Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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Rand war ruhig, und diese Ruhe kam nicht aus dem Nichts. »Ich werde dir niemals dienen, Vater der Lügen. In tausend Leben habe ich dir nicht gedient. Das weiß ich. Da bin ich sicher. Komm! Es ist Zeit zu sterben.«

Ba'alzamons Augen wurden groß. Einen Moment lang waren sie Öfen, die Rand den Schweiß ins Gesicht trieben. Die Schwärze hinter Ba'alzamon wallte auf und um ihn herum, und sein Gesicht verhärtete sich. »Dann stirb, Wurm!« Er stieß mit dem Stab wie mit einem Speer zu.

Rand schrie auf, als er spürte, wie er ihm die Seite durchbohrte und es brannte wie ein weißglühendes Brenneisen. Das Nichts erzitterte, aber mit letzter Kraft erhielt er es und stieß das Reiherschwert tief in Ba'alzamons Herz. Ba'alzamon schrie, und die Dunkelheit hinter ihm schrie. Die Welt explodierte in einem Feuerschlag.

48

Die Frauen des Drachen

Min schob sich durch die Menschenmenge auf der gepflasterten Straße hinauf. Die meisten Leute standen bleich und verstört herum; einige weinten haltlos. Manche rannten umher, aber offensichtlich ohne zu wissen, wohin. Alle machten den Eindruck, als seien sie Marionetten, deren Fäden von niemandem mehr geführt wurden und die mehr Angst davor hatten zu gehen als zu bleiben. Sie suchte die Menge nach den Gesichtern von Egwene, Elayne oder Nynaeve ab, doch sie fand nur Falmer. Irgend etwas zog sie jedoch unwiderstehlich weiter voran.

Einmal drehte sie sich kurz um. Im Hafen brannten Schiffe der Seanchan, und weiter hinten in der Hafenausfahrt sah sie ein Flammenmeer. Viele der kantigen Schiffe segelten wie Spielzeugschiffchen dem Horizont und der untergehenden Sonne entgegen. Sie segelten so schnell nach Westen, wie die Damane mit dem von ihnen herbeigerufenen Wind es eben noch schafften. Ein kleines Schiff entfernte sich langsam hart am Wind der Küste entlang vom Hafen. Die Gischt. Sie nahm es Bayle Domon nicht übel, daß er nicht mehr gewartet hatte. Nach allem, was sich in Falme abgespielt hatte, war es schon ein Wunder, daß er es solange ausgehalten hatte.

Ein Seanchan-Schiff lag noch im Hafen, das nicht brannte, obwohl die Aufbauten von bereits gelöschten Bränden schwarz verkohlt waren. Als sich dieses Schiff langsam auf die Hafenausfahrt zu bewegte, erschien auf den Klippen über dem hinteren Rand des Hafens ein Reiter. Die Gestalt ritt geradewegs über das Wasser. Min riß Augen und Mund auf. Silber glänzte auf, als die Gestalt einen Bogen erhob. Ein silberner Blitz fuhr auf das kantige Schiff zu. Für einen Moment wurden Bogen und Schiff durch eine glänzendsilberne Linie verbunden. Tosend, so daß sie es auf diese Entfernung noch hörte, schlugen wieder Flammen auf dem Vorderdeck hoch, und Seeleute huschten über das Deck.

Min blinzelte, und als sie wieder hinsah, war die Gestalt auf dem Pferd verschwunden. Das Schiff kroch immer noch der Hafenausfahrt entgegen, und die Besatzung bekämpfte das Feuer.

Sie schüttelte sich und schritt weiter nach oben. Sie hatte an diesem Tag so viel gesehen, daß sie ein Reiter, der auf seinem Pferd über das Wasser ritt, nicht mehr als ein paar Augenblicke lang ablenken konnte. Auch wenn es wirklich Birgitte mit ihrem Bogen gewesen sein sollte. Und Artur Falkenflügel. Ich habe ihn gesehen. Da bin ich ganz sicher. Vor einem der großen Steingebäude blieb sie unsicher stehen. Sie übersah die Menschen, die wie betäubt an ihr vorbeistolperten. Irgendwo dort drinnen wartete etwas auf sie. Sie eilte die Treppe hinauf und öffnete die Tür.

Niemand versuchte, sie aufzuhalten. Soweit sie sagen konnte, befand sich niemand in dem Gebäude. Die meisten Falmer waren draußen auf der Straße und versuchten sich darüber klar zu werden, ob sie alle gemeinsam verrückt geworden waren oder was sonst. Sie ging durch das Haus in den Garten dahinter, und da war er.

Rand lag auf dem Rücken unter einer Eiche. Sein Gesicht war bleich, die Augen hatte er geschlossen, und die linke Hand hielt noch einen Schwertgriff mit einer Klinge, die nur noch etwa einen Fuß lang war. Der Rest schien abgeschmolzen zu sein. Seine Brust hob und senkte sich langsam, aber nicht im regelmäßigen Rhythmus gesunden Schlafs.

Sie atmete tief ein, um sich etwas zu beruhigen, und dann überlegte sie, was sie für ihn tun konnte. Zuerst mußte sie diese verstümmelte Klinge loswerden. Falls er um sich schlug, könnte er sich damit verletzen. Also öffnete sie mühsam seine Faust und zuckte zusammen, als sie merkte, daß der Schwertgriff an seiner Handfläche festklebte. Dann hatte sie es geschafft und warf den Stummel angewidert zur Seite. Der Reiher vom Griff hatte sich in seine Handfläche eingebrannt. Doch das war offensichtlich nicht der Grund dafür, daß er bewußtlos hier lag. Wie ist das nur passiert? Nynaeve muß später Salbe daraufstreichen. Eine oberflächliche Untersuchung zeigte ihr, daß die meisten seiner Schnitte und Abschürfungen nicht neu waren. Zumindest war Zeit gewesen, daß das Blut eine Kruste gebildet hatte, und die blauen Flecken färbten sich am Rande schon gelblich. Auf der linken Seite war ein Loch in den Mantel gebrannt. Sie öffnete den Mantel und zog sein Hemd hoch. Dann pfiff sie scharf durch die Zähne. Tief in sein Fleisch hinein war eine Wunde gebrannt, die sich allerdings offensichtlich von selbst desinfiziert hatte. Was sie erschütterte, war die Temperatur seiner Haut. Sie fühlte sich an wie Eis, und die kalte Luft dieses Tages wirkte warm dagegen.

Sie packte ihn an den Schultern und schleifte ihn zum Haus. Er war schlaff — tote Masse. »Großer Klotz«, schimpfte sie. »Warum kannst du nicht klein und leicht sein? Nein, du mußt solche Beine und Schultern haben! Ich sollte dich hier draußen liegenlassen.«

Sie plagte sich die Treppe hinauf und gab acht, daß er nicht häufiger anstieß als notwendig. Dann schleifte sie ihn ins Haus. Drinnen ließ sie ihn liegen, richtete sich auf und rieb sich erst einmal den Rücken. Sie knurrte etwas über das Muster in sich hinein und suchte hastig herum. Es gab hinten im Haus ein kleines Schlafzimmer. Vielleicht gehörte es einem Diener. Jedenfalls enthielt es ein Bett mit genügend Decken, und im Kamin lagen fertige Scheite. Nach einigen Augenblicken hatte sie das Feuer entfacht, die Decken zurückgeschlagen und eine Lampe auf dem Nachttisch angezündet. Dann lief sie zurück, um Rand zu holen.

Es war keine leichte Aufgabe, ihn in das Zimmer und auf das Bett zu befördern, aber sie brachte es dann doch schweratmend fertig und deckte ihn zu. Einen Moment später steckte sie die Hand unter seine Decken, verzog das Gesicht und schüttelte den Kopf. Die Decken waren bereits eiskalt. Er besaß keine Körperwärme, um sie aufzuwärmen. Mit einem leicht übertriebenen Seufzer schlüpfte sie zu ihm unter die Decken. Dann legte sie seinen Kopf an ihre Schulter. Seine Augen waren nach wie vor geschlossen, und sein Atem ging unregelmäßig. Sie glaubte, wenn sie erst zu Nynaeve rannte, könne er in der Zwischenzeit gestorben sein. Er braucht eine Aes Sedai, dachte sie. Ich kann ihn lediglich ein wenig wärmen. Eine Weile musterte sie sein Gesicht. Sie sah dabei wirklich nur sein Gesicht, denn wenn jemand bewußtlos war, konnte sie nicht in seine Zukunft sehen. »Ich mag ältere Männer«, erzählte sie ihm. »Ich mag gebildete Männer mit Geist. Ich interessiere mich nicht für Bauernhöfe, Schafe und Schafhirten. Noch dazu für so junge Schafhirten.« Seufzend wischte sie ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Er hatte seidenweiches Haar. »Aber du bist ja eigentlich auch kein Schäfer, oder? Nicht mehr jedenfalls. Licht, warum mußte mich das Muster nur ausgerechnet mit dir zusammenwerfen? Warum nicht irgendein sicheres und unkompliziertes Schicksal, wie zum Beispiel schiffbrüchig auf einer Insel ohne Lebensmittel und zusammen mit einem Dutzend hungriger Aielmänner leben?«

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