Robert Jordan - Die Jagd beginnt
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Perrin verzog das Gesicht bei diesem Gedanken. Mat lag ruhig da, die Augen geschlossen und die Hände auf der Bettdecke. Er wirkte erschöpft. Nicht wirklich krank, eher als habe er drei Tage auf dem Acker geschuftet und sich jetzt gerade erst zum Schlafen niedergelegt. Er roch... irgendwie falsch. Es war nichts Greifbares. Einfach — falsch.
Perrin setzte sich vorsichtig auf das Bett neben dem Mats. Er machte alles vorsichtig. Er überragte die meisten Menschen und war auch, so lange er sich zurückerinnern konnte, immer schon größer als die anderen Jungen gewesen. Er hatte einfach vorsichtig sein müssen, um niemanden aus Versehen zu verletzen oder Sachen zu beschädigen. Jetzt war es ihm längst zur zweiten Natur geworden. Er überlegte auch gern gründlich und besprach sich manchmal mit anderen. Aber Rand bildet sich ein, er sei ein Lord, und so kann ich nicht mit ihm reden Mat wird sicher auch nicht viel zu sagen haben.
Letzte Nacht war er in einen der Gärten gegangen, um nachzudenken. Er schämte sich bei der Erinnerung daran noch ein wenig. Wäre er nicht gegangen, hätte er sich statt dessen in seinem Zimmer befunden, dann wäre er mit Egwene und Mat gegangen und hätte sie vielleicht davor bewahren können, verletzt zu werden. Wahrscheinlicher allerdings läge er jetzt wie Mat in einem dieser Betten oder wäre gar tot, aber das änderte nichts an seinen Gefühlen. Was auch immer, er war in den Garten gegangen, und was ihm jetzt Kopfzerbrechen bereitete, hatte nichts mit dem Angriff der Trollocs zu tun.
Dienerinnen und eine von Lady Amalisas Hofdamen, Lady Timora, hatten ihn gefunden, wie er dort in der Dunkelheit saß. Sobald sie ihn gesehen hatten, schickte Timora eine der anderen los, und er hatte gehört, wie sie sagte: »Suche schnell Liandrin Sedai! Schnell!«
Sie hatten dagestanden und ihn beobachtet, als dächten sie, er werde gleich wie ein Gaukler in einer Rauchwolke verschwinden. Das war zu der Zeit, als die erste Alarmglocke zu läuten begann und jedermann in der Festung losgerannt war.
»Liandrin«, murmelte er jetzt. »Rote Ajah. Alles, was sie tun, ist Männer zu jagen, die die Eine Macht benützen können. Du glaubst doch nicht, daß sie mich für einen davon hält, oder?« Mat antwortete natürlich nicht. Perrin rieb sich reuevoll die Nase. »Jetzt führe ich schon Selbstgespräche. Das geht nun wirklich nicht an.«
Mats Augenlider zuckten. »Wer... ? Perrin? Was ist passiert?« Seine Augen öffneten sich nicht ganz, und seine Stimme klang, als schlafe er noch halb.
»Erinnerst du dich nicht, Mat?«
»Erinnern?« Mat hob sich schläfrig langsam eine Hand vors Gesicht und ließ sie dann seufzend wieder fallen. »Erinnere mich... Egwene. Bat mich... hinunterzugehen zu Fain.« Er lachte, und das Lachen wandelte sich zu einem Gähnen. »Sie bat nicht... hat es mir befohlen... Weiß nicht, was geschah... « Er schmatzte mit den Lippen und verfiel wieder in das tiefe, gleichmäßige Atmen des Schlafes.
Perrin sprang auf, als er das Geräusch sich nähernder Schritte hörte, aber er fand keine Zuflucht. Er stand immer noch neben Mats Bett, als sich die Tür öffnete und Leane hereinkam. Sie blieb stehen, stemmte die Hände in die Hüften und musterte ihn langsam von oben bis unten. Sie war beinahe so groß wie er.
»Also«, sagte sie in ruhigem, aber knappem Tonfall. »Du bist beinahe schon ein so hübscher Junge, daß ich mir wünschte, ich gehörte zu den Grünen. Beinahe. Aber wenn du meinen Patienten gestört hast... na ja, ich bin mit Brüdern fertiggeworden, die fast so groß waren wie du, bevor ich zur Weißen Burg kam, also mußt du nicht glauben, daß deine breiten Schultern dir helfen werden.«
Perrin räusperte sich. In der Hälfte aller Fälle verstand er nicht, was Frauen meinten, wenn sie ihm so etwas sagten. Nicht wie Rand. Er weiß immer, was man Mädchen sagen muß. Ihm wurde klar, daß er finster dreinblickte, und so machte er schnell wieder ein unbeteiligtes Gesicht. Er wollte nicht über Rand nachdenken wollte aber ganz gewiß auch keine Aes Sedai verärgern, besonders eine, die nun ungeduldig mit der Fußspitze auf den Boden klopfte. »Äh... ich habe ihn nicht gestört. Er schläft immer noch. Seht Ihr?«
»Tut er das? Gut für dich. Also, was machst du hier? Ich erinnere mich, daß ich dich schon einmal hinausgejagt habe. Du brauchst nicht zu denken, daß ich das nicht mehr weiß.«
»Ich wollte nur wissen, wie es ihm geht.«
Sie zögerte. »Er schläft, und das genügt. In ein paar Stunden wird er aufstehen, und du wirst denken, es habe ihm nie etwas gefehlt.«
Als sie so zögerte, sträubten sich ihm die Nackenhaare. Irgendwie log sie. Aes Sedai logen niemals, aber sie sagten auch nicht immer die Wahrheit. Er war sich nicht sicher, was vorging — Liandrin suchte nach ihm, Leane log ihn an —, aber er glaubte, es sei an der Zeit, sich von den Aes Sedai abzusetzen. Er konnte auch nichts für Mat tun.
»Danke«, sagte er. »Dann lasse ich ihn wohl am besten schlafen. Entschuldigt mich.«
Er versuchte, um sie herum durch die Tür zu schlüpfen, aber plötzlich schossen ihre Hände vor und ergriffen sein Gesicht. Sie zog es schräg herunter, damit sie ihm in die Augen sehen konnte. Etwas schien ihn zu durchlaufen, eine warme Welle, die oben beim Kopf begann und bis zu den Füßen schwappte und dann wieder zurück. Er zog den Kopf aus der Umklammerung ihrer Hände.
»Du bist so gesund wie ein junges wildes Tier«, sagte sie und spitzte die Lippen. »Aber ich will ein Weißmantel sein, wenn du mit diesen Augen geboren wurdest!«
»Das sind die einzigen Augen, die ich jemals hatte«, grollte er. Ihm war ein bißchen kribbelig zumute, weil er in diesem Ton mit einer Aes Sedai sprach, aber er überraschte sich selbst noch mehr, als er sie sanft an den Armen packte und auf die Seite hob. Er setzte sie neben der Tür wieder ab. Als sie sich ansahen, fragte er sich, ob seine Augen genauso vor Schreck geweitet seien wie ihre. »Entschuldigt mich«, sagte er nochmals und rannte beinahe aus der Tür.
Meine Augen. Meine vom Licht verfluchten Augen! Die Morgensonne fiel auf seine Augen, und sie schimmerten wie mattes Gold.
Rand warf sich auf seinem Bett herum und versuchte, auf der dünnen Matratze eine bequemere Lage zu finden. Sonnenschein fiel durch die Schießscharten herein und färbte die kahlen Steinwände golden. Er hatte den Rest der Nacht über nicht geschlafen und war sicher, so müde er sich auch fühlte, daß er auch jetzt nicht schlafen konnte. Das Lederwams lag am Fußboden zwischen seinem Bett und der Wand, aber davon abgesehen war er komplett angezogen. Sogar seine neuen Stiefel hatte er an. Sein Schwert hatte er an das Bett gelehnt, und Bogen sowie Köcher ruhten in einer Ecke auf den gebündelten Umhängen.
Er wurde das Gefühl nicht los, daß er die Gelegenheit wahrnehmen sollte, die ihm Moiraine verschafft hatte, und sofort aufbrechen. Diesen Drang hatte er die ganze Nacht über gespürt. Dreimal war er aufgestanden, um zu gehen. Zweimal hatte er sogar schon die Tür geöffnet. Der Flur war bis auf ein paar Diener, die ihren nächtlichen Aufgaben nachgingen, leer gewesen; der Weg frei. Aber er mußte erst etwas in Erfahrung bringen.
Perrin kam mit gesenktem Kopf und gähnend herein. Rand setzte sich auf. »Wie geht es Egwene? Und Mat?«
»Sie schläft, hat man mir gesagt. Sie ließen mich nicht in das Frauenquartier, um sie zu besuchen. Mat ist... « Plötzlich blickte Perrin mit bösem Gesicht den Boden an. »Wenn du daran so interessiert bist, warum bist du dann nicht selbst gegangen und hast ihn besucht? Ich dachte, du hättest kein Interesse mehr an uns. Das hast du selbst gesagt.« Er öffnete sein Abteil des Kleiderschranks und kramte nach einem sauberen Hemd.
»Ich war auf der Krankenstation, Perrin. Es war eine Aes Sedai dort, die große, die immer bei der Amyrlin steckt. Sie sagte, Mat schliefe und ich sei im Weg und könne später einmal wiederkommen. Sie klang wie Meister Thane, wenn er seine Männer in der Mühle herumkommandierte. Du weißt, wie Meister Thane ist: immer geht er gleich hoch, und man muß alles beim ersten Mal richtig machen und zwar sofort!«
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