Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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Aus dem Flur hörte sie kein Geräusch, und doch öffnete sich die Tür. Sie hob den Kopf. Egwene stand im Zimmer und betrachtete die Szene mit großen Augen. »Oh«, war aber alles, was sie sagte.

Mins Wangen liefen rot an. Warum muß ich mich so verhalten, als hätte ich etwas angestellt? Närrin! »Ich... ich halte ihn warm. Er ist bewußtlos und eiskalt.«

Egwene kam nicht weiter in das Zimmer herein. »Ich —ich fühlte, wie er mich anzog, mich brauchte. Elayne fühlte dasselbe. Ich denke, es hat etwas damit zu tun, wer — wer er ist, aber Nynaeve hat nichts gespürt.« Sie atmete tief und erregt ein. »Elayne und Nynaeve holen die Pferde. Wir haben Bela gefunden. Die Seanchan haben die meisten ihrer Pferde zurückgelassen. Nynaeve meint, wir sollten so schnell wie möglich losreiten, und — und... Min, du weißt doch jetzt, wer er ist, oder?«

»Ich weiß es.« Min wollte ihren Arm unter Rands Kopf wegziehen, aber sie fühlte sich wie gelähmt. »Jedenfalls vermute ich es. Was immer er sein mag, jetzt ist er jedenfalls verwundet. Ich kann nichts für ihn tun, außer ihn warm halten. Vielleicht kann Nynaeve etwas für ihn tun.«

»Min, du weißt... du weißt doch, daß er nicht heiraten kann. Er bringt... uns alle in Gefahr, Min.«

»Das mußt du mit dir selbst ausmachen«, sagte Min. Sie zog Rands Kopf an ihre Brust. »Elayne hatte schon recht. Du hast ihn zugunsten der Weißen Burg verlassen. Was kann es dich interessieren, wenn ich ihn mir schnappe?«

Egwene blickte sie, wie es schien, lange Zeit an. Nicht Rand, überhaupt nicht, sondern nur sie. Sie merkte, wie ihr Gesicht immer mehr anlief, und wollte wegsehen, konnte es aber nicht.

»Ich werde Nynaeve holen«, sagte Egwene schließlich und lief mit geradem Rücken und hocherhobenem Kopf aus dem Zimmer.

Min wollte sie zurückrufen, ihr hinterherlaufen, aber sie lag wie gelähmt da. Tränen der Enttäuschung rollten ihr die Wangen hinunter. Es mußte sein. Ich weiß es. Ich habe das in ihrer Zukunft gelesen. Licht, ich will nicht darin verwickelt sein. »Es ist alles deine Schuld«, sagte sie zu Rands schlaffer Gestalt. »Nein, das ist es nicht. Aber ich glaube, du mußt dafür bezahlen. Wir hängen alle wie die Fliegen in einem Spinnennetz. Was ist, wenn ich ihr sage, daß es noch eine weitere Frau gibt, die erst kommen wird und die sie noch nicht einmal kennt? Und was würdest du selbst davon halten, mein feiner Lord Schafhirte? Du siehst nicht gerade schlecht aus, aber... Licht, ich weiß noch nicht einmal, ob du wirklich mich erwählen wirst. Ich weiß auch nicht, ob ich überhaupt von dir erwählt werden will. Oder wirst du uns alle drei auf dem Knie jonglieren? Es ist vielleicht nicht deine Schuld, Rand al'Thor, aber anständig ist es auch nicht.«

»Nicht Rand al'Thor«, sagte eine wohltönende Stimme von der Tür her. »Lews Therin Telamon. Der Wiedergeborene Drache.«

Min riß die Augen auf. Sie war die schönste Frau, die Min jemals gesehen hatte, mit blasser glatter Haut, langem schwarzen Haar und Augen, so dunkel wie die Nacht. Ihr Kleid war so weiß, daß frischgefallener Schnee dagegen schmutzig gewirkt hätte. Ihr Gürtel war aus Silber. Ihr Schmuck war ebenfalls aus Silber. Min war ganz auf Abwehr eingestellt. »Was meint Ihr damit? Wer seid Ihr?«

Die Frau stand nun am Bett und strich Rand die Haare glatt, als sei Min nicht vorhanden. Ihre Bewegungen waren so elegant, daß Min Neid empfand, obwohl sie noch nie zuvor eine Frau um etwas beneidet hatte. »Er glaubt es immer noch nicht, denke ich. Er weiß es, glaubt es aber nicht. Ich habe seine Schritte geleitet, habe ihn herumgeschoben und gezogen und ihn angelockt. Er war schon immer stur, aber diesmal werde ich ihn erziehen. Ishamael glaubt, er beherrschte den Ablauf der Dinge, aber in Wirklichkeit bin ich es, die alle Fäden spinnt.« Ihre Finger streiften über Rands Stirn, als wolle sie ein Zeichen hinterlassen. Min fand, daß es wie ein Drachenzahn aussah. Rand rührte sich und murmelte etwas. Es waren die ersten Laute, die er von sich gab, seit sie ihn gefunden hatte.

»Wer seid Ihr?« wollte Min wissen. Die Frau blickte sie an. Sie sah Min nur einfach an, doch Min drückte sich nach hinten in die Kissen und klammerte sich verzweifelt an Rand fest.

»Man nennt mich Lanfear, Kind.«

Mins Mund war plötzlich so ausgetrocknet, daß sie kein Wort herausbrachte, selbst wenn es um ihr Leben gegangen wäre. Eine der Verlorenen! Nein! Licht, nein! Sie konnte nur den Kopf schütteln. Diese Ablehnung brachte Lanfear zum Lächeln.

»Lews Therin gehörte und gehört mir, Mädchen. Pfleg ihn für mich, bis ich zurückkomme und ihn hole.« Damit war sie weg.

Min starrte ihr mit offenem Mund nach. In einem Augenblick war sie noch da und im nächsten weg. Min wurde erst jetzt klar, daß sie Rands bewußtlosen Körper ganz fest in die Arme geschlossen hatte. Sie hatte das Gefühl, seinen Schutz zu benötigen.

Das hagere Gesicht zeigte einen entschlossenen Ausdruck, und so ritt Byar mit der sinkenden Sonne im Rücken dahin und warf keinen Blick zurück. Er hatte alles gesehen, was nötig war, alles, was er bei diesem verfluchten Nebel sehen konnte. Die Legion war tot, Lordhauptmann Geofram Bornhald war tot, und es gab nur eine Erklärung dafür: Schattenfreunde hatten sie verraten, Schattenfreunde wie dieser Perrin von den Zwei Flüssen. Diese Nachricht brachte er Dain Bornhald, dem Sohn des Lordhauptmanns, der zusammen mit den Kindern Tar Valon überwachte. Aber er hatte noch Schlimmeres zu berichten und niemand Geringerem als Pedron Niall selbst. Er mußte berichten, was er am Himmel über Falme beobachtet hatte. Er schlug sein Pferd mit dem Zügel und blickte nicht zurück.

49

Wie es vorbestimmt war

Rand öffnete die Augen und blickte direkt in das durch das grüne Blätterdach eines Lederblattbaums einfallende Sonnenlicht. Die widerstandsfähigen breiten Blätter des Baums waren trotz des fortgeschrittenen Herbstes noch immer grün. Im Wind, der die Blätter flattern ließ, lag eine Andeutung von Schnee. Vielleicht würde es noch vor Anbruch der Nacht schneien. Er lag auf dem Rücken und fühlte mit den Händen nach den Decken, die ihn wärmten. Mantel und Hemd waren zwar verschwunden, aber um seine Brust schien sich ein Verband zu ziehen, und die linke Seite schmerzte. Er drehte den Kopf, und da saß Min auf dem Boden und beobachtete ihn. Er erkannte sie kaum wieder, weil sie einen Rock trug. Sie lächelte unsicher.

»Min, bist du es? Woher kommst du? Wo sind wir?« Sein Erinnerungsvermögen war nur undeutlich. An frühere Dinge konnte er sich erinnern, aber die letzten Tage erschienen ihm wie die Scherben eines Spiegels, die durch seinen Verstand wirbelten und ihm nur kurze Ausblicke gewährten, bevor sie wieder wegflogen. »Wir kommen aus Falme«, sagte sie. »Wir sind jetzt fünf Tagesreisen östlich davon, und du hast die ganze Zeit geschlafen.«

»Falme.« Weitere Erinnerungsfetzen. Mat hatte das Horn von Valere geblasen. »Egwene! Ist sie... ? Haben sie sie befreit?« Er hielt die Luft an.

»Ich weiß nicht, wen du mit ›sie‹ meinst, aber sie ist frei. Wir haben sie selbst befreit.«

»Wir? Ich verstehe nicht.« Sie ist frei. Wenigstens ist sie... »Nynaeve, Elayne und ich.«

»Nynaeve? Elayne? Wie denn das? Wart ihr alle in Falme?« Er versuchte, sich aufzusetzen, aber sie drückte ihn mit sanfter Gewalt zurück und verharrte so, die Hände auf seinen Schultern und den Blick aufmerksam auf sein Gesicht gerichtet. »Wo ist sie?«

»Weg.« Mins Gesicht lief rot an. »Sie sind alle weg. Egwene und Nynaeve, Mat, Hurin und Verin. Hurin wollte eigentlich nicht weg. Aber jetzt sind sie alle auf dem Weg nach Tar Valon. Egwene und Nynaeve müssen zu ihrer Ausbildung in die Burg zurück, und Mat muß zu den Aes Sedai, damit sie irgend etwas wegen des Dolchs unternehmen. Sie haben das Horn von Valere mitgenommen. Ich kann nicht glauben, daß ich es wirklich gesehen habe.«

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