »Ich fühle mich wie ein Narr«, sagte er leise. »Ein Seidenhemd! Ich habe noch nie in meinem Leben ein Seidenhemd getragen. Und auch noch nie so einen feinen Mantel — nicht einmal an einem Feiertag.« Licht, wenn Perrin mich darin sieht... Licht noch mal, nach all diesem idiotischen Geschwätz von mir, ein Lord zu sein, wird er nie wieder auf mich hören, wenn er mich darin sieht.
»Du kannst nicht wie ein frisch vom Stall gekommener Laufbursche vor die Amyrlin treten, Schafhirte. Laß mich mal deine Stiefel sehen. Die sind in Ordnung. Also, los dann, auf! Man läßt die Amyrlin nicht warten. Trag dein Schwert.«
»Mein Schwert!« Das Seidenhemd über seinem Kopf dämpfte Rands Aufschrei. Er zog es mit einem Ruck ganz herunter. »In den Frauenquartieren! Lan, wenn ich zu einer Audienz mit der Amyrlin — der Amyrlin! — gehe und dabei ein Schwert trage, wird sie... «
»Gar nichts tun«, unterbrach ihn Lan trocken. »Falls die Amyrlin vor dir Angst hat — und es ist besser für dich, wenn du das nicht glaubst, denn ich kenne nichts, was dieser Frau Angst einjagen würde —, dann gewiß nicht eines Schwertes wegen. Nun denke daran: wenn du vor sie trittst, kniest du nieder. Natürlich nur auf ein Knie, ja?« fügte er scharf hinzu. »Du bist nicht irgendein Kaufmann, den man beim falschen Abwiegen erwischt hat. Vielleicht solltest du es kurz mal üben.«
»Ich glaube, ich weiß, wie es geht. Ich sah, wie die königliche Garde vor Königin Morgase kniete.«
Ein Anflug von Lächeln spielte um den Mund des Behüters. »Ja, mache es genau wie sie. Das wird ihnen zu denken geben.«
Rand runzelte die Stirn. »Warum sagst du mir das, Lan? Du bist Behüter. Du handelst, als wärst du auf meiner Seite.«
»Ich bin auf deiner Seite, Schafhirte. Ein wenig. Genug, um dir auch ein wenig zu helfen.« Das Gesicht des Behüters war steinern und mitfühlende Worte in dieser rauhen Stimme klangen eigenartig. »Was du an Übung hattest, habe ich dir vermittelt, und ich will nicht, daß du kriechst und bettelst. Das Rad webt uns alle in das Muster hinein, wie es will. Du hast weniger Bewegungsfreiheit als die meisten in dieser Hinsicht, aber beim Licht, du kannst deinem Schicksal wenigstens aufrecht entgegensehen. Denke daran, wer die Amyrlin ist, Schafhirte, und zeige den ihr zustehenden Respekt, aber tu auch, was ich dir sage, und blicke ihr ins Auge. Na, und nun steh nicht da und halte Maulaffen feil. Steck dein Hemd hinein.«
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Die Jagd beginnt»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Jagd beginnt» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Die Jagd beginnt» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.