Robert Jordan - Die Jagd beginnt

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Die letzte Schlacht gegen den Dunklen König steht bevor. Wandernde Gaukler berichten unterdessen von der Wilden Jagd nach dem Horn von Valere, dessen Klang die toten Helden ins Leben zurückruft. Als das Horn gestohlen wird, muß Rand al’Thor einmal mehr seine magischen Kräfte einsetzen, gegen die er sich so heftig zur Wehr setzt. Denn nur mittels des magischen Instruments können die düsteren Mächte zurückgeschlagen werden.

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Rogosch Adlerauge, ein väterlich wirkender Mann mit weißem Haar und so scharfem Blick, daß sein Name noch weit untertrieben schien. Gaidal Cain, ein dunkelhäutiger Mann, über dessen breite Schultern die Griffe zweier Schwerter ragten. Die goldhaarige Birgitte mit ihrem schimmernden Silberbogen und dem Köcher, der vor silbernen Pfeilen überquoll. Weitere. Er kannte ihre Gesichter, kannte ihre Namen. Doch als er einen nach dem anderen anblickte, hörte er hundert Namen bei jedem, einige davon so fremdartig, daß er sie nicht mehr als Namen erkannte. Aber er wußte, wer sie waren. Michael statt Mikel. Patrick statt Paedrig. Oscar statt Otarin.

Er kannte auch den Mann, der an ihrer Spitze ritt: hochgewachsen, mit einer Hakennase, dunklen tiefliegenden Augen und mit dem großen Schwert namens Gerechtigkeit an der Seite: Artur Falkenflügel.

Mat starrte sie mit offenem Mund an, als sie ihre Pferde vor ihm und den anderen anhielten. »Sind das... ? Seid Ihr alle?« Es waren wenig mehr als hundert, wie Rand sah, und es wurde ihm bewußt, daß er auch nicht mehr erwartet hatte. Hurin stand der Mund ebenfalls offen, und die Augen fielen ihm fast aus dem Kopf.

»Es ist mehr als nur Mut nötig, um einen Mann an das Horn zu binden.« Artur Falkenflügels Stimme war tief und hallend, eine Stimme, die es gewohnt war, Befehle zu erteilen.

»Oder eine Frau«, sagte Birgitte in scharfem Ton.

»Oder eine Frau«, stimmte Falkenflügel zu. »Nur wenige sind an das Rad gebunden und werden von ihm immer wieder hinausgewirbelt, um den Willen des Rads im Muster der Zeitalter zu erfüllen. Du könntest es ihm sagen, Lews Therin, könntest du dich nur daran erinnern.« Er blickte Rand an.

Rand schüttelte den Kopf, wollte aber keine Zeit verschwenden: »Es hat eine Invasion stattgefunden von Leuten, die sich Seanchan nennen und die im Kampf gefangene Aes Sedai einsetzen. Sie müssen ins Meer zurückgetrieben werden. Und — da ist noch ein Mädchen. Egwene al'Vere. Eine Novizin aus der Weißen Burg. Sie ist ebenfalls eine Gefangene der Seanchan. Ihr müßt mir helfen, sie zu befreien.«

Zu seiner Überraschung löste das bei einigen in Artur Falkenflügels Truppe Schmunzeln aus, und Birgitte, die an ihrer Bogensehne zupfte, lachte geradeheraus: »Du hast doch immer etwas mit Frauen, die dich in Schwierigkeiten bringen, Lews Therin.« Es klang neckend, so wie zwischen alten Freunden.

»Ich heiße Rand al'Thor«, fauchte er. »Ihr müßt schnell machen. Es bleibt nicht viel Zeit.«

»Zeit?« sagte Birgitte lächelnd. »Wir haben alle Zeit der Welt.« Gaidal Cain ließ die Zügel fallen, lenkte das Pferd durch Schenkeldruck und zog mit jeder Hand ein Schwert. Die kleine Gruppe von Helden entblößte jetzt die Waffen, nahm die Bogen zur Hand und hob Speere und Äxte.

Gerechtigkeit schimmerte wie ein Spiegel in der im Kampfhandschuh steckenden Faust Falkenflügels. »Ich habe in zahllosen Schlachten Seite an Seite mit dir gekämpft, Lews Therin, und ebensooft gegen dich. Das Rad wirft uns zur Erfüllung seines eigenen Zwecks in das Muster hinaus, nicht um uns selbst zu dienen. Ich kenne dich, auch wenn du selbst dich nicht kennen magst. Wir werden diese Invasoren für dich vertreiben.« Sein Streitroß bäumte sich auf, und er sah sich mit gerunzelter Stirn um. »Etwas stimmt hier nicht. Irgend etwas hält mich fest.« Plötzlich traf sein scharfer Blick Rand. »Du bist hier. Ist auch das Banner hier?« Die hinter ihm murmelten zustimmend.

»Ja.« Rand riß die Schnallen an seinen Satteltaschen auf und zog die Drachenflagge hervor. Sie füllte seine Hände und hing beinahe bis zu den Knien seines Hengstes hinunter. Das Gemurmel unter den Helden wurde lauter.

»Das Muster webt sich um unsere Hälse wie eine Schlinge«, sagte Artur Falkenflügel. »Du bist hier. Das Banner ist hier. Das Muster dieses Augenblicks ist fertiggestellt. Wir sind dem Ruf des Horns gefolgt, aber es ist das Banner, dem wir folgen müssen. Und der Drache.« Hurin stieß einen erstickten Laut aus.

»Seng mich«, hauchte Mat. »Es ist also wahr. Seng mich!«

Perrin zögerte nur einen Moment, bevor er sich von seinem Pferd schwang und in den Nebel hineinschritt. Bald hörte man ein Hacken, und als er zurückkehrte, trug er einen frisch geschnittenen dünnen Baumstamm in der Hand, den er von kleinen Ästen befreit hatte. »Gib sie mir, Rand«, sagte er ernst. »Wenn sie sie brauchen... Gib sie mir.«

Schnell half ihm Rand, die Flagge an den Stab zu binden. Als Perrin sie in der Hand hielt und wieder aufs Pferd stieg, flatterte das Tuch der ganzen Länge nach im Wind. Es wirkte, als bewege sich der schlangenähnliche Drache, als lebe er. Der Wind berührte den Nebel überhaupt nicht, nur die Flagge.

»Du bleibst hier«, sagte Rand zu Hurin. »Wenn es vorbei ist... Hier bist du in Sicherheit.«

Hurin zog sein Kurzschwert und hielt es so, als könne er damit vom Pferderücken aus kämpfen. »Verzeiht mir, Lord Rand, aber lieber nicht. Ich verstehe nicht den zehnten Teil dessen, was ich gehört habe... oder dessen, was ich vor mir sehe« Er wurde ganz leise und schüchtern, erhob aber dann doch wieder die Stimme. »Aber ich bin soweit gekommen, und nun will ich auch den ganzen Weg gehen.«

Artur Falkenflügel schlug dem Schnüffler auf die Schulter. »Manchmal bringt uns das Rad neue Kameraden, mein Freund. Vielleicht bist du wirklich eines Tages einer von uns.« Hurin saß stolz im Sattel, als hätte man ihm eine Krone angeboten. Falkenflügel verbeugte sich förmlich im Sattel vor Rand. »Mit Eurer Genehmigung... Lord Rand. Bläser, spielst du uns auf dem Horn auf? Es paßt doch, sich vom Horn von Valere in die Schlacht singen zu lassen. Bannerträger, gebt Ihr den Schritt vor?«

Mat stieß wieder in das Horn. Es gab einen langen und hohen Ton von sich, der den Nebel vibrieren ließ. Perrin spornte sein Pferd an und ritt neben Mat dahin. Rand zog sein Reiherschwert und drängte sich zwischen seine beiden Freunde.

Er sah nichts außer dicken weißen Schwaden, und trotzdem nahm er gleichzeitig alles wahr, das er zuvor gesehen hatte. Falme, wo jemand auf der Straße gerade die Macht gebrauchte, und den Hafen, das Heer der Seanchan, die sterbenden Weißmäntel, alles unter ihm, alles über ihm, alles so, wie es gewesen war. Es schien ihm, daß überhaupt keine Zeit vergangen, seit das Horn ertönt war, als hätte die Zeit stillgestanden, während die Helden dem Ruf Folge leisteten. Jetzt aber begann die Zeit wieder zu laufen.

Die wilden Aufschreie, die Mat nun dem Horn entlockte, fanden im Nebel ein Echo, und das Trommeln der Hufe wurde schneller. Rand galoppierte in den Nebel hinein und fragte sich, wohin er wohl ritt. Die Wolken verdichteten sich und verbargen die Reihe von Helden, die zu beiden Seiten galoppierten, vor seinen Blicken. Immer mehr wurde vor ihm verborgen, bis er nur noch Mat, Perrin und Hurin klar erkannte. Hurin duckte sich im Sattel und trieb mit weit aufgerissenen Augen sein Pferd an. Mat stieß ins Horn und lachte zwischendurch. Perrins gelbe Augen glühten, und das Banner des Drachen flatterte hinter ihm her. Dann waren auch sie verschwunden, und Rand ritt, wie es schien, allein weiter.

Auf gewisse Weise nahm er sie ja immer noch wahr, aber nur auf die gleiche Weise, wie er auch Falme und die Seanchan wahrnahm. Er wußte nicht, wo sie sich befanden oder wo er war. Er packte sein Schwert fester und spähte in die Nebelschwaden hinaus. Ganz allein ritt er durch den Nebel und wußte, daß es so vorbestimmt war.

Plötzlich stand Ba'alzamon vor ihm im Nebel und breitete die Arme aus.

Der Braune bäumte sich wild auf und warf Rand aus dem Sattel. Rand klammerte sich beim Sturz verzweifelt an sein Schwert. Es folgte aber keine harte Landung. Er staunte nicht schlecht, denn er landete — auf nichts. Im einen Augenblick flog er durch den Nebel und im nächsten nicht mehr. Das war alles.

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